2018 ist Europäisches Jahr des Kulturerbes! Auch das Ars Electronica Center widmet sich in verschiedenen Veranstaltungen das ganze Jahr lang dem kulturellen Erbe. Den Anfang macht das Deep Space Themenwochende von 27. bis 28. Januar 2018. Mit dabei ist Dr. Stefan Traxler, Archäologe am OÖ Landesmuseum. Im Interview spricht er mit uns über Kulturerbe, wie…
2018 ist das Europäische Jahr des Kulturerbes. Das Ars Electronica Center nimmt dies zum Anlass einen entsprechenden Jahresschwerpunkt ins Programm zu nehmen. Warum sich ausgerechnet das Museum der Zukunft mit Kunst- und Kulturschätzen früherer Epochen befasst? Weil sowohl deren Erforschung als auch Präsentation im Moment eine Revolution erleben. Eine Revolution, die eine Ursache hat: neue…
Am Freitag, 1. Dezember 2017, nehmen uns die experimentellen MusikerInnen Karen Schlimp, Jaap Blonk und Klaus Hollinetz mit auf eine klangvolle Reise durch die menschliche Haut. Im Konzert „UNDER YOUR SKIN/Bodyterms“ im Deep Space 8K spielen sie mit medizinischen Begriffen, Partituren aus Mikroskop-Aufnahmen und den Möglichkeiten ihrer Instrumente.
Am 11. November 2017 ist die Lange Nacht der Bühnen! Neben Theaterhäusern und Schauspielstätten wartet auch das Ars Electronica Center mit einem abwechslungsreichen Programm auf die BesucherInnen. Unter anderem werden die beiden Projekte „Memories of Borderline“ und „Pitoti Prometheus“ gezeigt – beide direkt an der Schnittstelle zwischen Performance und Virtual Reality.
Es ist die österreichische Erstaufführung: Die Pianistin Maki Namekawa spielt am Festival-Montag, 11. September 2017, alle 20 Klavieretüden von Philip Glass, begleitet von Echtzeitvisualisierungen des Künstlers Cori Olan. Zusätzlich zeigt das Duo täglich ihr Können im Deep Space 8K. Im Interview erzählt Maki Namekawa mehr.
Das Wasser kommt, das Wasser geht. Das Meer hat uns Menschen schon immer fasziniert. Der Künstler Mathieu Le Sourd alias maotik hat dessen Bewegungen eingefangen und in den Deep Space als begehbare interaktive Visualisierung übertragen.
Zumindest virtuell kann die 1938 zerstörte Linzer Synagoge im Deep Space 8K des Ars Electronica Center seit kurzem wieder betreten werden. Dr. Danielle Spera, Direktorin des jüdischen Museums Wien, spricht im Interview nicht nur über die allgemeine Bedeutung von Synagogen sondern auch über ihren persönlichen Bezug zur Synagoge in Linz.
Während des Novemberpogroms von 1938 wurde die Linzer Synagoge, so wie viele andere jüdische Gotteshäuser auch, auf Veranlassung des NS-Regimes zunächst aufgebrochen und demoliert und anschließend in Brand gesteckt. Von der Synagoge blieb nur eine Ruine zurück.
„Scalar Fields“ visualisiert das Druckfeld um Schuhsohlen. Der Künstler Akira Wakita verwendet eine eigens entwickelte Fluidsimulationssoftware, die die Ausbreitung des Drucks in der Luft misst und sichtbar macht. Während des Ars Electronica Festivals 2016 ist die Visualisierung im Deep Space 8K als Wand- und Boden-Projektion zu sehen und mit einem einzigartigen Klangerlebnis hinterlegt.
Wer gerne eigene interaktive Arbeiten für den Deep Space 8K im Ars Electronica Center entwickeln möchte, hat im Bachelorstudium „Zeitbasierte und Interaktive Medien“ der Kunstuniversität Linz die Gelegenheit dazu. Lesen Sie dazu ein Interview mit dem Studiengangsleiter Univ.Prof. Dr. Gerhard Funk.
Am Samstag fand im Ars Electronica Center im Rahmen des Deep-Space-Wochenedes UNESCO City of Media Arts der Workshop „Raummalerei-Tagtool im Deep Space“ statt. Mit Beamer, Fantasie und der App „Tagtool“ wandelten die TeilnehmerInnen Animationen in Projektionen um und erweckten digitale Malereien zum Leben. Im Deep Space 8K als Workshopraum erhält diese Anwendung eine völlig neue…
Virtuell und gemeinsam als Gruppe bedeutende Kulturstätten besuchen – dank den 3-D-Inhalten von CyArk ist dies im Deep Space 8K des Ars Electronica Center schon heute möglich. Elizabeth Lee, Vizepräsidentin der internationalen Non-Profit-Organisation, sprach mit uns über die Möglichkeiten, die damit offenstehen, und stellte das Vorhaben von CyArk genauer vor, kulturelles Erbe aus aller Welt…
Mit der Visualisierungssoftware „Uniview“ erleben BesucherInnen im Deep Space des Ars Electronica Center interaktive Flüge in 3-D durch das gesamte bekannte Universum in atemberaubenden Bildern und erfahren dabei die Dimensionen des Weltalls wie nie zuvor.
Durch die technischen Neuerungen im Deep Space 8K ist es nun möglich, hochkomplexe Programme anzuwenden. Eines davon ist die Softwareapplikation Cinematic Rendering. Dadurch können fotorealistische Bilder des menschlichen Körpers dreidimensional und überlebensgroß präsentiert werden.
Jeremiah Diephuis und die Studentinnen und Studenten des Studiengangs „Interactive Media“ am Campus Hagenberg der FH Oberösterreich sind bewährte Content-Lieferanten für den Deep Space – auch in 8K. Die Spielesammlung der „Game Changer Suite“ hat schon viele BesucherInnen des Ars Electronica Center in Bewegung gesetzt.
Wie fühlt es sich eigentlich an, wenn man mit bis zu 150 km/h über eine schmale Schotterstraße donnert? Für eine Händlerkonferenz des Autoherstellers ŠKODA realisierte das Ars Electronica Futurelab ein eindrucksvolles 3-D-Actionvideo, das man ab sofort im Deep Space 8K selbst erleben kann.
ArchäologInnen setzen vermehrt auf Laserscan-Technologie, wie das Beispiel des Oberösterreichischen Landesmuseums in Zusammenarbeit mit EF Tech zeigt. Diese macht es möglich, historische Orte und Gebäude als dreidimensionale Objekte zu erfassen und damit für die Nachwelt zu bewahren.
Man kann einem Menschen doch ins Herz sehen. Dank der neuesten Visualisierung des Fraunhofer MEVIS werden Blutströme in unserem Körper sichtbar und nachvollziehbar gemacht.
Auf der Konferenz „Unite 2015“ in Boston stellte das Team des Ars Electronica Futurelab „Universum Mensch“ vor – eine Applikation, die mit der Entwicklungsumgebung „Unity“ realisiert wurde.
Mit „Cinematic Rendering“ werden 3-D-Darstellungen des menschlichen Körpers auf eine neue Ebene gebracht. Das Projekt von Siemens Healthcare, das nun im Deep Space 8K präsentiert wird, ist ein anschauliches Beispiel dafür, dass auch die Wissenschaft von künstlerischen Impulsen profitieren kann.
Das Zeitraffervideo “Urfixed Light Animation” fasziniert mit hektischen Lichtmalereien und einer heftigen Soundkulisse, die den Urfahraner Jahrmarkt von einer völlig neuen Perspektive zeigen.
Schärfere Bilder, leuchtendere Farben und ein stärkerer Kontrast – das erwartet das Publikum des neuen Deep Space 8K. Am 7. August konnten die BesucherInnen des Ars Electronica Centers erstmals in die einzigartigen Bildwelten eintauchen.
Um die atemberaubende Qualität des neuen Deep Space 8K, mit 8K-Auflösung in 120 Hz und stereo-3D, in vollem Ausmaß genießen zu können, reicht es nicht, lediglich die Hardware auszutauschen – auch die präsentierten Inhalte müssen an diese extrem hochauflösenden Bildwelten angepasst werden.
Im neuen Deep Space 8K erwartet BesucherInnen eine atemberaubende 8K-Auflösung auf 16 x 9 Meter Projektionsfläche, sowohl an der Wand, als auch am Boden. Um den dadurch entstehenden Datenstrom von unglaublichen 23 Gigabyte/Sekunde in Echtzeit zu berechnen, braucht es spezielle Hochleistungsrechner.
Ab 7. August 2015 werden im Deep Space Bildwelten in 8K-Auflösung projiziert. 8K bedeutet eine Bildauflösung, die mindestens doppelt so viele Pixel umfasst wie die 4K Auflösung und somit Bilder in eindrucksvoller schärfe und Farbintensität darstellt. Die Umbauarbeiten zum Deep Space 8K sind bereits im vollen Gange.
Ab 7. August 2015 wird das Ars Electronica Center seinen BesucherInnen etwas bieten, das es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Nach einer technischen Rundumerneuerung werden im Deep Space Bildwelten in 8K-Auflösung projiziert und auf ein völlig neues, ein noch nie dagewesenes Level gehoben!
Seit April 2013 zeigt das Ars Electronica Center Linz jede Woche eine neue Dokumentation im Deep Space auf der 16 mal 9 Meter großen Projektionsfläche – bei kostenlosem Eintritt. Ivo Filatsch, Senior Producer und Executive Producer der Terra Mater Factual Studios, gibt uns im Interview einen Einblick, wie solche Dokumentationen eigentlich entstehen.
Das Ars Electronica Center widmet sich ab 18. April unserer Lebensgrundlage, der Erde. Dabei stehen Daten, Informationen, Menschen und Zusammenhänge im Mittelpunkt. Sowohl bei Geopulse, einer riesigen interaktiven Informationsgrafik, als auch im Deep Space wird man die Erde mit neuen Augen kennenlernen.