„Homo Digitalis“ wendet sich in sieben Episoden an unterschiedliche Zukunftsszenarien unseres Lebens. Welchen Part das Ars Electronica Futurelab bei der von BR, ARTE und ORF produzierten Webserie spielte, das erzählt uns Christopher Lindinger, Director Research & Innovation.
Seit 2002 lädt Ars Electronica, gemeinsam mit der Kunstuniversität Linz, herausragende internationale Universitäten dazu ein, eine eigene Ausstellung am Ars Electronica Festival zu präsentieren. Dieses Jahr ist es die University of Califorinia, Los Angeles (UCLA) – Professorin Victoria Vesna erklärt im Interview, was uns bei der UCLA Campus Ausstellung „FEMINIST CLIMATE CHANGE: Beyond the Binary“…
Netzwerken, Kennenlernen und Austauschen, genau darum geht es beim ZusammenKommenLab am Ars Electronica Festival 2017. An allen fünf Festivaltagen zeigt ZusammenHelfen in Oberösterreich, die Anlaufstelle rund um Hilfsmöglichkeiten für geflüchtete Menschen, hier Projekte von, mit und für MigrantInnen und geflüchtete Menschen.
Der Technikphilosoph und Technologieexperte Mark Coeckelbergh hält am Symposium zum Ars Electronica Festivalthema „Artificial Intelligence – das Andere Ich“ am Freitag, den 8. September 2017, einen Vortrag zu intelligenten Maschinen und Kunst. Im Interview erzählt er schon jetzt, wie Kultur Technologie formt und was unseren Umgang mit Künstlicher Intelligenz heute prägt.
Es ist wieder viel los beim Ars Electronica Festival 2017 – bei all den Ausstellungen, Konzerten, Performances, Events, Workshops, Filmvorstellungen und Preisverleihungen verliert man leicht den Überblick. Mit WE GUIDE YOU gibt es daher ein umfassendes Angebot an Führungen, die für Klarheit sorgen – besonders auch für Gäste, die weder Deutsch noch Englisch sprechen.
Die Symposiumreihe „Perspektiven Politischer Bildung“ geht in die zweite Runde: Von 07. bis 08. September 2017 findet die Konferenz der Pädagogischen Hochschule OÖ wieder am Ars Electronica Festival statt. Das Thema dieses Jahr: „Die Welt ist meine Welt. Wie viel Globalisierung verträgt der Mensch?“ Stefan Giegler von der Pädagogischen Hochschule OÖ erzählt uns mehr.
POINT ZERO, die Ausstellung zum Festivalthema „Artificial Intelligence – Das Andere Ich“ am Ars Electronica Festival, 7. bis 11. September 2017, will große Fragen beantworten: Was ist die Essenz des Menschen? Der Maschine? Oder gar von Daten? Wir haben uns mit Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica, unterhalten und erste Antworten gefunden.
Das Linzer KünstlerInnenkollektiv Time’s Up baut begehbare Welten, physical narratives, in denen jeder Gegenstand eine Geschichte erzählt. Beim Ars Electronica Festival 2017 wird man eine davon erleben können: Turnton Docklands. Wir haben mit Time’s Up über die Mischung aus Umweltdystopie, Gesellschaftsideal und schaurigem Zukunftsszenario gesprochen.
Das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS aus Bremen und die taiwanische Media- und Sound-Art-Künstlerin Yen Tzu Chang haben in Kooperation mit dem Ars Electronica Center einen Workshop für SchülerInnen ausgerichtet. Der Workshop verbindet Kunst und Wissenschaft – konkret: technische Verfahren der medizinischen Bildverarbeitung und Klangkunst. Wir haben mit Sabrina Haase von Fraunhofer MEVIS über den…
Chrystal Tesla ist eine durchschnittliche Zivilbürgerin, die sich dank selbst gebauter Apparaturen erfolgreich gegen die vorherrschende Überwachungstechnologie wehren kann. Ein Szenario, für das die Künstlerin Kathrin Stumreich unter dem Titel „What would Ted Kaczynski´s daughter do?“ mit dem Marianne.von.Willemer.2016 Preis der Stadt Linz ausgezeichnet wurde.
Die Patient Innovation-Plattform hat einige revolutionäre Ideen zur Behandlung aller möglichen Krankheiten hervorgebracht. Sie wurden ausschließlich von betroffenen Autodidakt-/innen entwickelt, die wahrlich Öffentlichkeit verdient haben – auch durch die Ausstellung „Beyond the Lab: The D.I.Y. Science Revoltuion“, die am Ars Electronica Center noch bis 7. Juni zu sehen ist.
Von 7. bis 11. September 2017 wird die POSTCITY Linz zum Schauplatz einer spannenden und umfassenden Auseinandersetzung mit der Realität und der Vision von Artificial Intelligence. Wir haben mit Gerfried Stocker, dem künstlerischen Leiter der Ars Electronica, über das diesjährige Festivalthema gesprochen.
Roboterforschung und -entwicklung ist im 21. Jahrhundert immer noch Männersache. Anlässlich des Weltfrauentags haben wir darüber mit Martina Mara vom Ars Electronica Futurelab gesprochen. Sie ist Medienpsychologin und leitet dort den Forschungsbereich RoboPsychology.
Eine Zusammenarbeit von Wissenschaft, Technologie und Kunst ist dringend nötig! Marleen Stikker und Lucas Evers von der Waag Society sprechen über die Gemeinsamkeiten dieser drei Bereiche und versuchen kurz vor Einreichschluss KünstlerInnen, IngenieurInnen und WissenschaftlerInnen zu motivieren, ihr disziplinen-übergreifendes Projekt zum STARTS Prize 2017 einzureichen.
Bereits im September 2016 hat Ars Electronica eine eigene Online-Datenbank für Frauen in der Medienkunst ins Leben gerufen. Ab sofort ist es möglich bei „Women in Media Arts“ selbst Daten über Künstlerinnen einzutragen und zu ändern. Die Projektverantwortliche Florina Costamoling stellt uns die Datenbank, die sich unter anderem an KuratorInnen und KünstlerInnen richtet, kurz vor.
Der künstlerische Leiter des Centre for Fine Arts (BOZAR) spricht im Interview über die Rolle der KünstlerInnen in der heutigen Zeit, dass Kunst auch außerhalb von Gemälderahmen geschieht und wie wichtig es ist, Disziplinen miteinander zu verbinden.
Anfang Oktober lud die ESA VolksschullehrerInnen aus allen Mitgliedsländern zur Internationalen LehrerInnen-Konferenz nach Noordwijk, in die Niederlande ein. Dank Unterstützung der ESA konnte ESERO Österreich auch zwei heimischen Pädagoginnen die Teilnahme ermöglichen.
Während des Novemberpogroms von 1938 wurde die Linzer Synagoge, so wie viele andere jüdische Gotteshäuser auch, auf Veranlassung des NS-Regimes zunächst aufgebrochen und demoliert und anschließend in Brand gesteckt. Von der Synagoge blieb nur eine Ruine zurück.
Mit dem „LabOratorium – ein alchemistisches Weltlabor“ verfolgte Ars Electronica Solutions ein experimentelles Ausstellungskonzept ganz im Sinne des diesjährigen Festivalthemas. Neben den Exponaten der KünstlerInnen stellten sich einige der beteiligten Institutionen in gewissem Sinne selber aus. Wir zeigen Ihnen hier einige Impressionen der Ausstellung in der POSTCITY.
Letztes Jahr fand das Ars Electronica Festival 2015 in der POSTCITY in Linz statt, und auch dieses Mal wird das alte Postverteilzentrum wieder zur Location für die Medienkunstveranstaltung. Zwischen diesen beiden Events war die POSTCITY aber kein Veranstaltungsort, sondern vor allem ein Transitlager für geflüchtete Menschen. Paul Reinthaler, Bezirksgeschäftsleiter und Bezirksrettungskommandant des Roten Kreuzes, erinnert…
Bereits zum zweiten Mal organisiert ZusammenHelfen in Oberösterreich eine HelferInnenkonferenz zur Unterstützung, Wertschätzung und Vernetzung der vielen Freiwilligen, die in der Betreuung von geflüchteten Menschen tätig sind. Am 10. September 2016 treffen sich im Rahmen des Ars Electronica Festivals freiwillige Helfer und Helferinnen zum Austausch. Nicole Sonnleitner von ZusammenHelfen in Oberösterreich erklärt uns mehr.
Mit Facebook, Twitter und Co gibt es seit einigen Jahren eine neue Möglichkeit, sich über Politik auszutauschen. Wie diese digitalen Plattformen den politischen Diskurs verändern, welche neue Formen der gesellschaftspolitischen Beteiligung daraus entstehen und welche Herausforderungen dabei auf uns zukommen, damit befasst sich die Tagung „Partizipation & Politische Sozialisation im Zeitalter neuer Medien“ am Ars…
Búi Bjarmar Aðalsteinsson hält das auf jeden Fall für möglich: seine Arbeit Fly Factory ist eine Brutstätte für Fliegen, deren Larven geerntet und schließlich zu Essen verarbeitet werden. Die Fliegenfabrik ist derzeit in der Ausstellung „EARTH LAB – Artists as Catalysts“ in Moskau zu sehen.
Seit heute ist das Ars Electronica Center Linz offiziell das österreichische „European Space Education Ressource Office“, kurz ESERO. Wir haben mit Clara Cruz Niggebrugge, ESERO Project Coordinator des ESA Education Office, gesprochen.
Wer gerne eigene interaktive Arbeiten für den Deep Space 8K im Ars Electronica Center entwickeln möchte, hat im Bachelorstudium „Zeitbasierte und Interaktive Medien“ der Kunstuniversität Linz die Gelegenheit dazu. Lesen Sie dazu ein Interview mit dem Studiengangsleiter Univ.Prof. Dr. Gerhard Funk.