Ein internationales Kollektiv, das zwischen Kunst und Wissenschaft experimentiert. Eine multidisziplinäre Bildungsorganisation zur Erforschung des Ursprungs und der Natur des Lebens im Universum sowie der Evolution von Intelligenz. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Ein Interview mit dem diesjährigen EMAP Residency Artist: Moritz Simon Geist!
Künstlerin Kyriaki Goni arbeitet im Rahmen des ArtScience Residency Programs, ermöglicht durch die Art Collection Telekom, an einem Projekt, bei dem die Stimme von Digitalen Assistenten und die Problematik der Überwachung im Mittelpunkt steht.
Wenn wir Smartphones durchschnittlich nur zwei Jahre verwenden, dann sollte uns der dadurch verursachte Abbau von Rohstoffen zu denken geben.
Wir Menschen haben Spuren auf diesem Blauen Planeten hinterlassen – im Wasser, auf der Erde, in der Luft, aber auch im Weltall.
Der Sternenfotograf Dietmar Hager nimmt uns mit auf eine Reise durch den Sommersternenhimmel – von Österreich aus gesehen.
Neue Technologien haben das Tempo des Verbrauchs unserer Ressourcen erhöht – aber schon der Rohstoff Holz brachte damals Probleme mit sich.
Mit Musik das Leben zelebrieren, mit Texten zum Nachdenken anregen. Genieße Avantgarde-Pop/Jazz des Kollektivs MAMMA FATALE.
Keine schädlichen Chemikalien, ein deutlich geringerer Wasserverbrauch. Wie Pigmentbakterien zum Färben von Kleidung eingesetzt werden, das erklärt Julia Moser.
Elektro Guzzi spielen hypnotischen Techno-Sound mit Gitarre, Bass und Drums im Deep Space 8K zu den Visuals von Eyup Kuş.
Während das Trio Verve klassische Musik im Deep Space erklingen lässt, unterstreichen die Visuals von Monocolor die musikalische Beschreibung einer Landschaft.
Ein Gedenkkonzert für die Opfer der Corona-Pandemie. Es spielen Maki Namekawa und Dennis Russell Davies, die Visuals steuert Cori O’lan bei.
Die European Platform for Digital Humanism der Ars Electronica fragt nach den Auswirkungen der Technologie auf die Gesellschaft.
Reisebeschränkungen stellen den grenzübergreifenden Austausch künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung vor neue Herausforderungen. Residencies im Ars Electronica Futurelab bleiben weiterhin Quelle wechselseitiger Inspiration.
Was ist der Ursprung des Lebens? Was ist der Ursprung des Universums? Wo kommen wir her und wo gehen wir hin? Fragen, die die Menschheit seit Jahrtausenden beschäftigen und es sieht nicht so aus, als wären sie rasch gelöst. Zu einer wunderbar spielerischen Perspektive tragen nun Künstler*innen bei.
Ars Electronica und die ArtCollection Deutsche Telekom suchen gemeinsam Künstler*innen für eine Residency an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. Zum Auftakt der Zusammenarbeit haben wir mit beiden Seiten über die Bedeutung von Art&Science gesprochen.
Die Suche nach extraterrestrischer Intelligenz mag die einen an einen drolligen Kerl im Fahrradkorb denken lassen, für andere wiederum hat es ernsthafte wissenschaftliche Relevanz und ist ganz eng mit der Forschung zu Künstlicher Intelligenz verwoben. Ein Denken abseits gedachter Bahnen hilft bei dieser multidisziplinären Arbeit.
Unsere Welt wird immer verstrickter. Finanzmärkte, auf denen Bots endlos mit anderen Bots handeln, Algorithmen für soziale Medien, die kontrollieren, welchem Narrativ wir folgen, Deep Fakes, die uns sogar an unseren eigenen Sinnen zweifeln lassen. Es wird immer schwieriger herauszufinden, wo der menschliche Einfluss im Prozess der KI liegt.
Ein kompletter Baum mit Ästen und Blättern, aber klein wie eine Topfpflanze: ein Bonsai wird das Sinnbild von „In Vivo“, das die Grenzregion zwischen Leben und Tod beleuchtet. Dahinter stecken die beiden Künstler Ernest Wu und Jake Tan aus Singapur, die ihre interaktive Installation im Rahmen der Künstlerresidenz „STEAM Imaging II“ des Fraunhofer-Instituts erarbeiten. Präsentiert…
Künstliche Intelligenz gehört zu den Top Themen unserer Zeit – es bleibt nicht einer intellektuellen Elite vorbehalten, sondern dringt bis an die Stammtische vor. So wie es unsere Lebenswelt beeinflussen wird, sollte sich auch jedeR bemüßigt fühlen, mitzureden und mitzuentscheiden. Am besten in Edinburgh und Linz!
Globale Umweltdaten spüren, diese mit den eigenen Sinnen erleben und damit als Mensch dem Blauen Planeten noch intensiver verbunden zu sein: Das ist das Ziel des Projekts „The Wandering Mind“ des KünstlerInnenduos „slow immediate“. In wenigen Wochen startet ihre Residency in Argentinien und Österreich – organisiert vom European ARTificial Intelligence Lab.
Noch bis 11. März 2019 werden Einreichungen für den STARTS Prize der Europäischen Kommission angenommen. Die Künstlerin Şerife Wong, eine der JurorInnen dieses Jahres, spricht über die Gemeinsamkeiten von Wissenschaft, Technologie und Kunst und erklärt uns in ihrer Rolle als Ethikberaterin wie wir mit künstlicher Intelligenz in der Gesellschaft umgehen sollten.
Mit einer spannenden Residency in Argentinien und Österreich für KünstlerInnen, die sich mit den Bereichen der Künstlichen Intelligenz und Neurowissenschaften beschäftigen, wartet das neu geschaffene European ARTificial Intelligence Lab auf. Mariano Sardón vom Muntref Centro de Arte y Ciencia erzählt im Interview mehr dazu.
Unsichtbar und doch bedrohlich. Auf Spurensuche menschlicher Verschmutzung in den Weltmeeren begibt sich das EMAP/EMARE-Projekt „aqua_forensic“ von Robertina Šebjanič und Gjino Šutić. Es ist das Ergebnis ihrer Residency bei der Ars Electronica. Der zweite Open Call läuft noch bis 3. Dezember 2018.
WissenschaftlerInnen, SchülerInnen und eine Künstlerin zusammenzubringen, dabei disziplinäre Grenzen zu überwinden, flexible Formen des Lernen und Zusammenarbeitens zu entdecken und den Umgang mit neuen Technologien zu stärken, das waren die Ziele des Artist-in-Residence-Projekts STEAM Imaging. Bianka Hofmann, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Fraunhofer MEVIS, zieht im Interview ihre Bilanz.
Aufstrebende Talente der Medienkunst gesucht! Die European Media Art Platform vergibt mehrere zweimonatige Residencies an elf europäischen Institutionen. Peter Zorn von werkleitz stellt das Netzwerk im Interview näher vor, Veronika Liebl von Ars Electronica zieht außerdem Bilanz über das seit 2015 laufende European Digital Art and Science Network.
Im Projekt FEAT arbeiteten KünstlerInnen mit WissenschaftlerInnen in sieben Residencies neun Monate lang an der Schnittstelle zwischen Kunst und Technologie. Am Samstag, 09. September 2017, wird am Ars Electronica Festival beim FEAT Interview Panel diskutiert, warum eine solche Zusammenarbeit mitunter schwierig ist, sich aber dennoch lohnt.
Für ihren Vorschlag, einen Roboter mit künstlerischen Fähigkeiten in den Weltraum zu schicken, hat die Roboteringenieurin Sarah Petkus eine Honrary Mention bei art&science@ESA 2016 erhalten. Im Interview spricht sie über ihre Pläne für ihre nun beginnende Residency bei der ESA und im Ars Electronica Futurelab, über humane Roboter und die wesentlichen Elemente, was einen Roboter…