„Data Art & Science“ entwirft ein neues interdisziplinäres Feld, das künstlerische Ansätze mit Datenwissenschaft verbindet, um zukünftige Transformationen zu gestalten. 2023 wurden die ersten Ergebnisse dieser Arbeit – die künstlerische Erforschung von Daten rund um Menschheit und Planet – im Deep Space 8K präsentiert.
Die Veranstaltung Art as Catalyst der Civic Creative Base Tokio (CCBT) in Zusammenarbeit mit der Ars Electronica untersuchte Ende 2023 die Beziehung zwischen Kunst und Innovation – mit Workshops, inspirierenden Kunstprojekten und Talkrunden.
„Pianographique – Music and Images by Humans and Machines“ beim Festival transart23 in Bozen vereinte zwei aktuelle künstlerische Forschungsprojekte der Ars Electronica, die sich der kreativen Verschmelzung von Instrumentalmusik und digitalen Technologien widmen.
Die Installation Anatomy of Nudging soll Nutzer*innen in die Verwendung von künstlicher Intelligenz einbinden und so einen vertrauensvollen Umgang mit KI schaffen. Anatomy of Nudging war die erste Installation des Collective Transformation Lab – einer anregenden Plattform zur Selbstreflexion des japanischen KI-Start-ups Godot und des Ars Electronica Futurelab.
Das Matsudo International Science Art Festival ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung im malerischen Matsudo in Japan. Im Jahr 2023 stand das Festival unter dem Motto „Seeds of Hope“ (Saaten der Hoffnung), die Themen reichten vom Wesen der Wahrheit bis zu Naturschutz.
Das Art Thinking Forum in Tokio ist eine Community-Veranstaltung, die darauf abzielt, zukünftige Geschäfts- und Wirtschaftsaktivitäten kreativ zu gestalten. 2023 kamen führende japanische Künstler*innen, Innovator*innen, Geschäftsleute und Mitglieder der Ars Electronica zusammen, um über Zukunftsvisionen und Art Thinking für die Gesellschaft und Unternehmen zu diskutieren.
2023 war zum dritten Mal eine interdisziplinäre Gruppe der Northeastern University in Boston zu Gast im Ars Electronica Futurelab. In drei intensiven Tagen erstellten die Studierenden mithilfe von Lab-Mitgliedern Kunstprojekte für die programmierbare Medienfassade des Ars Electronica Center.
In der Art Thinking School an der Hakuhodo University of Creativity hielten Ars-Electronica-Künstler*innen und -Forscher*innen Inspiration Talks und stellten ein neues Workshop-Konzept für Unternehmen vor, mit dem greifbare Zukunftsvisionen geschaffen werden können.
Das Europäische Patentamt (EPA) verfügt über eine extensive Sammlung an Kunstwerken, viele davon mittels ultrahochauflösender Fotografie und Bildmosaik-Methoden digitalisiert und archiviert. Die Ars Electronica hat drei Kunstwerke als Videoinstallation auf einer zwölf Meter breiten Projektionsfläche namens “Deep Vision” animiert – darunter Bilder mit bis zu 90 Milliarden Pixeln.
Wie kann Kunst aus Daten Bedeutung schaffen? Das Ars Electronica Futurelab arbeitet in Zusammenarbeit mit Toyota Coniq Alpha in Japan an „Data Art & Science“, einem neuen interdisziplinären Feld, das künstlerische Perspektiven künftiger Veränderungen auf der Grundlage von Data Science einbezieht.
2023 jährte sich zum zehnten Mal die Zusammenarbeit von Studierenden der FH OÖ Campus Hagenberg mit dem Ars Electronica Futurelab: In Semesterprojekten erkunden die Studierenden auf kreative Art ihre Zugänge zu interaktiven und generativen Künsten.