Wer kürt die PreisträgerInnen der Goldenen Nica beim Prix Ars Electronica 2016? Wir stellen die internationale Jury vor, die sich in wenigen Wochen bei ihrem Treffen in Linz darüber Gedanken machen wird.
Der Prix Ars Electronica startet ins Neue Jahr – und das mit einigen Neuerungen. Alle Details dazu haben wir im Folgenden zusammengefasst. Eingereicht werden können Projekte übrigens ab sofort und noch bis 13. März 2016.
Das Internet hat unsere Welt verändert – und tut es immer noch. Jedes Jahr nimmt die Förderaktion „netidee“ in Österreich Geld in die Hand, um neue Ideen zu unterstützen, die an den Vorteilen der Vernetzung anschließen. Das sind die GewinnerInnenprojekte 2015.
Alex Verhaest, Gewinnerin der Goldenen Nica 2015, und Pascal Floerks, prämiert mit einer Auszeichnung beim Prix Ars Electronica 2015, sprachen mit Jurymitglied Erick Oh über ihre Animationen und den dahinterstehenden Motiven.
Der Prix Ars Electronica ist eine der wichtigsten Auszeichnungen für Kreativität und Pioniergeist im digitalen Medienbereich. Die prämierten Arbeiten werden jährlich als einer der Höhepunkte des Ars Electronica Festival in der CyberArts Ausstellung präsentiert.
Das englische Künstlerduo, Semiconductor, wird in den kommenden Monaten eine zweimonatige Residency am CERN antreten. Danach geht es mit einem einmonatigen Aufenthalt am Ars Electronica Futurelab weiter.
„Plantas Autofotosintéticas“ ist der Titel der Installation mit der Gilberto Esparza die Goldene Nica in der Kategorie Hybrid Art beim Prix Ars Electronica 2015 gewonnen hat. Dabei handelt es sich um ein komplexes symbiotisches System, mit dem er Denkanstöße für die ökologische Entwicklung liefert.
Am 28. Februar 2014 wurde der weltweit erste Kunstsatellit ARTSAT1: Invader ins All geschossen. Die Jury des Prix Ars Electronica 2015 ehrte das ARTSAT: Art and Satellite Project mit einer Auszeichnung in der Kategorie Hybrid Art.
Noch sind viele Fragen offen. Der Large Hadron Collider will zumindest einige davon beantworten. CERN und Ars Electronica machen es möglich, sich bei einer Residency künstlerisch an das Feld der Wissenschaft anzunähern und den Ort dieses gigantischen Experiments zu besuchen.
Mit Unterstützung des European Digital Art and Science Network starteten Ars Electronica und CERN am 30. April einen gemeinsamen Open Call. Es besteht die Möglichkeiteine einer achtwöchige Residency am CERN und einem daran anschließenden Aufenthalt im Ars Electronica Futurelab.
Jens Hauser ist Kurator, Medien- und Kunstwissenschaftler sowie Kulturpublizist und hat an der Schnittstelle von Kunst und Biologie einige der bekanntesten Ausstellungen kuratiert. 2015 war er Juror der Kategorie Hybrid Art.
Seppo Gründler, Jurymitglied des Prix Ars Electronica 2015, spricht über seine Kriterien, die Arbeiten aus der Kategorie „Digital Musics & Sound Art“ erfüllen müssen, und erzählt, wo er die Motivation für seine Kompositionen findet.
Hybrid Art Jurorin, Susanne Jaschko, spricht über die „prozessagenten“, aktuelle Trends in der transdisziplinären Kunst und ihre ersten Eindrücken zur diesjährigen Ars Electronica Festival-Location.
25 internationale ExpertInnen haben sich auf fünf Goldene Nicas und weitere Auszeichnungen geeinigt. Ein Rückblick auf das Jury-Meeting des Prix Ars Electronica 2015 – eines der wohl spannendsten Wochenenden im Ars-Electronica-Jahr.
Beim Prix Ars Electronica 2015 wird Victoria Vesna gemeinsam mit drei anderen Jurymitgliedern den Gewinner oder die Gewinnerin der Kategorie Hybrid Art küren.
Welche Tools Sergei Kasich verwendet, wie der russische Soundkünstler arbeitet und welche Erfahrungen er mit vielen Kunstprojekten in Russland gesammelt hat, darüber spricht das Jurymitglied des Prix Ars Electronica 2015 im Interview.
Animierte Charaktere sind seine Leidenschaft – Rob O’Neill, Jurymitglied beim Prix Ars Electronica 2015 und „Character Technical Director Supervisor“ bei DreamWorks Animation, spricht über aktuelle Trends im Character Design und darüber, was es braucht, um selbst ein sehenswertes Portfolio aufzubauen.
Valeria Rueda ist eine der führenden KünstlerInnen in der neuen Szene der digitalen Musik – und Teil der Jury beim Prix Ars Electronica 2015 in der Kategorie „Digital Musics & Sound Art“. Warum nimmt Musik so einen großen Platz in ihrem Leben ein?
Nicht weniger als 2.703 Projekte aus 77 Ländern wurden zum Prix Ars Electronica 2014 eingereicht. Sechs Kategorien stehen auch heuer wieder für beeindruckende Medienkunstwerke offen. Emiko Ogawa von Ars Electronica gibt einen kurzen Überblick über die Zusammensetzung der Jurys.
Die Auszeichnung des Prix Ars Electronica im Jahr 2012 war ein Sprungbrett für die Weiterentwicklung der Open-Source-Filmkamera von apertus°. Sebastian Pichelhofer erzählt, wie das Projekt seitdem gewachsen ist.
Dr. Tom Melia, theoretischer Kernphysiker im CERN, spricht über die neu gewonnene Inspiration, die er durch die Zusammenarbeit mit Ryoji Ikeda, dem diesjährigen Collide@CERN Residency Gewinner, bekommen hat und darüber, was es für ihn bedeutet Ikedas wissenschaftlicher Inspirationspartner zu sein.