“Wenn immer nur unmittelbar anwendungsbezogene Forschung betrieben worden wäre, hätten wir heute eine unglaubliche Vielfalt und Raffinesse an Kerzen, aber keine Elektrizität.”
von Anton Zeilinger
Otto Naderer arbeitet an Projekten in denen es darum geht, Maschinen beizubringen, ihre Umgebung zu erkennen und zu interpretieren. Er entwickelte Pharus, ein vielseitiges Laser-Tracking-System, welches auch im Ars Electronica Deep Space 8K zum Einsatz kommt, wo er auch Lehrveranstaltungen für Hochschulen betreut. Besonders gern arbeitet Otto an Projekten mit komplexen sensorischen Aufgabenstellungen und Automation.
Otto kam 2006 als „Creative Engineer“ im Rahmen eines Praktikums während seines Informatikstudiums an das Ars Electronica Futurelab. Später wechselte er in die Research & Innovation Group, wo er im Rahmen des CADET Forschungsprogramms an Großflächen-Trackingsystemen arbeitete. Parallel dazu schloss er sein Studium in Pervasive Computing und Software Engineering an der Uni Linz ab.
Zentrale Arbeiten
Auf einem zentralen Durchgang zwischen Gebäuden positioniert, nutzt ein Kompositions-algorithmus das Tracking-System pharus des Futurelab, um Fußgängerbewegungen in Musik zu übersetzen.
Der vom Futurelab entwickelte Deep Space 8K ist einer der aufregendsten digitalen Erlebnisräume der Welt mit 33 Millionen Pixeln, stereoskopischem 3D und einem leistungsstarken Tracking-System.
Tracking-System des Ars Electronica Futurelab, das Interaktionsmöglichkeiten für beliebig große Gruppen von Menschen in praktisch jeder Umgebung bietet.
Gemeinschaftsprojekt von sieben österreichischen Forschungseinrichtungen zur Entwicklung neuer Standards für eine erfolgreiche Kommunikation und Teamarbeit zwischen Mensch und Roboter.
Zusätzliche Informationen
Publikationen
Crowd Tracking and Movement Pattern Recognition – Master Thesis
Persönlich
Webseite: polylux.eu