Natürlich ist uns klar, dass wir Integralrechnung nicht besser verstehen, wenn wir uns die Lehrbücher unter den Kopfpolster legen, auf dem wir schlafen. Aber schaden tut es ja nun auch nicht, oder?
„Women in Media Arts“ ist eine Datenbank der Ars Electronica, die sich speziell den Frauen in der Medienkunst widmet. Analog dazu stellen wir euch in dieser Serie Medienkünstlerinnen und ihre Arbeiten vor, beginnend mit der Frage: Denkt KI wie ein (weißer) Mann?
Das Ars Electronica Center ist momentan zwar geschlossen, verwaist ist es aber nicht: Wir haben einen Kollegen bei seiner Arbeit im Museum der Zukunft begleitet, einen Roboter von innen gesehen und erfahren, wie 3D-Druck in der Coronakrise helfen kann.
Hier ist keine Rede von Social Distancing, bei ihnen gibt es genug Gründe, das Haus zu verlassen und Hygiene ist sowieso ein Dauerthema – nicht nur in Ausnahmefällen. Unser Imker Harald Wohlschlager hat das Bienenvolk am Dach des Ars Electronica Center in Zeiten der Corona-Pandemie besucht.
Alle sprechen über Künstliche Intelligenz (KI) – aber was ist das eigentlich genau? Dieses Glossar zeigt und erklärt euch die wichtigsten Begriffe aus der Welt der KI und verbindet sie mit Beispielen aus dem Ars Electronica Center.
Mit Faszination begeben wir uns auf eine Zeitreise zurück in die 90er Jahre – zum „Cave“, einem Multimediaraum im eben erst eröffneten Ars Electronica Center in dem man durch Wände schweben kann… seither hat sich viel getan, sowohl technisch als auch inhaltlich.
Auf Basis anonymisierter Handydaten erstellt das österreichische Unternehmen Invenium Bewegungsanalysen, die dem Krisenstab helfen sollen, die Wirksamkeit der gesetzten Maßnahmen gegen das Coronavirus zu überprüfen. Aber viele BürgerInnen stellen sich die Frage nach dem Schutz ihrer Daten.
Ein Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft sollte es werden, das nahm sich Hannes Leopoldseder Ende der 1970er Jahre vor. Heute zu seinem 80. Geburtstag blicken wir mit Auszügen seiner Texte und historischen Fotos des Mitbegründers von Ars Electronica auf vier Jahrzehnte des digitalen Wandels zurück.
Unsere Welt wird immer verstrickter. Finanzmärkte, auf denen Bots endlos mit anderen Bots handeln, Algorithmen für soziale Medien, die kontrollieren, welchem Narrativ wir folgen, Deep Fakes, die uns sogar an unseren eigenen Sinnen zweifeln lassen. Es wird immer schwieriger herauszufinden, wo der menschliche Einfluss im Prozess der KI liegt.
Wir haben uns mehrere Beispiele angesehen, wie Künstliche Intelligenzen, Big Data oder Machine Learning in der Eindämmung des Coronavirus zum Einsatz kommen und welche Probleme, Möglichkeiten und Herausforderungen sich dadurch ergeben.
Ein gemeinsames Handeln und der digitale Informationsaustausch stehen ganz im Zentrum der “Digital Communities” – eine der vier Kategorien des Prix Ars Electronica 2020. Wir stellen die diesjährige Jury vor.
Seit 1987 vergibt der Prix Ars Electronica jedes Jahr eine Goldene Nica in der Kategorie „Computer Animation“. Das ist die Jury, die 2020 über die beste Animation entscheiden wird.
Es ist ein klingendes Thema, unter dem im Oktober 2020 die Weltausstellung in Dubai startet. Das Ansinnen dahinter: Partnerschaften aufbauen und Ideen inspirieren, die die Welt von morgen formen. Denn wir alle haben die Macht, die Zukunft zu gestalten.
Jedes Jahr tritt eine Jury zusammen und begutachtet und bewertet die Einreichungen zum STARTS Prize. Diese Expertinnen und Experten haben faszinierende Werdegänge und außerordentliche Forschungsgebiete, die wir im Folgenden vorstellen.
Die Jury in Videos: Wir stellen euch hier jene Personen vor, die über die Goldene Nica in der Kategorie Interactive Art + des Prix Ars Electronica 2020 entscheiden.
Der Prix Ars Electronica ist der traditionsreichste Medienkunstwettbewerb der Welt. Den GewinnerInnen winken die begehrten Goldenen Nicas, Preisgelder in der Höhe von bis zu 10.000 Euro je Kategorie und der Auftritt beim renommierten Ars Electronica Festival in Linz.
Shaun Hus Werke erforschen die Beziehung zwischen Mensch und Natur im digitalen Zeitalter. „Internet of Everything: All Connections“ – derzeit Teil der „human (un)limited“ Ausstellung in Peking – zeigt, wie alles um uns herum nicht nur miteinander verbunden, sondern auch beeinflusst ist.
Es ist wieder soweit! Die Einreichung zum STARTS Prize 2020 ist geöffnet. Ab sofort sucht die Europäische Kommission gemeinsam mit Ars Electronica, Bozar und Waag ein weiteres Mal nach zukunftsweisenden Projekten an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Wissenschaft, die zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Innovation beitragen.
Hier trifft akademische Grundlagenforschung auf die künstlerisch-wissenschaftlichen Anwendungsszenarien des Ars Electronica Futurelabs: Ab Herbst 2019 sollen die neuen Ars Electronica Research Institutes eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen. Wie das genau aussieht, haben wir im Interview erfahren.
Ein „Donkey Car“ ist ein selbstfahrendes Auto im Miniformat, ein ferngesteuertes Auto, das trainiert wird, um eigenständig einen Parcours bewältigen zu können. Im Rahmen der Themenwochen KI findet der Open Workshop „Donkey Training“ statt, bei dem BesucherInnen mithilfe Künstlicher Intelligenz einem Roboauto das autonome Fahren beibringen können. Wir haben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für euch zusammengestellt, wie…
Wir haben für euch ausprobiert, wie man mit dem Deep Neural Network „MuseNet“ von OpenAI Musikstücke komponieren kann und daraus eine Schritt-für-Schritt-Anleitung gebastelt. Wer mehr über das Komponieren von Musik mithilfe von KI erfahren will, sollte das Open Soundstudio im Ars Electronica Center besuchen und zum Beispiel am Workshop „MuseNet Spezial“ teilnehmen.
Die Digitalisierung ist in aller Munde. Künstliche Intelligenz umgibt uns in vielen Alltagssituationen und zieht in unsere intimsten Lebensräume ein. Alles ist vernetzt, wir sind ständig online. Gibt es noch ein Leben ohne World Wide Web? Warum selbst einkaufen, wenn der Kühlschrank das doch allein kann? Von Annehmlichkeiten und Gefahren einer smarten Welt.
Hübsches Metallic-Tattoo oder modernes On-Skin-Interface? DuoSkin kreiert ausgehend von der Ästhetik temporären Hautschmucks Geräte auf der Haut, mit denen BenutzerInnen ihre mobilen Geräte steuern oder Informationen auf ihrer Haut anzeigen und speichern können. Das Projekt ist momentan Teil von Ars Electronicas „human (un)limited“ Exhibition in Peking.