Im Interview mit Künstlerin Dorotea Dolinšek entdecken wir die Geheimnisse des Mikrobioms und wie unsere symbiotische Beziehung mit Mikroorganismen unser Wohlbefinden beeinflusst.
„Man braucht ein Dorf, um etwas Besonderes zu schaffen“ und das ist Holly Herndon und ihrem Team auch gelungen. Im Interview stellt sie ihr Machine-Learning-Projekt näher vor, für das sie nun den STARTS Prize 2022 der Europäischen Kommission erhalten hat.
Gustav Klimt und Rebecca Merlic haben das Bild der Frau ins Zentrum ihrer künstlerischen Arbeit gerückt – eine Analyse.
Am 28. April 2022 stehen Gustav Klimts Bilder von Frauen im Mittelpunkt. Franz Smola und Rebecca Merlic geben euch in diesem Beitrag einen Einblick in das Thema Frauenbilder.
Schallplatten aus Biomaterialien? Funktioniert das überhaupt? Die Künstlerinnen Kat Austen und Fara Peluso arbeiten während ihrer S+T+ARTS-Residency an der Entwicklung einer kohlenstoffarmen Alternative zu Vinyl.
Analoge Musik generiert digitale Visualisierungen: Maki Namekawa, Cori O’Lan und Rubin Kodheli in einer zeitlosen Night-Performance im Deep Space 8K.
Diese Frage stellen sich die Teilnehmer*innen eines neuen Trainingsprogramms für Kulturproduzent*innen, das Einblicke in die Arbeitsweise der Ars Electronica gibt.
KI, Vorurteile, (Ab)Hörinfrastrukturen und Kunst: Laura Welzenbach, Head of Ars Electronica Export, blickt auf das erste Jahr der ArtScience Residency zurück, die von der Art Collection Deutsche Telekom ermöglicht wurde.
Keine schädlichen Chemikalien, ein deutlich geringerer Wasserverbrauch. Wie Pigmentbakterien zum Färben von Kleidung eingesetzt werden, das erklärt Julia Moser.
Stell dir vor, du gibst alles auf: Dein Bett, deine Küche, dein Bad, deine Wohnung. Fortan lebst, isst und schläfst du im öffentlichen Raum. Rebecca Merlic hat für die künstlerische Umsetzung dieses Experiments den Marianne.von.Willemer.2020-Preis für digitale Medien bekommen.
„Women in Media Arts“ ist eine Datenbank der Ars Electronica, die sich speziell den Frauen in der Medienkunst widmet. Analog dazu stellen wir euch in dieser Serie Medienkünstlerinnen und ihre Arbeiten vor, beginnend mit der Frage: Denkt KI wie ein (weißer) Mann?
Unsere Welt wird immer verstrickter. Finanzmärkte, auf denen Bots endlos mit anderen Bots handeln, Algorithmen für soziale Medien, die kontrollieren, welchem Narrativ wir folgen, Deep Fakes, die uns sogar an unseren eigenen Sinnen zweifeln lassen. Es wird immer schwieriger herauszufinden, wo der menschliche Einfluss im Prozess der KI liegt.
Elena Robles Mateo berichtet über ihr Forschungsprojekt, Netzwerke von Frauen in der Medienkunst seit den 1990er Jahren darzustellen und hat sich in ihrer Arbeit unter anderem auf die Women in Media Arts Datenbank der Ars Electronica bezogen.
Die Wiener Künstlerin starsky gewinnt mit ihrer Projektions-Guerilla-Tour „niemand mischt sich ein“ den Marianne.von.Willemer-Preis für digitale Medien 2018. Im Interview erzählt sie mehr über ihre widerständige und feministische Arbeit.
Für das Do-It-Yourself Ernteset für Bakterien für Zuhause, „Future Flora“, gewann die Designerin und Biohackerin Giulia Tomasello dieses Jahr den STARTS Prize in der Kategorie „Artistic Exploration“. Bevor die Künstlerin zum Ars Electronica Festival (6 – 10 September 2018) kommt und ihre Arbeit präsentiert, hat sie uns im Interview schon mehr verraten.
Wo sind eigentlich die Frauen in der elektronischen Musik? Das fragt sich Elisabeth Schimana, Musikpionierin und Featured Artist am Ars Electronica Festival von 6. bis 10. September 2018, bereits seit den 90er-Jahren. Am Festival präsentiert sie mit „Hidden Alliances“ eine Auswahl ihrer Arbeiten zum Thema.
Dieses Jahr ist es wieder so weit: Noch bis 15. Juli 2018 begibt sich die Stadt Linz zusammen mit dorfTV und Ars Electronica auf die Suche nach den besten Medienkunstarbeiten von Frauen. Zu gewinnen gibt es dafür den Marianne.von.Willemer Preis für digitale Medien – im Interview haben wir mehr erfahren.
Für ihre Idee, Musik über die Lebensdauer der Menschheit hinaus zu überliefern und sich dabei der DNA als Trägermedium zu bedienen erhielt die japanische Musikerin Etsuko Yakushimaru den STARTS Prize 2017. Im Interview erklärt sie das Konzept der „Post Humanity Music“ und verrät uns ihre Sicht von Mutationen, die unvermeidlich eintreten, wenn Erbinformationen von Generation…
Die slowenische Künstlerin Maja Smrekar gewann beim Prix Ars Electronica 2017 die Goldene Nica in der Kategorie Hybrid Arts für ihre Werkreihe „K-9_topology“. Was sich hinter den vier Projekten verbirgt, wie Hunde und Wölfe ihre Arbeit prägen und welche ethischen Fragen in ihrer Arbeit untersucht werden, verrät Maja Smrekar im Interview.
Für die Neugestaltung des Cafés Sacher Eck in Wien setzte Ars Electronica Solutions drei innovative Projekte für den Traditionsbetrieb um. Herzstück der Zusammenarbeit ist ein Diorama, in dem eine Nachbildung des Hauses Sacher aus Papercraft und verspielte Animationen von „Sacher-Momenten“ erzählen. Im Interview verraten die beiden Designerinnen Daniela Leitner und Sandra Reichl mehr.
Von 16. November 2017 bis 21. Januar 2018 findet die Ausstellung „Waltraut Cooper. Licht und Klang“ in der Landesgalerie Linz in Zusammenarbeit mit dem Ars Electronica Center statt. Wir haben uns mit der Medienkünstlerin Waltraut Cooper getroffen und über Medienkunst in den 1980ern, die Faszination Licht und ihre Arbeiten in der Landesgalerie gesprochen.
Chrystal Tesla ist eine durchschnittliche Zivilbürgerin, die sich dank selbst gebauter Apparaturen erfolgreich gegen die vorherrschende Überwachungstechnologie wehren kann. Ein Szenario, für das die Künstlerin Kathrin Stumreich unter dem Titel „What would Ted Kaczynski´s daughter do?“ mit dem Marianne.von.Willemer.2016 Preis der Stadt Linz ausgezeichnet wurde.
Für ihren Vorschlag, einen Roboter mit künstlerischen Fähigkeiten in den Weltraum zu schicken, hat die Roboteringenieurin Sarah Petkus eine Honrary Mention bei art&science@ESA 2016 erhalten. Im Interview spricht sie über ihre Pläne für ihre nun beginnende Residency bei der ESA und im Ars Electronica Futurelab, über humane Roboter und die wesentlichen Elemente, was einen Roboter…
Yen Tzu Chang (TW) ist die Gewinnerin der gemeinsamen Artist-Residency STEAM imaging des Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin MEVIS und Ars Electronica. Die taiwanesische Medienkünstlerin erhält damit die einmalige Gelegenheit, eng mit den ForscherInnen im Institut zusammenzuarbeiten.
Medienkunst und ganz besonders „Hybrid Art“ – eine Kategorie des Prix Ars Electronica – stützen sich auf hybride und transdisziplinäre Projekte und Zugänge. Im Interview erzählt uns die Jurorin Ghalia Elsrakbi, was sie unter dem Begriff „Hybrid Art“ versteht und welche Rolle die Kunst im Jahr 2017 spielen kann.