Zarte Texturen und komplizierte Elemente, die sonst kaum wahrnehmbar wären: Ein neues digitales Explorationsinterface enthüllt die Details von Pieter Claesz‘ Stillleben – zu erleben im Kunsthistorischen Museum Wien, im Universalmuseum Joanneum und im Kunst Museum Winterthur.
NeXus Print ist ein kreatives Sandbox-Kommunikationstool, mit dem Gruppen gemeinsam und simultan ihre kollektive Vorstellungskraft in Echtzeit erkunden, formen und teilen können. Es lädt die Nutzer*innen in einen gemeinsamen immersiven XR-Raum ein, in dem sie mithilfe generativer KI in einem partizipativen Prozess live und gemeinsam Umgebungen erschaffen und neu gestalten können.
Ein neuartiger virtueller 3D-Hörsaal verbindet die Medizin-Universitäten in Linz und Graz: Studierende können so aus über 200 Kilometern Entfernung live und in stereoskopischem 3D Vorlesungen zu Virtueller Anatomie sowie die Arbeit an Präparaten verfolgen.
Säulen der Demokratie ist eine spielerische interaktive Installation, mit der die Bürgerbeteiligung erhöht und das Bewusstsein für die Bedeutung der Demokratie gestärkt werden sollte. Die künstlerische Intervention an den Säulen des Parlamentsgebäudes in Wien lud die Menschen ein, sich auszudrücken, nachzudenken und Stellung zu beziehen. Ziel war es, eine emotionale und persönliche Verbindung zu Demokratie…
Der Linzer Mariendom feierte 2024 sein 100-jähriges Jubiläum mit einem groß angelegten Digitalisierungsprojekt und einem neuen Besucherzentrum samt Multimedia-Ausstellung. Hier erwarten die Besucher*innen digital erweiterte Vitrinen für sakrale Objekte und Gigapixel-Bilder der Domfenster. Sie können den Dom sogar digital mit ihren Porträts bevölkern.
missimo: Deine Mission Morgen ist ein Projekt für Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren, das viele Experimente zu Themen wie KI, Robotik und Programmierung bietet. Die Besonderheit: missimo besucht Volksschulen in ländlichen Gebieten in ganz Österreich mit einem LKW.
Die Fassade des Ars Electronica Center prägt mit ihren 38.500 LEDs seit 2009 das Linzer Stadtbild. Nur ein Jahr später konnte die Öffentlichkeit erstmals per Fassadenterminal die Kontrolle über die leuchtende Museumshülle übernehmen, 2022 folgte die Neuauflage – mit dem Fassadenspiel und einer Website voller frischer kreativer Möglichkeiten.