Der Vortrag befasst sich mit den bahnbrechenden globalen Beobachtungsdaten der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), die eine entscheidende Rolle für unser Verständnis des Klimawandels spielen. Die UNFCCC unterstützend, bilden diese Daten die Grundlage für nationale und internationale Bemühungen, zukünftige Veränderungen vorherzusagen, den Klimawandel abzuschwächen und Anpassungsmaßnahmen und -strategien umzusetzen.
Der Klimawandel ist die größte globale Bedrohung und Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Die Bewusstseinsbildung dafür auf allen Ebenen der Gesellschaft ist von entscheidender Bedeutung. Little Pictures kann dazu beitragen, das Verständnis des Klimawandels zu fördern und die Diskussion darüber, wie die Weltgemeinschaft der sich verschärfenden Klimakrise begegnen kann, erleichtern. Einfach und datengesteuert, kann Little Pictures einen großen Einfluss haben, indem es komplexe Beobachtungen unserer Erde aus dem Weltraum visualisiert. Satelliten bieten eine globale Perspektive auf den sich verändernden Klimawandel der Erde. Sie liefern wertvolle Einblicke in historische Trends und Frühwarnungen vor Umweltveränderungen, um Wissenschaftler*innen und politische Entscheidungsträger*innen weltweit zu informieren. Unser Ziel ist es, diese aus dem Weltraum gewonnenen Informationen in zugängliche und ansprechende visuelle Formate umzuwandeln, indem wir einfache, datengetriebene Visualisierungen des Klimas erstellen.
Begrenzte Kapazität, Registrierung erforderlich – zusätzlich zu einer gültigen Eintrittskarte wird eine (kostenlose) Reservierung für die jeweilige Veranstaltung im Voraus benötigt. Deep Space 8K Reservierungen müssen spätestens 15 Minuten vor Programmstart vor Ort gescannt werden.
Hinweis: Dieses Programm enthält intensive Lichteffekte/laute Geräusche.
Sprache: EN
Susanne Mecklenburg (DE)
Susanne ist verantwortlich für die Förderung und den Ausbau der Nutzung satellitengestützter Erdbeobachtungsdaten in der Klimaforschung. Ihr derzeitiger Schwerpunkt liegt auf der Umsetzung des ESA-Programms “Climate Change Initiative” und der Entwicklung zukünftiger Programmaktivitäten im Rahmen des ESA Climate Office als zentrale Anlaufstelle für Klimafragen.
Vor ihrer Tätigkeit bei der ESA arbeitete sie in Großbritannien am British National Space Centre und am Centre for Ecology and Hydrology. Sie hat einen Master in Hydrologie von der Technischen Universität Dresden, Deutschland, und einen PhD in Atmosphärenwissenschaften vom Swiss Institute of Technology in Zürich, Schweiz, wo sie auch unterrichtete.