Linz, United Kingdom: A STARTS Journey to the Garden of Earthly Delights

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Ars Electronica Blog

Donnerstag, 30.7.2020 / 15:00 Uhr

(Linz, 29.7.2020) Nicht trotz, sondern wegen Corona findet die Ars Electronica 2020 statt und bricht von 9. bis 13. September zur Reise um die Welt auf. Erstmals lädt das Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft nicht nur nach Linz, sondern an 120 Destinationen rund um den Globus. Auf dem Programm steht nichts weniger als eine Vermessung der ‚neuen‘ Welt, die sich um soziale, ökologische, technologische und politische Visionen für unser Leben nach – bzw. mit – Corona dreht. Von Tokio über Johannesburg bis nach L.A. laden Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Entwickler*innen und Aktivist*innen zur Auseinandersetzung mit unserer Zukunft. Hunderte Ausstellungen, Lectures, Talks und Workshops werden angeboten und richten sich zunächst an das jeweilige lokale Publikum – „Stay Home, Stay Safe“. Via Streams, Chats, Blogs, Social Media und Mozilla Hubs verknüpft Ars Electronica all das zu einem Online-Festival, das, der Pandemie zum Trotz, ein einmaliges Forum für Menschen aus aller Welt sein will.

Ars Electronica Home Delivery: Inside Festival!

Was im Rahmen dieses „Festivals der 120“ alles auf dem Programm steht, ist ab sofort Thema eigener Episoden von „Ars Electronica Home Delivery“. Unter dem Motto „Inside Festival“ präsentieren Kurator*innen und Künstler*innen von Ars Electronica wöchentlich nicht nur Festival-Destinationen in aller Welt, sondern auch die jeweiligen Gastgeber*innen und ihre Zukunftsvisionen. Den Beginn machen Veronika Liebl (Director of European Cooperation, Ars Electronica) und Kristina Maurer (Senior Producer European Cooperation) mit der STARTS Initiative und den STARTS Gardens. Gisa Schosswohl (Project Lead bei Re-FREAM) spricht über den Linzer „Re-FREAM Garten“ und dessen kritischen Blick auf die Modeindustrie reden, Camille Baker (University for Creative Arts) über den von Hieronymus Bosch inspirierten und gleich mehreren britischen Universitäten und Kunst- und Kulturinstitutionen angelegten „Garten der Lüste“.

Der „Re-FREAM Garten“ in Linz, Österreich

„Re-FREAM“ erforscht die Interaktion zwischen Mode, Design, Wissenschaft, Handwerk und Technologie und will einen Raum für gemeinsame Kreation und Entwicklung schaffen. Befördert werden sollen experimentelle Projekte, die Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Technolog*innen die Chance eröffnen, gemeinsam nach sozial sowie ökologisch nachhaltigen Lösungen zu suchen. Im Rahmen der Ars Electronica wird ein eigener „Re-FREAM Garden“ geschaffen, in dem zehn Best-Practice-Beispiele zeigen, welch kreatives Potenzial das Zusammenwirken von Kunst, Technologie, Handwerk und Wissenschaft in sich birgt.

Der „Garten der Lüste“ in London, York, Manchester, Wolverhampton und Dundee, Großbritannien

Inspiriert von „Der Garten der Lüste“ des niederländischen Renaissance-Malers Hieronymus Bosch und den Metathemen des Ars Electronica Festivals 2020 feiert der britische „Garten der Lüste“ die Zusammenarbeit von Kunst, Technologie und Wissenschaft. Im Mittelpunkt stehen dabei Projekte, die beim diesjährigen STARTS Prize der Europäischen Kommission eingereicht wurden oder im Rahmen von „Künstler*innen-Residencies“ entstanden. Organisiert und angelegt wird „Der Garten der Lüste“ von der University for Creative Arts, der York Mediale, Future Everything, der University of Wolverhampton, Art in Flux und dem NEoN Digital Arts Festival.

About Ars Electronica Home Delivery
„Ars Electronica Home Delivery“ ist ein wöchentliches Programm, das Guided Tours durch die Ars Electronica Ausstellungen, Ausflüge in die Ars Electronica Labs, Besuche im Machine Learning Studio, Konzerte mit Echtzeitvisualisierungen, Deep Space LIVE-Sessions, Workshops mit Engineers und Talks mit Artists und Scientists aus aller Welt umfasst. Nichts davon ist aufgezeichnet, das allermeiste interaktiv und alles LIVE. „Ars Electronica Home Delivery“ will die künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Zukunft einem möglichst breiten Publikum zugänglich machen.

Photo:
Sujet Ars Electronica Festival 2020 / Fotocredit: Ars Electronica / Printversion


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