Simon Schmid wurde 1990 in Braunau, Oberösterreich, geboren und wuchs im nahe gelegenen Neuhofen auf. Im Jahr 2010 schloss er die Fachschule in Ried mit den Schwerpunkten Maschinenbau und Produktionstechnik ab.
Im selben Jahr begann er sein Bakkalaureatsstudium an der FH Technikum Wien im Bereich Biomedical Engineering mit Schwerpunkt Medizin- und Krankenhaustechnik. Seine Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung und Implementierung einer Benutzerschnittstelle zur Steuerung einer mobilen Roboterplattform zur Unterstützung von Querschnittsgelähmten.
Im Anschluss an das Studium absolvierte er den Masterstudiengang Mechatronik/Robotik, in dem neben Elektrotechnik und Maschinenbau auch künstliche Intelligenz und deren Einsatzmöglichkeiten in Verbindung mit Robotern thematisiert werden. Seine Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Prototyps zur Unterstützung von Menschen mit starken Sehbehinderungen.
Seit 2016 unterstützt Simon die Spaxels-Crew im Ars Electronica Futurelab.
Zentrale Arbeiten
Erforschung der Kunst und Wissenschaft des robotischen Origami, um starke, flexible und unregelmäßige Origami aus Textilien und 3D-Druck zu entwerfen und herzustellen.
KI, Robotik, Programmierung und mehr: Diese mobile Lernplattform für Grundschulen in ländlichen Gebieten bietet Kindern eine praktische Lernerfahrung.
Gestaltung der Multimedia-Ausstellung im Linzer Mariendom, die mit digitalen Erweiterungen wie Gigapixel-Bildern und interaktiven Vitrinen neue Perspektiven auf sakrale Objekte und die Architektur des Doms schafft.
Die Fluxels des Futurelab, skalierbare Roboter mit sechseckigen LED-Displays, bereicherten nicht zuletzt die „Stream of Hope“-Zeremonien 2021 in Japan mit einzigartigen visuellen Darbietungen.