Project of the heart. Photo: Julian Köppl

Miriam Kandera, Ida Kieslinger, Helena Vancura (AT)

In diesem Workshop lernen die Schüler*innen, wie es ist, mal nicht nur theoretisch mit dem Gedanken an ein Projekt zu spielen, sondern sich wirklich damit auseinanderzusetzen. Sie lernen, was es dazu alles braucht und wie sie Verantwortung in der Zusammenarbeit übernehmen. Da die Workshop-Leiterinnen selbst erst letztes Jahr maturiert haben, können sie sich in die Position der Teilnehmer*innen versetzen und wissen, dass man sich als junger Mensch oftmals unsicher und nicht wahrgenommen fühlt.

Der Workshop beginnt mit einer Kopf-frei-kriegen-Übung, um in der folgenden Ideenfindungs- und Weiterentwicklungs-Phase kreativer und aufmerksamer zu sein. Anschließend folgt die Teambildungs- und Kommunikationsphase sowie die Auseinandersetzung mit der Frage, wie man organisatorische Hürden überwindet. Das Ziel ist, Projekte zu entwickeln oder weiter auszubauen, die zu den Schüler*innen passen und in die sie ihr Herzblut stecken möchten. Die Workshopleiterinnen erläutern auch ihre eigenen Erfahrungen mit multiplen Konzeptansätzen und zeigen, wie sie ihr Abschlussprojekt ohne Schwierigkeiten gelöst haben. Dazu stellen sie Tipps und Guidelines auf, mit denen die Projekte mühelos gelingen. Diese Projekte können komplett schulunabhängig sein oder im Rahmen von Aufgaben, welche die Schüler*innen sowieso machen müssen, wie eine VWA oder ein eigenes Diplomprojekt.

Ein bisschen Mut und viel Fantasie!

FormatWorkshop
DurchführungIn der Schule oder online
Dauer2–3 Stunden
Teilnehmer*innenbis zu 30 Personen
Alter15–18 Jahre
BetreuungWorkshopleitung und eine Lehrperson der Schule
Preiskostenlos

Miriam Kandera, Ida Kieslinger und Helena Vancura sind drei Absolventinnen der Graphischen in Wien. Ihr Diplomprojekt Körper als Medium ist ein Kreativbuch, das die multidimensionale Kunst des Tanzes mithilfe verschiedener Ausdrucksmedien auf zweidimensionales Papier bringt. Tanz und Bewegung ist das Thema von Fotografie, Literatur sowie Zeichnungen und wird mithilfe der Labanotation, einer Bewegungsschrift, noch verstärkt. Das Team besteht aus zwei Fotografinnen, Ida Kieslinger und Miriam Kandera, und einer Grafikerin, Helena Vancura. Zusammen haben sie das Projekt weiterentwickelt – aus einem einfachen Fotobuch wurde eine interaktive Ausstellung beim Ars Electronica Festival 2023. Es macht ihnen Spaß, das Projekt immer neu zu erfinden und zu sehen, was andere Leute zu diesem Thema denken.

Teamphoto: Monika Fellner

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