Internet Yami-Ichi bedeutet auf Deutsch so viel wie Internet-Schwarzmarkt und ist ein eintägiger Flohmarkt, auf dem Produkte des Internets face-to-face im realen Raum verkauft werden. Die nächste Station des Internet-Schwarzmarkts ist das Ars Electronica Festival 2015 in Linz.
Um die atemberaubende Qualität des neuen Deep Space 8K, mit 8K-Auflösung in 120 Hz und stereo-3D, in vollem Ausmaß genießen zu können, reicht es nicht, lediglich die Hardware auszutauschen – auch die präsentierten Inhalte müssen an diese extrem hochauflösenden Bildwelten angepasst werden.
„Plantas Autofotosintéticas“ ist der Titel der Installation mit der Gilberto Esparza die Goldene Nica in der Kategorie Hybrid Art beim Prix Ars Electronica 2015 gewonnen hat. Dabei handelt es sich um ein komplexes symbiotisches System, mit dem er Denkanstöße für die ökologische Entwicklung liefert.
Im neuen Deep Space 8K erwartet BesucherInnen eine atemberaubende 8K-Auflösung auf 16 x 9 Meter Projektionsfläche, sowohl an der Wand, als auch am Boden. Um den dadurch entstehenden Datenstrom von unglaublichen 23 Gigabyte/Sekunde in Echtzeit zu berechnen, braucht es spezielle Hochleistungsrechner.
Für das Ars Electronica Festival 2015 beschäftigt sich das Linzer Architektenteam [tp3] architekten sowie Eddea Arquitectura y Urbanismo mit strategischen Entwicklungsprozessen von Städten, um einen kreativen Lösungsansatz für die zukünftige städtebauliche Entwicklung präsentieren zu können.
Ab 7. August 2015 werden im Deep Space Bildwelten in 8K-Auflösung projiziert. 8K bedeutet eine Bildauflösung, die mindestens doppelt so viele Pixel umfasst wie die 4K Auflösung und somit Bilder in eindrucksvoller schärfe und Farbintensität darstellt. Die Umbauarbeiten zum Deep Space 8K sind bereits im vollen Gange.
Am 28. Februar 2014 wurde der weltweit erste Kunstsatellit ARTSAT1: Invader ins All geschossen. Die Jury des Prix Ars Electronica 2015 ehrte das ARTSAT: Art and Satellite Project mit einer Auszeichnung in der Kategorie Hybrid Art.
„Was macht ihr mit meinen Daten?“ fragt sich der deutsche Grünen-Politiker und Netzexperte Malte Spitz jedenfalls schon seit Jahren. Vor kurzem war er im Linzer Ars Electronica Center zu Gast und sprach bei Deep Space LIVE zum Thema.
Ab 7. August 2015 wird das Ars Electronica Center seinen BesucherInnen etwas bieten, das es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Nach einer technischen Rundumerneuerung werden im Deep Space Bildwelten in 8K-Auflösung projiziert und auf ein völlig neues, ein noch nie dagewesenes Level gehoben!
Noch sind viele Fragen offen. Der Large Hadron Collider will zumindest einige davon beantworten. CERN und Ars Electronica machen es möglich, sich bei einer Residency künstlerisch an das Feld der Wissenschaft anzunähern und den Ort dieses gigantischen Experiments zu besuchen.
Eine Million Euro Fördergeld für Projekte, die das Internet in Österreich weiterbringen. Die netidee der Internet Privatstiftung Austria (IPA) sucht noch bis 15. Juli 2015 nach den besten Einfällen, um die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung noch ein Stück mehr auszureizen.
Im Rahmen des Jahresthemas „In/Visible City“, des Kulturprojekts Connecting Cities, waren nun zwei weiter Künstler Gast im Ars Electronica Futurelab: Christoph Fraundorfer und Florian Born entwickelten während ihrer Residency das Projekt ESEL-COMPLAIN.
Mit Unterstützung des European Digital Art and Science Network starteten Ars Electronica und CERN am 30. April einen gemeinsamen Open Call. Es besteht die Möglichkeiteine einer achtwöchige Residency am CERN und einem daran anschließenden Aufenthalt im Ars Electronica Futurelab.
Ars Electronica ist zum zweiten Mal Gast im Science Centre Singapore: Nach der großen und erfolgreichen Ausstellung im Jahr 2007 sind wir acht Jahre später mit „INTERPLAY – where science meets art“ wieder in Singapur vertreten.
Yuri Tanaka sucht während ihrer Residency im Ars Electronica Futurelab und im Zuge ihrer Doktorarbeit nach Ansätzen, um die Frage zu beantworten, wie der Kosmos künstlerisch in verschiedenen Kulturen dargestellt wird.
Jens Hauser ist Kurator, Medien- und Kunstwissenschaftler sowie Kulturpublizist und hat an der Schnittstelle von Kunst und Biologie einige der bekanntesten Ausstellungen kuratiert. 2015 war er Juror der Kategorie Hybrid Art.
Es ist der Event der Superlative. Mit über 195 Millionen Zusehern zählt der Eurovision Song Contest 2015 zu den größten Fernsehereignissen der Welt. Mit dabei, wenn auch nur für eine halbe Minute, die Spaxels des Ars Electronica Futurelab aus Linz.
Seppo Gründler, Jurymitglied des Prix Ars Electronica 2015, spricht über seine Kriterien, die Arbeiten aus der Kategorie „Digital Musics & Sound Art“ erfüllen müssen, und erzählt, wo er die Motivation für seine Kompositionen findet.
Julian Reil schickt eine versiegelte Flaschenpost auf Reisen, wobei die Botschaften dank SMS und LED-Modul noch im Nachhinein eingefüllt und angezeigt werden können. „Bottleneck“ ist Teil der Ausstellung „TIME OUT .03“ im Ars Electronica Center.
Wir haben mit Marcus Neustetter gesprochen und erfahren, warum die Namensgebung von Straßen und Plätzen für die Identität einer Stadt und ihrer EinwohnerInnen von Bedeutung ist.
Die Post braucht keine Schienen mehr. Werfen Sie einen Blick in die PostCity, die zentrale Location des Ars Electronica Festival 2015 in Linz. Bereits ab Ende Mai wird sie als Ort des Vorprogramms zum Festival bespielt.
Das Foyer ist die Visitenkarte eines Unternehmens. Mit dem „Styriaversum“ hat Ars Electronica Solutions die Gestaltung des Eingangsbereichs in der neuen Zentrale des Medienkonzerns Styria Media Group AG nun realisiert.
Was ist schön? Mit dieser Frage im Kopf betreten die BesucherInnen des Schlossmuseums Linz die aktuelle Ausstellung „Mythos Schönheit“ – bepackt mit dem Smartphone und der App FOCUS des Ars Electronica Futurelab.
Bewegte Medienkunst hat beim Ars Electronica Festival 2015 einen festen Platz. Erstmals werden das Symposium „Expanded Animation“, das Prix-Forum und die Screenings rund um Computeranimationen an einem Ort vereint.