Am Abend des ersten Festival-Tags wird die Rückkehr in die POSTCITY mit Live-Performances in der Gleishalle der POSTCITY gebührend gefeiert.
19:30 – 21:00: geschlossene Veranstaltung – nur mit Einladung
21:00 – 0:00: öffentliche Veranstaltung – Eintritt frei!
Der Eröffnungsabend der Ars Electronica 2023 steht ganz im Zeichen des FOUNDING LAB, einer gemeinsamen Initiative des Institute of Digital Sciences Austria (IDSA) und Ars Electronica. Dieser besteht aus zwei Teilen:
Geschlossene Veranstaltung: 19:30 – 21:00, nur mit Einladung
Die gemeinsame Eröffnung markiert den Beginn eines intensiven Austauschs zwischen der neuen Universität und dem Festival. Die Präsentation der Fellows und Studierenden aus aller Welt sowie künstlerische Interventionen von Maki Namekawa (JP/AT), Anouk Wipprecht (NL), dem JIZAI ARMS Team (JP) und die Eröffnungsrede von Jimmy Wales (US), dem Mitbegründer der Online-Enzyklopädie Wikipedia bilden die Höhepunkte des Abends.
Öffentliche Veranstaltung: 21:00 – 0:00, Eintritt frei!
Die Preisträger Robin Fox (AU), Gewinner des Isao Tomita Special Prize, und Luc Gut (CH), Rolf Hellat (CH), Honorary Mention in der Kategorie Digital Musics & Sound Art des Prix Ars Electronica, werden ihre Projekte Triptych und Oszilot live präsentieren. Triptych kehrt mit der synästhetischen Verbindung von Klang und Licht zum Konzertformat zurück. Drei RGB-Laserprojektoren arbeiten synchron, um eine atemberaubende Farbgeometrie zu realisieren, die speziell auf die Veranstaltungsorte abgestimmt ist und sie in elektrische Live-Umgebungen verwandelt. OSZILOT ist ein Hybrid aus Klanginstallation und Performance mit verschiedenen Rhythmusmuster, Klanglandschaften und abstrakte musikalische Strukturen. Zusätzlich werden noch die Japanerin Kyoka (JP), vom kultigen deutschen Experimental-Label Raster-Noton, und Riccardo Giovinetto (IT) aus Italien audiovisuelle Performance mit elektronischer Musik verbindet und damit die 240 m lange Gleishalle erstmals seit 2019 wieder für die Ars Electronica zum Leben erwecken.
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FE:MI:NA
Riccardo Giovinetto (IT)
FE:MI:NA ist eine audiovisuelle Performance mit zwei Bildschirmen, bei der Echos polyphoner Madrigale über eine Komposition elektronischer Musik gelegt werden, während Samples von Renaissancegemälden in einen sich kontinuierlich verändernden Strom von Bildern umgewandelt werden.
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OSZILOT
Luc Gut (CH), Rolf Hellat (CH)
OSZILOT is a hybrid of sound installation and performance. Everyday objects suspended from strings are transformed into oscillating sound objects via movement sensors.
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Syntax-2
Kyoka (JP/DE), Ali Mahmut Demirel (TR/DE)
Diese Performance ist eine Zusammenarbeit zwischen New Music Syntax von Kyoka und Rockforms von Ali M. Demirel.
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TRIPTYCH
Robin Fox (AU)
Triptych ist ein Knotenpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft, das die Gegenwart als Katapult nutzt.