Medienkunst, generative KI, Innovation aus Europa und Afrika und jede Menge Hoffnungsträger*innen – die „Prix Ars Electronica Award Ceremony“ feiert Pionier*innen an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft.
Die feierliche Preisverleihung des Prix Ars Electronica, die dieses Jahr im Design Center Linz stattfindet, ist eine zentrale Veranstaltung jedes Ars Electronica Festival. Es ist ein Abend von und für Menschen, deren Werk, Visionen und Spirit eine Quelle der Inspiration und Hoffnung für andere ist. Es ist ein Abend, an dem die Bühne und alle Aufmerksamkeit Künstler*innen, Forscher*innen, Pionier*innen und Aktivist*innen gehört. Überreicht werden die Goldenen Nicas, die 2024 in den Kategorien „New Animation Art“, „Interactive Art+“ und der österreichweit ausgeschriebenen Kategorie „u19 – create your world“ vergeben wurden.
Hinweis: Du kannst nur auf Einladung an der Preisverleihung teilnehmen. Wir danken dir für dein Verständnis.
Einlass ab 18:45
Die Goldene Nica der New Animation Art geht an Beatie Wolfe (GB), in Interactive Art+ wird sie an Diane Cescutti (FR) und in der Kategorie u19 – create your world an Jakob Gruber (AT) verliehen. Auch der 2024 initiierte „AI in Art Award“ wird im Rahmen der Award Ceremony offiziell überreicht – an Paul Trillo (US).
Calculating Empires: A Genealogy of Power and Technology, 1500-2025 / Kate Crawford (AU), Vladan Joler (RS), Photo: Coutesy of the artists / Kate Crawford and Vladan Joler
Arts at CERN, photo: Sophia Bennett
Washed Out “The Hardest Part” / Paul Trillo (US)
Nosukaay / Diane Cescutti (FR)
Smoke and Mirrors / Beatie Wolfe (GB)
INCREASE / Kerstin Neumann (DE), Roberto Papa (IT)
Patchwork Girl / Paulien Geerlings (NL), Jantine Jongebloed (NL), Eva Knibbe (NL), Noelía Martin-Montalvo (ES), Nina Van Tongeren (NL), de Toneelmakerij (NL), photo: Sanne Peper
Fluten der Freiheit / Jakob Gruber (AT)
Weil der traditionsreichste Medienkunstpreis der Welt auch zur Plattform für andere Institutionen geworden ist, die – genau wie Ars Electronica – sinnstiftende Grenzüberschreitungen zwischen unterschiedlichen Bereichen unsere Gesellschaft befördern und nutzen wollen, finden an diesem Abend weitere Preisverleihungen statt.
Der diesjährige S+T+ARTS Prize der Europäischen Kommission geht an Vladan Joler und Kate Crawford / Calculating Empires sowie Monica Bello / Arts at CERN. Der erstmals ausgeschriebenen „S+T+ARTS Prize Africa“ wird an Cercle d’Art des Travailleurs de Plantation Congolaise (CATPC) / Balot NFT verliehen. Im Rahmen der Prix Ars Electronica Award Ceremony erhalten die Gewinner*innen ihre STARTS Trophy.
Die Gewinner*innen der Goldenen Nicas und S+T+ARTS Prize Trophys werden im Rahmen der Prix Ars Electronica Award Ceremony gekürt. Im Bild: die 2023 Gewinner*innen. Photo: vog.photo
Präsentiert werden die Gewinner*innen von Emiko Ogawa, Head of Prix Ars Electronica. Photo: vog.photo
Nicht nur die Hauptpreise werden an diesem Abend verliehen, sondern auch die Awards of Distinctions und Honorary Mentions, photo: vog.photo
In Gestalt des „European Union Prize for Citizen Science” durfte Ars Electronica einen weiteren Wettbewerb der Europäischen Kommission durchführen. Die Gewinner*innen heißen Kerstin Neumann, Roberto Papa / INCREASE: Intelligent Collections of Food-Legume Genetic Resources for European Agrofood Systems INCREASE Citizen Science Experiment (CSE) und werden im Rahmen der „Prix Ars Electronica Award Ceremony“ auf die Bühne gebeten.
Gemeinsam mit dem Österreichischen Außenministerium hat Ars Electronica 2024 zwei Wettbewerbe für Künstler*innen durchgeführt. Der „Ars Electronica Award for Digital Humanity“ geht diesmal an Paulien Geerlings, Jantine Jongebloed, Eva Knibbe, Noelía Martin-Montalvo, Nina Van Tongeren, de Toneelmakerij / Patchwork Girl. Ebenfalls verliehen wird der State of the ARTist Award.