State of the ART(ist)

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(Linz, 23.8.2022) Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Folgen. Menschen verlieren ihr Leben, ihre Angehörigen und Freund*innen, ihre Häuser und Wohnungen. Generationen werden ihrer Zukunft beraubt, die kulturelle Identität einer ganzen Gesellschaft wird bedroht oder gar ausgelöscht. Eine Plattform wie Ars Electronica muss solch dramatische Ereignisse zum Anlass nehmen, sich dem „Kriegsschauplatz Kunst“ zu widmen und zu fragen, wie es um den „State of the ART(ist)“ – nicht nur in der Ukraine, sondern weltweit – bestellt ist. „Es ist schon eigenartig, dass die Kunst so oft als Nischenprogramm abgestempelt wird, Künstler*innen aber immer unter den ersten sind, gegen die autoritäre Kräfte und Kriegsparteien vorgehen“, sagt Martin Honzik, Chief Curatorial Officer bei Ars Electronica und Managing Director von Ars Electronica Festival/Prix/Export. „Wäre die Kunst gesellschaftspolitisch irrelevant, scheint der Aufwand, mit dem sie vielerorts unter Druck gesetzt wird, maßlos übertrieben.“ „Die Kunst lebt auch von der Freiheit, alles hinterfragen zu dürfen. Gerade das ist in einer freien, demokratischen Gesellschaft essenziell, deshalb ist es auch unabdingbar, dass die Kunst geschützt und unterstützt wird. Eingeengt erstickt sie und vom lodernden Feuer bleibt nur ein schwaches Flackern. Wer die Kunst angreift, greift die Freiheit an“, unterstreicht Außenminister Alexander Schallenberg.

Open Call: 357 Einreichungen aus 40 Ländern

„Mit dem Bundesministerium für internationale und europäische Angelegenheiten verbindet uns ja ganz offiziell das Bemühen um einen digitalen Humanismus“, verweist Martin Honzik auf den 2021 erstmals ausgelobten „Ars Electronica Award for Digital Humanity“. „Es war daher naheliegend auch in Sachen ‚State of the ART(ist)‘ zusammenzuarbeiten und gemeinsamen einen internationalen Open Call für Künstler*innen durchzuführen, die der politischen Dimension ihrer Werke wegen bedroht, verfolgt und unterdrückt werden.“

Start der Einreichphase war am 30. Mai, Ende am 30. Juni 2022. Insgesamt gingen in diesen vier Wochen 357 Projekte aus 40 Ländern bei Ars Electronica ein. „Mit so vielen Einreichungen haben wir im Vorfeld überhaupt nicht gerechnet“, sagt Christl Baur, Head of Ars Electronica Festival, und spricht die schwierigen Rahmenbedingungen der Initiative an. „Die Adressat*innen unseres Open Calls sind teils mit sehr belastenden Lebensumständen konfrontiert und haben wenig Zeit und Energie, um sich zu beteiligen. Dazu kommt, dass Künstler*innen ihre Projekte oft nur über Umwege einreichen können, weil ihre Online-Aktivitäten überwacht und eingeschränkt werden. Für uns wiederum war es sehr schwierig die Künstler*innen überhaupt zu erreichen und auf unseren Open Call aufmerksam zu machen, da – westliche – Social Media-Plattformen in ihren Heimatländern häufig verboten sind.“

Hochkarätige Jury prüft Einreichungen und kuratiert virtuelle Ausstellung

Björn Geldhof, künstlerischer Leiter des PinchukArtCentre in Kyiv, Ukraine, Boris Magrini, Kurator am HEK in Basel, Schweiz, und Marita Muukkonen, Mitbegründerin und Co-Direktorin von Artists at Risk aus Finnland bildet eine hochkarätige internationale Jury, der es oblag, die Einreichungen zu prüfen und elf Arbeiten auszuwählen, die nun im Rahmen einer virtuellen Kunstschau präsentiert werden.

…and that’s State of the ART(ist)

Hip-hop music to honour the Syrian memory – Resisting dictatorship, sectarianism and war through music in Syria / Amir Almuarri (SY)
Almir Almuarri war noch sehr jung, als die Aufstände in seiner Heimatstadt Idlib begannen. Um seine Kriegserlebnisse und den Verlust von Familienmitgliedern und Freund*innen zu verarbeiten und vor allem um die Hoffnung nicht zu verlieren, begann er, Lieder zu schreiben. Lieder, die den Einwohner*innen einer belagerten Stadt eine Stimme geben sollten – Männer und Frauen, die zum Spielball geopolitischer Player geworden waren und sich gegen Bomben und Angriffen von verschiedenen Seiten und Armeen verzweifelt zur Wehr setzen. Die Lieder Almir Almuarris drehen sich vor allem um die syrische Jugend und ihr Leben im Kriegsgebiet, um Verzweiflung und Hoffnung. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind neue Technologien und hier vor allem digitalen Plattformen, die es belagerten, eingesperrten Menschen ermöglichen, mit der Außenwelt in Kontakt zu treten und Präsenz zu zeigen. Der bekannteste Track des syrischen Hip-Hop Künstlers heißt „On All Fronts“. Almir Amuarri will das syrische Andenken ehren. Er will aufmerksam machen, auf die unzähligen Inhaftierten und Verschwundenen und all jene, die so viel für Freiheit, Gerechtigkeit und Würde geopfert haben.

Clanking, hammering, dispute and gurgling / Andriy Rachinskiy (UA), Daniil Revkovskiy (UA)

Dieses Video ist Teil der Ausstellung „Tailings Dam“, die im fiktiven „Museum of Human Civilization“ gezeigt wird, das nach dem Aussterben der Menschheit geschaffen wurde. Das Museum blickt aus der Zukunft auf die Abraumlager von Kryvyi Rih, einem des der wichtigsten ukrainischen Zentren für Eisenerzförderung und Stahlverhüttung, zurück. Die Arbeit ist eine Reflexion über natürliche Ressourcen, Umweltzerstörung, die Menschheit und ihre Zukunft sowie die verschiedenartigen Spuren, die menschliche Aktivitäten auf der Erde hinterlassen können.

I Will Close The Sky So You Could Breathe / Daria Pugachova (UA)
Daria Pugachova lebte in Kiew, bis sie vor den anrückenden russischen Truppen nach Sofia in Bulgarien flüchtete. Im Rahmen einer Radar-Sofia-Residency entwickelt sie hier eine Performance, bei der sie nackt auf dem Boden liegt und das Publikum bittet, ein schützendes Netz über ihren Körper zu weben. Die Performance „I Will Close The Sky So You Could Breathe“ steht für die Hoffnung der Ukrainer*innen, Schutz vor den russischen Raketen zu finden, die vom Himmel auf sie herabstürzen. Indem die Teilnehmer*innen gemeinsam ein Sicherheitsnetz weben, will Daria Pugachova zum Ausdruck bringen, dass wir in dem Moment Frieden haben können, wenn wir Menschen uns zusammenschließen. Erstmals aufgeführt wurde die Performance „I Will Close The Sky So You Could Breathe“ im Juni 2022 am „Brotherly Mound Monument“ in Sofia, einem nunmehr umstrittenen Denkmal der Sowjetarmee.

Yellow Line / DE NE DE (UA)
Die Initiative „DE NE DE“ setzt sich für die Anerkennung ukrainischen Kulturerbes aus der Sowjetzeit ein. Sowjetische Kunst und Architektur waren in der Ukraine stets stigmatisiert und galten als – unbedeutende – historische Artefakte einer vergangenen Epoche. Seit 2015 sind in der Ukraine zudem „Entkommunisierungsgesetze“ in Kraft, die totalitäre Ideologien verurteilen – Ideologien, die untrennbar auch mit Kunstwerken der Sowjetära verbunden sind, die daher ebenfalls verurteilt und häufig zerstört wurden und werden. Das Projekt „Gelbe Linie‘“ dokumentiert das architektonische und monumentale Kunsterbe des Donbass des 20. Jahrhunderts. Es ist das Erbe und die Geschichte viele Städte der Ukraine, die heute von der russischen Armee besetzt sind oder weitgehend zerstört wurden.

similar image / fantastic little splash (UA)
Technologien werden immer wieder als Gegenpol zur Natur wahrgenommen. „fantastic little splash“ sind da anderer Meinung. Ihr Essayfilm „Similar Image“ dreht sich um die Erkenntnis, dass Technologie und Natur einander nicht konträr gegenüberstehen, sondern Technologie als eine Weiterführung der Natur verstanden werden kann, dass beide neben- und miteinander existieren können und Teil einer allumfassenden Realität sind.

D-Normal/V-Essay, online video zine, issues 1-4 (2020-2022) / Floating Projects Collective (HK), Linda CH Lai (HK)
Als Reaktion auf das „Social Distancing“ in Zeiten der Pandemie versuchte D-Normal/V-Essay (DnVe) ein virtuelles Miteinander zu kreieren, das auf einer Neuerfindung des Videoessays gründet. Es sollte die aktuellen Lebensumstände in Hongkong widerspiegeln und eine gemeinsame Plattform für Künstler*innen und Nichtkünstler*innen bilden. Nach mehreren Aufrufen gingen weltweit über 200 Beiträge ein, von denen zwischen Dezember 2020 und April 2022 insgesamt 90 im Rahmen von vier Ausgaben eines Online-Video-Zines veröffentlicht wurden. Die Arbeiten portraitieren das Überleben, zeugen von ganz persönlichen existenziellen Krisen und der Sehnsucht nach dem, was verloren ging.

Donate / Ivan Svitlychnyi (UA)
Es dringt mehr und mehr in unser kollektives Bewusstsein, dass es keine lokalen Epidemien, keine lokalen Kriege und auch keine lokale Umweltzerstörung gibt, sondern dass jedes Ereignis auf alles und alle anderen rückwirkt. Das wiederum bedeutet, dass ein grundlegendes Bewusstsein für die ökologischen Folgen des eigenen Handelns auch zu einem grundlegenden Prinzip des Kunstbetriebs werden muss. Mit „Donate“ wandelt Ivan Svitlychnyi deshalb Betrachter*innen zu aktiven Teilnehmer*innen, die ein Kunstobjekt durch ihre Spende überhaupt erst ermöglichen: Zunächst suchen die „Donors“ nach Möglichkeiten, in ihrem Alltag Strom einzusparen und geben dann auf einer Website ein, welches Gerät (mit welcher Leistung) sie wie lange nicht in Betrieb genommen haben. Aus diesen Angaben wiederum wird berechnet, wieviel Strom zur Verfügung steht, damit die Lichtinstallation von Ivan Svitlychnyi betrieben wird – und vom „Donor“ erlebt werden kann.

VR Collider / Oksana Chepelyk (UA)
„VR Collider“ dreht sich um die Zeit, den öffentlichen Raum und die Geschichte. Man befindet sich in der virtuellen Welt von Mozilla Hubs auf Plattformen, die hoch über dem Planeten Erde fliegen, die Schwingungen von Zeit und Raum einfangen und dekodieren und eine visuelle Erzählung schaffen, die von politischen Brennpunkten handelt. „VR Collider“ untersucht ikonische Orte und Ereignisse des 20. und 21. Jahrhunderts, die den Verlauf der Geschichte verändert haben.

The Big Wild Field Draft / Oleksandr Burlaka (UA)

Der Aufstieg der Schwerindustrie in der Südostukraine begann in den 1870-er Jahren, als der walisische Geschäftsmann John Hughes erste Werke für die Kohle-, Eisen- und Schienenproduktion bauen ließ. Davor waren die Gebiete nördlich des Schwarzen und des Asowschen Meeres als „Wild Fields“ bekannt und von wichtigen Handels- und Kriegspfaden durchzogen. Die erste Karte davon gab der Zar von Moskowien, der berühmtberüchtigte Iwan der IV. und Schreckliche, Mitte des 16. Jahrhunderts in Auftrag, die allerdings verloren ging. Im später angefertigten „Buch der großen Zeichnung“ findet sich eine spätere Beschreibung dieser ersten Karte genau wie Referenzpunkte von Wegen, die noch heute existieren und seit 2014 nicht zuletzt auch von den russischen Invasoren genutzt werden. „The Big Wild Field Draft“ ist ein Film, der die Routen durch die Steppe nördlich des Asowschen Meeres nachzeichnet und sich dabei an den Angaben im „Buch der großen Zeichnung“ orientiert.

Shukhliada exposition environment / SVITER art group (UA), Ivan Svitlychnyi (UA)
Shukhliada exposition environment ist eine Webplattform für unabhängige Kurator*innen und Künstler*innen. Die Idee dazu entstand 2013, als Liera Polianskova, Max Robotov und Ivan Svitlychnyi der Zutritt in jenes Gebäude in Charkiw untersagt wurde, in dem sie ihrer künstlerischen Arbeit nachgingen. Um einen Raum zu schaffen, der unabhängig von politischen oder finanziellen Einschränkungen existieren könnte, imitierten sie ihre Online-Plattform und gestalteten 2017 mit „White Triptych“ ihre erste virtuelle Ausstellung.

Peacock Generation / Karl Ingar Røys (NO) & Peacock Generation (MM)

Thangyat-Aufführungen zählen zu den ältesten Formen der Protestliedkultur in Myanmar. Dargeboten werden sie von einem Vorsänger und einem ihm antwortenden Chor. Gemäß Regierungsvorschriften dürfen diese Gesänge keine Kritik enthalten, die die Würde der Union der Republik Myanmar und der Regierung „beschädigen“ oder gar zum Zerfall der nationalen Einheit und Solidarität führen könnten. Weit verbreitet waren und sind Thangyat-Aufführungen in der Studierendenbewegung in Myanmar, die auch beim aktuellen Aufstand gegen die Junta wieder an vorderster Front steht. „Peacock Generation“ ist ein Kollektiv von Sänger*innen, die wegen ihrer Thangyat-Aufführungen immer wieder verhaftet werden oder das Land überhaupt verlassen und ins Exil gehen mussten.

State of the ART(ist) – virtuelle Schau im Rahmen der Ars Electronica 2022
„Welcome to Planet B – Another life is possible! But how?“ lautet der Titel des diesjährigen Ars Electronica Festivals. Mit den für Ars Electronica typischen Brückenschlägen zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft skizziert das Festival von 7. bis 11. September wie unser Leben auf dem Planeten B aussehen könnte und fragt danach, welchen „Plan B“ wir auf dem Weg dorthin wohl beschlossen und umgesetzt hätten? Die Kunst bereitet dabei den Nährboden, auf dem die diversen und bunten Gefilde des Planeten B zum Wachsen und Blühen gebracht werden. Einen zentralen Beitrag wird die virtuelle Schau „State of the ART(ist) bilden, die zeigt, welch essenzielle Rolle die Kunst für die (Weiter-)Entwicklung einer auf Freiheit und Selbstbestimmung gründenden Gesellschaft spielt – und umgekehrt, dass genau das im Moment leider in großen Teilen unserer Welt eben das nicht kann, nicht darf. „Es drängt sich geradezu auf, diese Ausstellung zum zentralen Online-Beitrag der diesjährigen Ars Electronica zu machen“, sagt Martin Honzik. „Zum einen, weil viele Künstler*innen ihre Projekte dort, wo sie leben und arbeiten, physisch gar nicht umsetzen, geschweige denn präsentieren können. Zum anderen, weil viele von ihnen anonym bleiben wollen oder müssen, um einer Verhaftung oder Schlimmerem zu entgehen. Und zu guter Letzt eröffnet das Internet die Möglichkeit, genau diesen Künstler*innen weltweit Gehör und Aufmerksamkeit zu verschaffen.“

Viele der Künstler*innen werden auch zum Ars Electronica Festival nach Linz kommen. Festival-Besucher*innen haben die Möglichkeit, sie und ihre Kunstwerke vor Ort in Kepler’s Gardens kennenzulernen. Darüber hinaus werden am Ars Electronica Channel am Freitag, Samstag und Sonntag Gespräche mit den Künstler*innen und Juror*innen live gestreamt.

Statement der Jury: Boris Magrini (CH), Björn Geldhof (UA), Marita Muukkonen (FI)
„Die Jury hat darüber nachgedacht, was es bedeutet, ein*e gefährdete*r Künstler*in zu sein, und hat diese Situation als eines der Hauptkriterien für die Auswahl der Werke betrachtet. Es gibt eindeutig sehr unterschiedliche Situationen und Kontexte. Der Aufruf zu „State of the ART(ist)“ war von dem Wunsch motiviert, sich mit den ukrainischen Künstler*innen zu solidarisieren, wurde aber auf alle zum Schweigen gebrachten und bedrohten Künstler*innen weltweit ausgedehnt. In der Ukraine bedeutet „gefährdet“ derzeit Lebensgefahr aufgrund des Krieges, aber es handelt sich nicht um eine Situation der Verfolgung, der Verletzung der künstlerischen Freiheit oder der politischen Unterdrückung, wie es in anderen Ländern für regimekritische Künstler*innen der Fall ist. Aus diesem Grund haben wir für die verschiedenen Situationen und Länder unterschiedliche Kriterien festgelegt.

Ein zweites wichtiges Kriterium betrifft die Arbeit der Künstler*innen; wir haben Arbeiten bevorzugt, die demokratische Werte, Menschenrechte, einschließlich Umweltrechte, stärken und aktivistischen Methoden nahestehen. Kollaborative Ansätze, die taktischen Medien und Strategien des Widerstands ähneln, wurden ebenfalls bevorzugt. Da nur wenige derartige Arbeiten eingereicht wurden, haben wir Arbeiten aufgenommen, die eher traditionell sind, wie Videoessays und Installationen, aber einen kritischen Diskurs beinhalten. Die Jury erkannte die dringende Notwendigkeit an, sich mit der Ukraine und ihren Künstler*innen in der Zeit der brutalen russischen Invasion zu solidarisieren. Außerdem stammte die Mehrheit der eingereichten Arbeiten von Künstler*innen aus der Ukraine. Die Jury hätte sich mehr Einreichungen von verfolgten und zum Schweigen gebrachten Künstler*innen aus aller Welt gewünscht, die oft schwerer zu erreichen sind. Unter den ausgewählten Künstler*innen befinden sich einige Kollektive und Künstler*innen aus Myanmar, Hongkong und Syrien, die die oben beschriebenen Kriterien erfüllen und eine Vielzahl von Widerstandsstrategien zeigen. Diese geben nur einen winzigen Einblick in die anhaltende Verfolgung und Verletzung der künstlerischen Freiheit sowie in die Zwangsvertreibung von Künstler*innen weltweit. Wir möchten allen Künstler*innen, die ihr Leben riskieren, um für künstlerische Freiheit, grundlegende Menschenrechte und totalitäre Regierungen einzutreten und mitten im Krieg und unter unvorstellbaren Bedingungen weiter Kunst zu schaffen, unseren tiefsten Respekt zollen.“

Photo:
State of the ART(ist) / Foto: Martin Hieslmair / Printversion / Fotoalbum

Photo:
I Will Close the Sky So You Could Breathe / Daria Pugachova (UA) / Foto: Ivan Nikilov / Printversion / Fotoalbum

Photo:
Donate / Ivan Svitlychnyi (UA) / Foto: Ivan Svitlychnyi / Printversion / Fotoalbum

Photo:
D-Normal/V-Essay, online video zine, issues 1–4 (2020–2022) / Floating Projects Collective (HK), Linda CH Lai (HK) / Foto: Floating Projects Collective / Printversion / Fotoalbum