Black Holes of Popularity

A.B.Melchiorre (IT), O.Lesota (RU), M.Schedl (AT), F.Schubert (AT), M.Moscati (IT), D.Penz (AT), E. Dobetsberger (AT), J.Usorac (BA), A.Hausberger (AT), S.Pile (RU), A.Ebner (AT)

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Black Holes of Popularity (BHP) ist eine Kunstausstellung im Format eines Computerspiels, die das Ungleichgewicht der Popularität von Musik auf Online-Musikkonsumplattformen aufzeigt. Beliebte Titel erfreuen sich nicht nur großer öffentlicher Aufmerksamkeit, sondern werden auch von Algorithmen an Millionen von Hörerinnen empfohlen, was ihre Popularität immer weiter steigert. In diesem „Reiche-werden-reicher“-Zyklus überschatten die wenigen sehr beliebten Titel die vielen weniger bekannten Nischentitel und Künstlerinnen, die es schwer haben, ein Publikum zu erreichen. Im allegorischen Musikuniversum von BHP stellen Planeten, Sterne und Kometen existierende Musiktitel verschiedener Genres dar. Die beliebtesten Titel erscheinen jedoch als schwarze Löcher, die die anderen kosmischen Körper zu verschlingen drohen und nichts zurücklassen. Nur das Eingreifen der/des Besucherin/Besuchers kann das Schicksal der verdammten kosmischen Körper ändern und sie davor bewahren, in den schwarzen Löchern zu verschwinden.

Biographies

A.B. Melchiorre, O. Lesota, & M. Moscati are PhD students at JKU. M. Schedl is a professor at JKU and Linz Institute of Technology.
F. Schubert is a senior lecturer at the University of Applied Arts Vienna and the FH St. Pölten.
D. Penz is a PhD student at JKU and TU Wien.
E.Dobetsberger, J.Usorac, & A.Ebner are students at JKU. S. Pile is a Post-doc at JKU.

Credits

BHP received financial support from the Linz Institute of Technology, the State of Upper Austria, and the Federal Ministry of Education, Science, and Research.