Ein Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft sollte es werden, das nahm sich Hannes Leopoldseder Ende der 1970er Jahre vor. Heute zu seinem 80. Geburtstag blicken wir mit Auszügen seiner Texte und historischen Fotos des Mitbegründers von Ars Electronica auf vier Jahrzehnte des digitalen Wandels zurück.
Unsere Welt wird immer verstrickter. Finanzmärkte, auf denen Bots endlos mit anderen Bots handeln, Algorithmen für soziale Medien, die kontrollieren, welchem Narrativ wir folgen, Deep Fakes, die uns sogar an unseren eigenen Sinnen zweifeln lassen. Es wird immer schwieriger herauszufinden, wo der menschliche Einfluss im Prozess der KI liegt.
Es ist ein klingendes Thema, unter dem im Oktober 2020 die Weltausstellung in Dubai startet. Das Ansinnen dahinter: Partnerschaften aufbauen und Ideen inspirieren, die die Welt von morgen formen. Denn wir alle haben die Macht, die Zukunft zu gestalten.
Shaun Hus Werke erforschen die Beziehung zwischen Mensch und Natur im digitalen Zeitalter. „Internet of Everything: All Connections“ – derzeit Teil der „human (un)limited“ Ausstellung in Peking – zeigt, wie alles um uns herum nicht nur miteinander verbunden, sondern auch beeinflusst ist.
Hier trifft akademische Grundlagenforschung auf die künstlerisch-wissenschaftlichen Anwendungsszenarien des Ars Electronica Futurelabs: Ab Herbst 2019 sollen die neuen Ars Electronica Research Institutes eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen. Wie das genau aussieht, haben wir im Interview erfahren.
Hübsches Metallic-Tattoo oder modernes On-Skin-Interface? DuoSkin kreiert ausgehend von der Ästhetik temporären Hautschmucks Geräte auf der Haut, mit denen BenutzerInnen ihre mobilen Geräte steuern oder Informationen auf ihrer Haut anzeigen und speichern können. Das Projekt ist momentan Teil von Ars Electronicas „human (un)limited“ Exhibition in Peking.
Es ist Juli: Nachdem wir aus dem Eröffnungsfieber erwacht sind, geht es mit Hochdruck weiter mit den Festivalvorbereitungen und nicht zuletzt mit den Vorbereitungen für unsere große Geburtstagsparty. 40 Jahre Ars Electronica heißt es in Teil Zwei unseres Jahresrückblicks! Viel Vergnügen bei dieser kleinen Reise durch die Geschichte!
Ein kompletter Baum mit Ästen und Blättern, aber klein wie eine Topfpflanze: ein Bonsai wird das Sinnbild von „In Vivo“, das die Grenzregion zwischen Leben und Tod beleuchtet. Dahinter stecken die beiden Künstler Ernest Wu und Jake Tan aus Singapur, die ihre interaktive Installation im Rahmen der Künstlerresidenz „STEAM Imaging II“ des Fraunhofer-Instituts erarbeiten. Präsentiert…
Er zählt zu den einflussreichsten zeitgenössischen Künstlern Chinas, am 2. November 2019 eröffnet Qiu Zhijie von der Central Academy of Fine Arts Beijing gemeinsam mit seinem Kuratorkollegen Martin Honzik von Ars Electronica und mit der Design Society die neue Ausstellung „40 Years of Humanizing Technology“ in Shenzhen.
Elena Robles Mateo berichtet über ihr Forschungsprojekt, Netzwerke von Frauen in der Medienkunst seit den 1990er Jahren darzustellen und hat sich in ihrer Arbeit unter anderem auf die Women in Media Arts Datenbank der Ars Electronica bezogen.
Mehr als 540 Events mit mehr als 1400 KünstlerInnen an 16 Locations in und um Linz stehen 2019 am Ars Electronica Festival am Programm. Um die Auswahl etwas zu erleichtern, haben wir für euch die besten Festivaltipps für Studierende zusammengefasst.
Die Bauhaus-Universität Weimar feiert dieses Jahr nicht nur 100 Jahre Bauhaus, sondern Studierende, Lehrende und Alumni präsentieren sich auch als Partneruniversität am Ars Electronica Campus 2019. In Ausstellungen und Panels machen sie Mut: „We are not alone!“
Das Campus-Format am Ars Electronica Festival bringt seit 2002 internationale Universitäten nach Linz, um ihre Arbeiten zu präsentieren und sich auszutauschen. 57 Unis werden heuer mit mehr als 200 Projekten in der POSTCITY und in der Kunstuniversität Linz vertreten sein.
Am 21. Juli 2019 jährt sich die Mondlandung zum 50. Mal. Im Rahmen eines Themenwochenendes gedenkt die Ars Electronica dieser Sternstunde der Wissenschaft aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ingrid Kurz war als Dolmetscherin hautnah dabei, als Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betrat.
Mit „Project Alias“ haben die beiden Dänen Bjørn Karmann und Tore Knudsen einen simplen, aber effektiven Weg aufgezeigt, die Herrschaft über die eigene Privatsphäre wiederzuerlangen und haben damit den STARTS Prize der Europäischen Kommission gewonnen. Wir haben mit den beiden über Privatsphäre, Parasitenpilze und die passenden Narrative gesprochen.
Der Einreichschluss zum STARTS Prize 2019 der Europäischen Kommission endet am 11. März. Nadav Hochman, Mitbegründer der Tech + Arts Initiative am Tech Museum of Innovation im Silicon Valley, ist einer der JurorInnen dieses Wettbewerbs und spricht im Interview über die Verbindungen von Wissenschaft, Technologie und Kunst.
Noch bis 11. März 2019 werden Einreichungen für den STARTS Prize der Europäischen Kommission angenommen. Die Künstlerin Şerife Wong, eine der JurorInnen dieses Jahres, spricht über die Gemeinsamkeiten von Wissenschaft, Technologie und Kunst und erklärt uns in ihrer Rolle als Ethikberaterin wie wir mit künstlicher Intelligenz in der Gesellschaft umgehen sollten.
Die Wiener Künstlerin starsky gewinnt mit ihrer Projektions-Guerilla-Tour „niemand mischt sich ein“ den Marianne.von.Willemer-Preis für digitale Medien 2018. Im Interview erzählt sie mehr über ihre widerständige und feministische Arbeit.
Wenn Professor Gerhard Funk und seine Studierenden statt an der Kunstuniversität Linz immer öfter im Ars Electronica Center anzutreffen sind, dann ist es wieder so weit: Die TIME OUT hält Einzug in das Museum der Zukunft. Am 15. November 2018 eröffnet die neueste Ausgabe der Ausstellung – und das erwartet uns.