Maria Pfeifer

Head of Future Impact Creation

Photo: vog.photo

“Die Unfähigkeit, sich eine Welt vorzustellen, in der die Dinge anders sind, zeugt nur von mangelnder Vorstellungskraft, nicht von der Unmöglichkeit der Veränderung.”

Rutger Bregman, 2017

Maria Pfeifer ist Head of Future Impact Creation und Key Researcher für Future Narratives am Ars Electronica Futurelab. Sie entwickelt Frameworks zur Bewertung und Kommunikation der gesellschaftlichen Wirkung künstlerischer, technologischer und spekulativer Innovation – mit besonderem Fokus auf die Rolle von Narrativen und Ungewissheit in Transformationsprozessen.

Mit einem Hintergrund in Kunst, Vergleichender Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaften (Universität Wien) arbeitet sie seit 2011 in verschiedenen Funktionen mit dem Ars Electronica Festival und dem Futurelab. Ihre Forschung verbindet Zukunftsforschung, spekulatives Design, ethische Technologieentwicklung und künstlerische Strategien zur Förderung systemischer Veränderung.

Derzeit liegt ihr Schwerpunkt auf Future Impact Creation, einer Methode zur Navigation von Komplexität in experimentellen Projekten, sowie auf Future Narratives, also der Frage, wie Zukunftsvorstellungen gegenwärtige Entwicklungen beeinflussen. Besonders interessiert sie das gesellschaftliche Wirkungspotenzial von Technologien wie KI, autonomen Systemen und virtuellen Umgebungen.

Seit 2022 ist sie Mitglied des Future Panel Oberösterreich, das strategische Entwicklungen des Landes mitgestaltet.

Forschungsschwerpunkte: Future Narratives, Future Impact Creation, Art Thinking, Art & Science, Speculative Design, Ethical AI, Futures Literacy.

Zentrale Arbeiten

Zusätzliche Informationen

Publikationen

Pfeifer, M., Sipos, R., Weiss, A. (2024). Navigating Future Skills: The FOUNDING LAB Experience in Shaping the University of the Future. In Conference Proceedings of the 22nd STS Conference Graz 2024 – Critical Issues in Science, Technology and Society Studies; 6 – 8 May 2024, pp 277 – 296

Holzkorn, P., Pfeifer, M., Naveau, N., & Gardiner, M. (2024). 23nm: Case study of Data Art Research as a model for practice in Data Art & Science. In J. Hagler, V. Szabo, P. Wintersberger, V. Guljajeva, B. Mitchell, & M. Kocur (Eds.), Proceedings of the Expanded 2024 – Conference on Animation and Interactive Art. Ars Electronica Linz.

Christopher Lindinger, Maria Pfeifer: Art Thinking. In: Art in Science Museums. Towards a Post-Disciplinary Approach. C. Rossi-Linnemann, G. de Martini (Eds.). London, Ss 134 -144, New York, 2020

KFV – Sicher Leben. Band #18. Berufe der Zukunft in einer automatisierten Mobilitätsumgebung. Wien, 2019

Maria Pfeifer: Future-oriented thinking and action strategies for the world of tomorrow. In: Out of the box. Ars Electronica 2019. Festival for Art, Technology, and Society. H. Leopoldseder, G.Stocker, C.Schöpf (Eds.) S.294-395, Linz, 2019

Master Thesis: Pfeifer, Maria Seh-Buch, Video-Gedicht, Hör-Bild.
Diplomarbeit, Universität Wien. Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät. BetreuerIn: Ivanovic, Christine. 2013

Interviews & Medien

„Wir sind selbst dafür verantwortlich, wie die Zukunft der Arbeit aussehen wird“. Maria Pfeifer, Key Researcher & Artist im Ars Electronica Futurelab, über Mobilitätsberufe im Jahr 2050 und warum es wichtig ist, die Zukunft zu Ende zu denken. New-Skills-Gespräche des AMS (34) – www.ams.at/newskills. Wien, 2020

Chauffeur war gestern. Die Zukunft der Verkehrsberufe. orf.at, 29. Juli 2019

So wird die Führung gefordert. Was passiert, wenn sich Führungskräfte allen Fragen der Mitarbeiterinnen stellen? Ein mutiges Setting zeigt: Wer es zulässt, gewinnt an Glaubwürdigkeit. 26. August 2019

Vier Szenarien, die zeigen, wie Roboterautos den Arbeitsmarkt aufwirbeln. Von Co-Bot-Workern bis zu mobiler Psychotherapie: Linzer Forscher entwickelten Visionen, welche Jobs der Mobilitätssektor von morgen bringt. 1. August 2019

Homo Digitalis. Webserie über die Zukunft des Menschen. BR & Arte, 2017