Städte kann man am Computer planen, man kann sie aber auch hören, riechen, schmecken, fühlen. Im besten Fall sind sie für alle da.
Mit „Horst Schlager“ schleust das Ars Electronica Center eine mediale Kunstfigur in Facebooks extremistischen Untergrund, um politische Missstände zu verstehen und zu vermitteln.
Mastodon als die perfekte Alternative zu Twitter? Warum wir uns für die Plattform entschieden haben und ob wir dieser Meinung sind, erfahrt ihr hier.
Wer profitiert von der digitalen Transformation und wem soll sie gehören? – Fragen, die sich das Art Thinking Forum in Tokyo stellte.
Was wir von Bakterien lernen können und warum die Zukunft im gemeinschaftlichen Widerstand liegt, davon erzählen die Künstlerinnen hinter dem Projekt „Bi0film.net – Resist like Bacteria“.
Die Goldene Nica in der Kategorie „Digital Communities“ geht dieses Jahr an Ory Yoshifuji, Co-founder CEO, Ory Laboratory Inc., für sein Projekt Avatar Robot Cafe DAWN ver.β.
„Man braucht ein Dorf, um etwas Besonderes zu schaffen“ und das ist Holly Herndon und ihrem Team auch gelungen. Im Interview stellt sie ihr Machine-Learning-Projekt näher vor, für das sie nun den STARTS Prize 2022 der Europäischen Kommission erhalten hat.
Wie kann ein weltumspannendes Kommunikationswerkzeug wie das Internet helfen, um noch mehr Menschen für ein gemeinsames Handeln gegen den Klimawandel zu bewegen?
An seinem Jubiläum am 9. September feierte das Ars Electronica Futurelab die Visionär*innen des Labors. Mit Talks und Diskussionen, Guided Tours und Performances – und vielen neuen Ideen für die Zukunft.
Mit Oribokit™, einem DIY-Bausatz für robotisches Origami will Matthew Gardiner die Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft kollektiv überwinden – in Richtung Zukunft.
Seit über drei Jahrzehnten zählt der Prix Ars Electronica weltweit zu den begehrtesten Auszeichnungen digitaler Medienkunst. Mit der CyberArts-Ausstellung widmet sich das OK als Teil der neu am 1. April gegründeten OÖ Landes-Kultur GmbH während des Ars Electronica Festival 2020 in Linz einmal mehr den preisgekrönten Arbeiten internationaler Künstler*innen. Wir zeigen euch, was es diesmal…
Ein gemeinsames Handeln und der digitale Informationsaustausch stehen ganz im Zentrum der “Digital Communities” – eine der vier Kategorien des Prix Ars Electronica 2020. Wir stellen die diesjährige Jury vor.
Kann Künstliche Intelligenz bei der Hilfe für geflüchtete Menschen helfen? Oder ist es der nächste Schritt in der Evolution, mit dem uns die Technologie den Rang abläuft? Diese und ähnliche Fragen stellten sich die TeilnehmerInnen eines Workshops zum Thema Künstliche Intelligenz, den sie auf der ZusammenHelfen-Konferenz am Ars Electronica Festival gewonnen haben.
Es ist die am zweitdichtesten besiedelte Millionenstadt und eine der drei meistbesuchten Städte Europas: Barcelona. Wie neue Technologien helfen können, den urbanen Raum dennoch lebenswert zu gestalten, zeigt das Innovationsbüro 300.000 Km/s, dem für das Projekt „Ciutat Vella’s Land-use Plan“ der STARTS Prize 2019 verliehen wurde.
Die Autorin Ariana Dongus spricht am Ars Electronica Festival im Themensymposium (7. September 2018) darüber, wie aus Refugee Camps des UNHCR Versuchslabore für biometrische Datenerfassung werden. Im Interview hat sie vorab mit uns über Biometrik, Verantwortung und immaterielle Arbeit gesprochen.
Die Campus-Ausstellung am Ars Electronica Festival (6 – 10 September 2018) der Studienrichtung Interface Cultures der Kunstuniversität Linz nimmt Abstand vom Medientrubel: Bei „Please Recharge“ wird die Überforderung durch die Medienwelt zum Thema. Im Interview mit Studienleiterin Christa Sommerer erfahren Sie mehr.
Jeder Klick und jeder Post im Internet generiert Daten. Die Digital Economy setzt mit unserem Verhalten im Web Milliarden um und konzentriert diese Gewinne in den Händen einiger weniger. Eine völlig unbefriedigende Situation, meinen LarbitsSisters und initiierten die BitSoil Popup Tax & Hack Campaign.
Auf der Online-Plattform Bellingcat begeben sich die Citizen-Journalists gemeinsam auf die Suche nach den „Echos und Wellen“ in der digitalen Welt, die dann entstehen, wenn Ereignisse wie der Abschuss der MH17 oder Kriegsverbrechen wie jene in Syrien bekannt werden. Der Gründer von Bellingcat, Eliot Higgins, spricht im Interview über das Projekt, das kürzlich mit der…
Die Patient Innovation-Plattform hat einige revolutionäre Ideen zur Behandlung aller möglichen Krankheiten hervorgebracht. Sie wurden ausschließlich von betroffenen Autodidakt-/innen entwickelt, die wahrlich Öffentlichkeit verdient haben – auch durch die Ausstellung „Beyond the Lab: The D.I.Y. Science Revoltuion“, die am Ars Electronica Center noch bis 7. Juni zu sehen ist.
Mit dem „LabOratorium – ein alchemistisches Weltlabor“ verfolgte Ars Electronica Solutions ein experimentelles Ausstellungskonzept ganz im Sinne des diesjährigen Festivalthemas. Neben den Exponaten der KünstlerInnen stellten sich einige der beteiligten Institutionen in gewissem Sinne selber aus. Wir zeigen Ihnen hier einige Impressionen der Ausstellung in der POSTCITY.
Mit Facebook, Twitter und Co gibt es seit einigen Jahren eine neue Möglichkeit, sich über Politik auszutauschen. Wie diese digitalen Plattformen den politischen Diskurs verändern, welche neue Formen der gesellschaftspolitischen Beteiligung daraus entstehen und welche Herausforderungen dabei auf uns zukommen, damit befasst sich die Tagung „Partizipation & Politische Sozialisation im Zeitalter neuer Medien“ am Ars…
Wer hat Zugang zu Wissen und Information im Netz? Wer kontrolliert diesen Austausch, und wer kann davon profitieren? Das sind entscheidende Fragen unserer digitalen Zeit, die die P2P Foundation aufgreift. Für ihre engagierte Arbeit wurde die Non-Profit-Organisation mit einer Goldenen Nica des Prix Ars Electronica 2016 in der Kategorie „Digital Communities“ ausgezeichnet.
Die Vorstellung, dass durch unser Online-Verhalten Industriemanager und Regierungsbehörden ein genaues Bild von uns bekommen, ist beängstigend – aber in Wirklichkeit wissen sie weniger als die Allgemeinheit denkt. Den Beweis traten Mark Shepard, Julian Oliver und Moritz Stefaner mit ihrem Projekt „False Positive“ im Rahmen des nun auslaufenden EU-Projekts „Connecting Cities“ und beim letztjährigen Ars…
Ist es notwendig, dass wir zum Schutz unserer Sicherheit die Privatsphäre komplett an den Nagel hängen und sämtliche Informationen über uns an staatliche Stellen weiterleiten? William Binney, der ehemalige technische Direktor des US-Geheimdienstes NSA, skizziert eine mögliche Alternative und warnt vor dem Gebrauch von sozialen Medien und Clouds.
Spätestens seit dem ersten eigenen Facebook-Account wissen viele von uns, welche Vor- und Nachteile das digitale Zusammenleben mit sich bringt. Marleen Stikker gründete bereits 1994 eine erste „Digitale Stadt“ und wird nun als Jurorin des Prix Ars Electronica gemeinsam mit vier weiteren KollegInnen aktuelle Projekte der Kategorie „Digital Communities“ bewerten.
Über zwei Drittel der Weltbevölkerung wird 2050 in Städten leben. Geeta Mehta, Professorin an der Columbia University, hat sich Gedanken über unser künftiges Zusammenleben gemacht.