Dieser weitreichenden gesellschaftlichen Frage widmet sich die fünfte Episode aus der Jubiläumsreihe des Ars Electronica Futurelab. Schwere oder schwer fassbare Inhalte erfordern oft einen Wechsel der Perspektive, um zu berühren.
Die unterschiedlichsten Ideen und Ansätze aus dem Think-and-Do Tank der Ars Electronica finden ihren Weg direkt in die Herzen und Köpfe des Publikums, seit nunmehr 25 Jahren: Kunst, Kreativität, Zufall und sogar Misserfolge sorgen dabei für die erstaunlichsten Resultate.
Matthew Gardiner und Marianne Eisl, Artists und Key Researcher im Lab, präsentieren ihren besondere Herangehensweise an die Problematik anhand von wichtigen Exponaten aus der Geschichte des Labs: Ein gestengesteuertes Kugellabyrinth, ein Spiegel, der Gesten im Raum in ein interaktives Erlebnis verwandeln kann, kinetische Skulpturen zwischen Robotik und Origami oder Schatten-Silhouetten digital erfasster Körper. Anhand ihrer innovativen Konzepte an der Grenze zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft zeigen die beiden, dass es für die Entwicklung anschaulicher Erlebnisse mehr braucht, als eine Maschine berechnen kann: Es geht darum, die Komplexität auf handliche Portionen an Information zu reduzieren, um wichtige Informationen in greifbare Formate zu überführen.
Noch sechs weitere Episoden aus der Serie des Ars Electronica Futurelab, die anlässlich dessen 25-Jahre Jubiläums übertragen wurden und werden verleihen dem Blick auf die Geschichte der Zukunft eine neue Perspektive: Virtual Worlds, Poetic Systems, Creative (Artificial) Intelligence, Humanity & Robotinity, The Art Of Swarms, and Art Thinking. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Tangible Links, Origami Robotics und Art Thinking im Ars Electronica Futurelab.