Die Auszeichnung des Prix Ars Electronica im Jahr 2012 war ein Sprungbrett für die Weiterentwicklung der Open-Source-Filmkamera von apertus°. Sebastian Pichelhofer erzählt, wie das Projekt seitdem gewachsen ist.
Es ist ein soziales Experiment, das auf das Problem der Armut aufmerksam macht: Der Beggar Robot sammelt Geld für Obdachlose, indem er die Straßenzeitung „Kupfermuckn“ verkauft.
„European Digital Art and Science Network“ lautet der Titel einer gerade eben von Ars Electronica gestarteten Initiative, die wissenschaftliche Themen mit kreativen und innovativen Ansätzen der digitalen Kunst verbinden will.
Von 7. – 10. Dezember fand die diesjährige ITU Telecom World 2014 in Doha, der Hauptstadt von Katar, statt. ITU Telecom bietet jedes Jahr in einer anderen Stadt eine globale Plattform für hochrangige Debatten und den Austausch von Wissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik.
Während der ITU Telecom World 2014 bot Mohammed A. ElRaffie Workshops zum Bau der einfachsten Roboter der Welt an. Die TeilnehmerInnen erfuhren zum ersten Mal, wie inspirierend ihr Umfeld sein kann und wie einfach man aus alltäglichen Dingen etwas Neues bauen kann.
Eines der kreativen, zukunftsorientierten Projekte, das in „The Lab“ präsentiert wird, nennt sich Rotor – ein kostengünstiges mobiles Kleinkraftwerk, das Regionen ohne Stromanschluss durch eine Plug-and-Play-Sofortlösung mit Elektrizität versorgen kann.
Am Sonntag, 7. Dezember 2014, startete in Doha die diesjährige ITU Telecom World 2014. Im Rahmen einer offenen Laborsituation präsentieren Ars Electronica Linz und ITU Telecom Worlds 2014 „The Lab“.
Am 1. Dezember 2014 wurde Linz als City of Media Arts in das Creative Cities Netzwerk der UNESCO aufgenommen. Wir haben mit einem der Architekten hinter der frischgebackenen City of Media Arts gesprochen.
Begleiten Sie das Team des Ars Electronica Futurelab mit auf eine Dienstreise nach Dubai. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 43. Nationalfeiertag der Vereinigten Arabischen Emirate sorgten die Spaxels, fliegende Leuchtpunkte, am Abend des 1. Dezember 2014 für Begeisterung bei einem spektakulären Event.
Nicht nur Papier lässt sich falten, das ist die zentrale Botschaft von Matthew Gardiner, Künstler und Teammitglied des Ars Electronica Futurelab. Im Interview spricht er über das Thema, das ihn schon von Kindheit an beschäftigt und warum wir uns in Zukunft mehr dem Falten von Dingen zuwenden sollten.
Es ist ein internationaler Chirurgie-Kongress mit einem ganz besonderen Highlight: Gleich mehrere Live-Operationen aus drei Operationssälen des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Linz werden direkt in das Ars Electronica Center übertragen.
„Truths unveiled by time“ wie Daniel Crooks von seinen „Real Imaginary Objects“ auch spricht, konnten als erste Ergebnisse seiner langen Arbeit am Ars Electronica Festival auch in Form einer raumhohen Sperrholzskulptur bestaunt werden.
Dr. Tom Melia, theoretischer Kernphysiker im CERN, spricht über die neu gewonnene Inspiration, die er durch die Zusammenarbeit mit Ryoji Ikeda, dem diesjährigen Collide@CERN Residency Gewinner, bekommen hat und darüber, was es für ihn bedeutet Ikedas wissenschaftlicher Inspirationspartner zu sein.
Wer kann sich noch daran erinnern, als Filme auf Fahrrädern abgespielt wurden? Im Interview erzählt der Künstler Scott Hessels über seine Device Art, die derzeit im Ars Electronica Center zu sehen ist.
„Je mächtiger diese Technologie und die Maschinen sind, desto mächtiger ist auch der Code, der sie antreibt.“, Gerfried Stocker spricht über den Zusammenhang von Code und Kunst.
Mit dem Konzept „Styriaversum“ konnte sich Ars Electronica Solutions gegen internationale Mitbewerber durchsetzen und hat somit den Auftrag bekommen das 390 m2 große Foyer der Styria Media Group AG zum interaktiven Brandland umzugestalten.
Zachary Lieberman ist Künstler, Forscher und Hacker, der neue Arten und Formen des Ausdrucks und des Spiels untersucht. Momentan arbeitet er für sein TRANSMIT³ Residency Projekt an der Queensland University of Technology.
“Wir haben jetzt die Chance, die Technologie an uns anzupassen und nicht umgekehrt.“ Thomas Gnahm, Organisator des Festivals „Wear it“ und LED-Jacken-Träger spricht über Konzepte von Wearables, die uns künftig ganz besonders nahe an den Körper rücken werden.
Bereits beim Ars Electronica Festival 2014 begeisterten uns Chloe Cheuk und Kenny Wong mit ihrer interaktiven Installation Iris. Nun haben sie im Rahmen eines Artist in Residence Programms die Idee für ein weiteres gemeinsames Projekt geboren.
Die Universität für angewandte Kunst Wien präsentiert, als Kooperationspartner der Ars ELectronica, das Angewandte Innovation Laboratory – eine offene Plattform für den unkonventionellen Austausch von ExpertInnen aus Kunst, Design, Wissenschaft, Wirtschaft und Technologie.
Völlig unscheinbar begleitet uns das Material Blech in so ziemlich allen Lebensbereichen – ob als Gehäuse von elektronischen Geräten, im Fahrstuhl oder im Auto. Produktmanager Harald Böck von TRUMPF Maschinen Austria spricht über die Einsatzgebiete von Blech, den Werkzeugen und den kommenden Entwicklungen in der Lasertechnik.
Derrick de Kerckhove sprach am Ars Electronica Festival 2014 in einem Vortrag darüber, dass der Wandel in den Köpfen der Menschen beginnen muss und dass es dazu Erzählungen braucht, um alte Klischees und überholte Denkmuster zu verändern.
Eine außergewöhnliche und herausfordernde Performance von White Sample, raum.null, VeroVisual und voidsignal mit einem Body Controller von Michael Platz, in der mit neuen Anwendungen und Technologien experimentiert wurde.
Paris in Gigapixelgröße, das weltgrößte Puzzle und nächtliche Führungen durchs Museum – ein Rückblick auf die „Lange Nacht der Museen“ im Ars Electronica Center.
Der britische Künstler, Theoretiker und visionäre Denker hat mit seinem Lebenswerk viele internationale MedienkünstlerInnen geprägt. Im Interview spricht der Preisträger der Goldenen Nica über seine ersten Verbindungen zur Ars Electronica und die Gefahren, die heute beim Schaffen interaktiver Kunst lauern.
Skalierungen und Größenverhältnisse haben es Zachary Lieberman angetan. Als erster TRANSMIT³ Resident erforscht er dazu gemeinsam mit StudentInnen wissenschaftliche Fragestellungen, um sie schließlich auf dem riesigen Display von „The Cube“ in Brisbane, Australien, zu präsentieren.
Ein wahres Fest an Form und Geometrie – treffender hätte die Jury des Prix Ars Electronica 2014 die Animation „Walking City“ nicht bezeichnen können. Matt Pyke, Kreativchef des dahinter steckenden Studios “Universal Everything” und nun auch Preisträger der Goldenen Nica, im Interview.