Der STARTS Prize der Europäischen Kommission animiert seit 2017 zu innovativen und interdisziplinären Projekteinreichungen. Nicht von ungefähr sind sie denn auch ungewöhnlich und finden beim Festival eine würdige Präsentationsfläche.
Der Festival-Freitag ist STARTS-Tag – oder vielmehr S+T+ARTS, denn die Zauberformel lautet Science + Technology + ARTS, also Wissenschaft, Technologie und Kunst. Genau in dieser Verbindung liegt ein kraftvolles Potential an Innovation, die Neuerungen unserer Zeit auf vielfältigen Ebenen zu betrachten und sozial, ökologisch und ökonomisch zu denken.
Es ist die am zweitdichtesten besiedelte Millionenstadt und eine der drei meistbesuchten Städte Europas: Barcelona. Wie neue Technologien helfen können, den urbanen Raum dennoch lebenswert zu gestalten, zeigt das Innovationsbüro 300.000 Km/s, dem für das Projekt „Ciutat Vella’s Land-use Plan“ der STARTS Prize 2019 verliehen wurde.
Mit „Project Alias“ haben die beiden Dänen Bjørn Karmann und Tore Knudsen einen simplen, aber effektiven Weg aufgezeigt, die Herrschaft über die eigene Privatsphäre wiederzuerlangen und haben damit den STARTS Prize der Europäischen Kommission gewonnen. Wir haben mit den beiden über Privatsphäre, Parasitenpilze und die passenden Narrative gesprochen.
Es ist vollbracht! GewinnerInnen und Honorary Mentions des STARTS Prize der Europäischen Kommission stehen fest. Die internationale Jury für den mittlerweile zum vierten Mal in Folge ausgeschriebenen Preis hat tagelang diskutiert, betrachtet, aussortiert und weiter diskutiert, um ganz besondere Projekte in zwei Kategorien zu prämieren: „Artistic Exploration“ ehrt künstlerische Erforschungen und Kunstwerke, wo die Kunst…
Der Einreichschluss zum STARTS Prize 2019 der Europäischen Kommission endet am 11. März. Nadav Hochman, Mitbegründer der Tech + Arts Initiative am Tech Museum of Innovation im Silicon Valley, ist einer der JurorInnen dieses Wettbewerbs und spricht im Interview über die Verbindungen von Wissenschaft, Technologie und Kunst.
Noch bis 11. März 2019 werden Einreichungen für den STARTS Prize der Europäischen Kommission angenommen. Die Künstlerin Şerife Wong, eine der JurorInnen dieses Jahres, spricht über die Gemeinsamkeiten von Wissenschaft, Technologie und Kunst und erklärt uns in ihrer Rolle als Ethikberaterin wie wir mit künstlicher Intelligenz in der Gesellschaft umgehen sollten.
Für das Do-It-Yourself Ernteset für Bakterien für Zuhause, „Future Flora“, gewann die Designerin und Biohackerin Giulia Tomasello dieses Jahr den STARTS Prize in der Kategorie „Artistic Exploration“. Bevor die Künstlerin zum Ars Electronica Festival (6 – 10 September 2018) kommt und ihre Arbeit präsentiert, hat sie uns im Interview schon mehr verraten.
Mit ihrer weltweit ersten Stahlbrücke aus dem 3-D-Drucker haben MX3D und das Joris Laarman Lab den Beweis erbracht, beliebig große, ebenso ästhetisch wie intelligent gestaltete Objekte und Strukturen aus Metall zu kreieren. Sie wurden dafür mit dem STARTS Prize der Europäischen Kommission ausgezeichnet. Gijs van der Velden erzählt im Interview, wie es dazu gekommen ist.
Für ihre Idee, Musik über die Lebensdauer der Menschheit hinaus zu überliefern und sich dabei der DNA als Trägermedium zu bedienen erhielt die japanische Musikerin Etsuko Yakushimaru den STARTS Prize 2017. Im Interview erklärt sie das Konzept der „Post Humanity Music“ und verrät uns ihre Sicht von Mutationen, die unvermeidlich eintreten, wenn Erbinformationen von Generation…
Ein Wochenende lang tagte die international besetzte Jury des STARTS Prize 2018 der Europäischen Kommission im Ars Electronica Center, bis schließlich die beiden Gewinnerprojekte an der Schnittstelle von Science, Technology und Arts gefunden wurden. Noch sind sie geheim, die beiden Jurymitglieder Francesca Bria und Seiichi Saito haben uns im Interview aber trotzdem schon ein paar…
Am 23. April 2018 rauchen wieder die Köpfe im Ars Electronica Center: Es ist der Tag, an dem die international besetzte Jury des STARTS Prize der Europäischen Kommission die Gewinnerprojekte kürt. Wer dieses Mal als Juror oder Jurorin die besten Arbeiten auswählt, erfahren Sie hier.
Wie wollen wir als FußgängerInnen mit autonomen Fahrzeugen in der Stadt der Zukunft kommunizieren? Gerade jetzt ist der beste Zeitpunkt, um darüber nachzudenken, so das Team rund um „Humanising Autonomy“, das nach der Anerkennung beim STARTS Prize 2017 nun unter anderem mit Daimler Mercedes Benz zusammenarbeitet.
Die Idee scheint simpel – beim STARTS-Gewinnerprojekt „Rock Print“ wird eine große Struktur nur aus Faden und Kies gebaut. So einfach die Idee klingt, so schwierig ist sie umzusetzen. Warum das Projekt von Gramazio Kohler Research der ETH Zürich und dem Self-Assembly Lab des MIT sowohl die Bauindustrie als auch die Jury des STARTS Prizes…
Komplexe Fragestellungen erfordern Know-how aus unterschiedlichen Feldern, Kulturen und Perspektiven – und genau darum drehen sich die Projekte, die beim STARTS Prize 2017 der Europäischen Kommission ausgezeichnet wurden. Kommentiert von den Statements der Jury stellen wir Ihnen hier die besten Projekte des Jahres näher vor. Viele davon werden in einer eigenen Ausstellung beim Ars Electronica…
Die GewinnerInnen des diesjährigen STARTS Prize kommen aus Japan und der Schweiz. Für ihr Projekt „I’m Humanity“ erhält Etsuko Yakushimaru den Grand Prize für Artistic Exploration, der Grand Prize für Innovative Collaboration geht an Gramazio Kohler Research der ETH Zürich und das Self-Assembly Lab am MIT für ihre Installation „Rock Print“.
Welche Überschneidungen gibt es in Wissenschaft, Technologie und Kunst? Was ist Innovation? Und welche technologischen Entwicklungen werden langfristig erfolgreich sein? Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica, und Veronika Liebl, Projektleiterin des STARTS Prize, haben mit uns darüber gesprochen.
Dieses Jahr wurde der angesehene STARTS-Prize der Europäischen Kommission erstmals von der Ars Electronica ausgeschrieben. Prämiert wurden Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst. Einen Überblick über die Gewinner sowie ein paar der Auszeichnungen und Nominierungen finden Sie hier.
Das Projektseminar “Artificial Skins and Bones” unter der Leitung von Prof. Mika Satomi und Prof. Wolf Jeschonnek ist eines der beiden Siegerprojekte, das nun mit dem STARTS-Prize 2016 der Europäischen Kommission ausgezeichnet wurde. Wir stellen das Seminar der Weißensee Kunsthochschule Berlin und die daraus hervorgegangenen Arbeiten vor.
Zwei Mal 20.000 Euro für innovative Projekte zwischen Wissenschaft, Technologie und Kunst! Was hat es mit diesem prestigeträchtigen Wettbewerb auf sich und welche Gedanken macht sich die Europäische Kommission über die zunehmende Digitalisierung der Welt? Wir haben mit dem Initiator des STARTS-Programms, Ralph Dum, gesprochen.