Und ein Jahr voll neuer Perspektiven – auf Realität gewordene Unmöglichkeiten. Voll Reflexion und Weitblick, Orientierung und Innovation. Denn wie zu erwarten, verleiht das Ars Electronica Futurelab auch der Aufarbeitung seiner Vergangenheit eine zukunftsweisende Dimension. Anlässlich seines Jubiläums entwickelt das Lab eine visionäre Retrospektive aus der Reflexion seiner Reise in die Zukunft – an der Grenze zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft. Es zeigt Erinnerungen an Hypothesen und Prototypen – historische Visionen, neu reflektiert aus der Perspektive der Gegenwart.
Mit seinem umfangreichen Equipment an Wissen, Erfahrung und Kreativität hat das internationale Team des Ars Electronica Futurelab seinen Weg in die Zukunft in diesem Jahr künstlerisch reflektiert, visualisiert und für eine breite Öffentlichkeit multimedial – online und on-site – zugänglich gemacht. In Zusammenarbeit mit Autor und Kurator Andreas J. Hirsch entstand „Alchemists of the Future – Ars Electronica Futurelab – the first 25 years and beyond“ – ein Buch, das die visionäre Arbeit der Zukunftsalchemist*innen auch literarisch interpretiert. Als langjähriger Freund und Wegbegleiter der Ars Electronica erzählt er hier über seine Einblicke in die DNA des Labors, die Meilen- und Stolpersteine auf dessen Weg in die Zukunft und die Philosophie des Art Thinking im Alltag des Teams. Es ist sowohl als Download erhältlich, als auch als Hardcopy zu bestellen.
„Das Buch ist das Ergebnis einer gemeinsamen Reflexion und ist in enger Zusammenarbeit mit dem Team des Ars Electronica Futurelab entstanden. Die Arbeit daran hat mir die ganz besondere Arbeitsweise des Labs unmittelbar vor Augen geführt. Als Teil eines komplexen, vielteiligen Prozesses wurde ich mitten in ein außergewöhnliches Geschehen gespült, das einiges von der DNA dieses Phänomens sichtbar machte. „Alchemists of the Future“ soll genau davon handeln: Das Buch möchte zeigen, unter welchen Bedingungen Innovation entstehen kann.“ – Andreas J. Hirsch
Mit „Creating the Future – A Brief History of Ars Electronica“ hast du die Geschichte der Institution bereits 2019 nahezu restlos aufgearbeitet. Inwiefern unterscheidet sich „Alchemists of the Future” von dieser Publikation, die anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Ars Electronica herausgegeben wurde?
Andreas J. Hirsch: „Creating the Future” erzählt einfach eine Geschichte: Die erstaunliche Geschichte der Ars Electronica, über vier Jahrzehnte hinweg. Eine intensive Auseinandersetzung mit Quellmaterialien, aber auch mit Zeit-Zeug*innen, bildete die Ausgangsbasis für dieses Projekt. Im Wesentlichen ist es ein Versuch der Geschichtsschreibung, allerdings eines Geschehens mitten in seiner dynamischen Entwicklung.
„Alchemists of the Future“ verfolgt da ein ganz anderes Konzept. Das Buch soll keine „Nabelschau“ auf 25 Jahre Vergangenheit sein, sondern vielmehr die Geschichte des Ars Electronica Futurelab zum Anlass nehmen, um entlang der vielfältigen Themen ihrer Arbeit einen Blick auf die Dynamik der Zukunft zu werfen.
Und genau das hat die Arbeit an diesem Buch für mich zu einem wirklich spannenden Prozess gemacht. Obwohl ich der Ars Electronica seit vielen Jahren eng verbundenen bin, bleibe ich doch ein außenstehender Beobachter und kann so in gewisser Hinsicht ein Spiegel für die Institution sein. Das ist über die Jahre allerdings kein statischer Spiegel, sondern einer, der sich dynamisch weiterbewegt. Durch eine solche Verschiebung des Spiegels entsteht ein neu lesbares und interpretierbares Bild – wie in einem Kaleidoskop. Die kaleidoskopischen Bilder, die im Lab dazu entwickelt wurden, drücken das sehr gut aus. Im besten Fall wird etwas von der inneren Dynamik sichtbar. So leistet das Buch vielleicht auch einen bescheidenen Beitrag zur Selbstreflexion des Labors. Möglicherweise kann man das Vorhaben, überhaupt erstmals ein Buch spezifisch über das Ars Electronica Futurelab zu machen, auch als das Symptom genau dieser Auseinandersetzung mit sich selbst betrachten. Wahrscheinlich ist es die Langsamkeit des Mediums „Buch“ an und für sich, die das Privileg des Reflektierens besitzt. Die Chance besteht dabei darin, auch Projekte und Entwicklungen zu beleuchten, die lange im Schatten gestanden sind, weil so manche spektakulärere und öffentlichkeitswirksamere Vorhaben logischerweise im Vordergrund waren.
Du hast im Zuge deiner Arbeit an diesem Buch das ganz besondere Mindset im Ars Electronica Futurelab persönlich erlebt – Art-Thinking:
Andreas J. Hirsch: Ich denke, ja. Sowohl der Erstehungsprozess des Buches als auch das Resultat selbst, haben etwas mit „Art-Thinking in Action“ zu tun. Die Art-Thinking-Philosophie, so wie Hideaki Ogawa sie formuliert hat, ist das Resultat eines Prozesses der letzten Jahre. Und doch zieht sich das, woraus die Philosophie schöpft und was sie ausmacht, durch die gesamte Geschichte des Futurelab. Durch künstlerisches Denken hat sich die Arbeitsweise des Labs in den letzten Jahren nicht nur geformt, sie wurde in ein erklärbares Format gebracht. Art Thinking hat sich – vielleicht nicht direkt zu einer Methode –, so doch zu einem „Mindset“ entwickelt, das sich in Form von Workshops sehr gut vermitteln und anwenden lässt.
Was waren 1996 die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für solche visionären Projekte? Wie wurde vor 25 Jahren der Grundstein für das Ars Electronica Futurelab als Teil der Institution gelegt?
Andreas J. Hirsch: Die 90er-Jahre waren eine Zeit, in der sich die Politik noch über große Kulturprojekte gewagt hat, die heute wahrscheinlich schwieriger umzusetzen wären. Damals war es einigen wenigen Protagonisten – ORF Landesintendant Hannes Leopoldseder, Franz Dobusch, dem langjährigen Bürgermeister der Stadt Linz, und auch dem Universitätsprofessor Gustav Pomberger – möglich, sehr viel Kraft zu bündeln und eine kulturelle Institution, wie das Ars Electronica Center und in der Folge das Futurelab zu ermöglichen und in seiner Entwicklung zu fördern.
Ein Labor für Zukunftsfragen war in der Vorbereitungsphase des Ars Electronica Centers schon in den 90er Jahren vorgesehen. Dass die Ars Electronica auch so etwas wie ein eigenes Labor und einen und Think- und Do-Tank brauchen wird, war als Idee damit immer latent da. Der Fokus lag damals allerdings erst einmal auf dem Center – dem Schwergewicht der Institution.
Gleichzeitig war in diesem Zeitraum, um 1996, das sich unaufhaltsam verbreitende Internet hochrelevant: Ein wahrer Hype gesellschaftlicher Visionen rund um Theorie- und Kunstkonzepte ist allein daraus entstanden. Plötzlich beschäftigte man sich überall damit, wie man das Netz insbesondere mit neuen Formen der Kunst, ja einer alle Bereiche erfassenden „Cyberkultur“ bevölkern könnte.
Als Horst Hörtner im Jahr 1995 von Gerfried Stocker als technischer Direktor des Ars Electronica Centers nach Linz geholt wurde, war das das eigentlich der Beginn der „Inkubationsphase“ für das Futurelab. Ohne diesen Schritt, den Gerfried Stocker als frisch bestellter künstlerischer Leiter der Ars Electronica setzte, wäre das Futurelab jedenfalls nicht zu dem geworden, was es heute ist. Und die intensive Arbeit an all den Installationen und Features eines komplett neuen „Museums der Zukunft“ sollte sich auch als prägend für das spätere Futurelab erweisen.
Horst Hörtner hat Innerhalb kürzester Zeit hat ein Team zusammengestellt, das nicht nur über das nötige Wissen verfügte, sondern insbesondere auch über das entsprechende Mindset für die zwischen Kunst und Technologie angesiedelte Aufgabenstellung. Dieses Team der ersten Stunde bestand bereits aus Personen mit ausgeprägter Individualität und einem gewissen Hacker- und Künstlerspirit, einem sehr experimentellen Zugang, wie er das Futurelab bis heute auszeichnet.
Welche Momente haben die Entwicklung des Labors besonders geprägt und wurden vielleicht zu Gamechangern in der Geschichte des Labs?
Andreas J. Hirsch: Mit Periodisierungen bin ich mittlerweile vorsichtig geworden, denn sie sind oft stark von einem bestimmten Betrachtungswinkel geprägt. Doch bestimmte Meilensteine sind natürlich sichtbar: Manche haben mit der inneren Entwicklung, manche mit den Arbeitsräumen, manche mit wesentlichen Technologien und technischer Infrastruktur zu tun, und manche natürlich mit spektakulären Projekten mit weltweiter Sichtbarkeit.
Auf die „Inkubationsphase“ 1995/1996 und die offizielle Etablierung im Jahr 1996 folgte eine durchaus stürmische Jugendphase: Menschen, Ideen und Konzepte waren stark in Bewegung; erste Projekte für Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft entstanden; das Futurelab fand zu einer strategischen Ausrichtung und ein permanentes Team formierte sich entsprechend.
Zwei wichtige Meilensteine wurden 2002 und 2009 erreicht: Da übersiedelte das Futurelab jeweils in neue Räumlichkeiten, was für die innere Entwicklung des Teams, das Selbstbild und auch die Wirkung nach außen wichtig wurde. Die ersten eigenen Räume lagen unweit, aber nicht mehr innerhalb des Ars Electronica Centers, gleich neben einem Supermarkt. Diese ersten eigenen Räumlichkeiten stifteten Identität, es begannen die „Garagenjahre“ für das Futurelab, um ein Sinnbild aus der legendenreichen Geschichte so mancher IT-Unternehmen zu bemühen. Als 2009 das deutlich erweiterte Ars Electronica Center eröffnet wurde, erhielt das Futurelab in einem eigenen Trakt Laborräume und Büros mit Blick auf die Donau. Interessanterweise fiel diese zweite Übersiedlung auch mit signifikanten strukturellen Veränderungen zusammen.
Die Geschichte des Futurelab lässt sich aber auch entlang von prägenden Technologien rund um zwei zukunftsweisende 3D-Simulation-Environments im Ars Electronica Center gliedern: Die „Ära“ des CAVE von 1996 bis 2008 und die „Ära“ des Deep Space bzw. Deep Space 8K seit 2009, die beide zu regelrechten Kompetenzzentren des Futurelab wurden und zugleich als öffentliche Infrastruktur dienten bzw. dienen. Der Deep Space 8K ist zudem eine Eigenentwicklung des Ars Electronica Futurelab, die auch international beispielgebend ist.
Der Beitrag des Futurelab zur Ars Electronica Klangwolke des Jahres 2012 war ein höchst öffentlichkeitswirksamer Meilenstein und bildete den Auftakt zu den wahrscheinlich international bekanntesten Aktivitäten des Futurelab. Anstelle des obligatorischen, jedoch umweltschädigenden Feuerwerks schickte das Futurelab einen Schwarm von leuchtenden Drohnen in den Nachthimmel über Linz: die Geburtsstunde der „Spaxels“. Die Idee war ebenso simpel wie ungewöhnlich: Das Futurelab begriff die Aufgabenstellung, eine große Zahl an Drohnen in komplexen Formationen fliegen zu lassen, als dreidimensionales Design-Problem. Viele Fachleute bezweifelten damals, dass solche ein koordinierter Flug mit so vielen Drohnen in so kurzer Zeit überhaupt möglich sei. Doch das Futurelab hat das für unmöglich Gehaltene möglich gemacht: Bei seiner Premiere hat das Experiment schlussendlich funktioniert und es folgten Performances der Spaxels quer über den Globus.
Am selben Abend im September 2012, als die Spaxels sich in den Himmel über Linz erhoben, schwärmten tausende Menschen mit selbst gestalteten, beleuchteten Buchstaben aus dem Alphabet durch die Stadt und versammelten sich an der Linzer Donaulände. Auch das sogenannte „Klangwolken-ABC“ wurde wesentlich vom Ars Electronica Futurelab – in Zusammenarbeit mit dem Festival und dem Center – entwickelt und realisiert. Dieses groß angelegte, soziale Partizipationsprojekt stellte den „Charakter“ – und damit die Menschen – im Zeitalter der online Netzwerke in den Mittelpunkt. Diese riesige Galaxie aus leuchtenden Buchstaben, die sich zu Worten und ganzen Sätzen zusammenfanden, demonstrierte auf eindrucksvolle Weise die Potentiale der Kollaboration zwischen den Menschen, die ein wesentliches Thema in der Arbeit des Ars Electronica Futurelab ist.
Das federführend von Hideaki Ogawa entwickelte Art-Thinking-Programm des Ars Electronica Futurelab ist ein weiterer Meilenstein, der bereits in die Gegenwart führt. Art Thinking entstand in Reaktion auf das steigende Interesse vieler Organisationen an der besonderen Denk- und Arbeitsweise, die das Lab im täglichen, fruchtbaren Austausch zwischen „Art“ und „Science“ über mittlerweile 25 Jahre hinweg kultiviert hat.
Mit Art-Thinking-Programmen steht das Futurelab nicht mehr nur als Dienstleister zur Entwicklung von Innovationen, sondern auch als wertvoller Dialogpartner zur Verfügung. Es hilft so, den kreativen Austausch zwischen Künstler*innen und Ingenieur*innen zu ermöglichen. Dieser Prozess verfügt über ein unglaubliches Innovationspotential: Akademische Institutionen ebenso wie Unternehmen, die jeweils in ihren komplexen Strukturen verwurzelt sind, lernen und profitieren von dieser dialogischen, künstlerisch geprägten Denk- und Arbeitsweise.
Das Ars Electronica Futurelab war schon sehr früh international vernetzt und wurde im neuen Jahrtausend auch zunehmend für internationale Kunden tätig. Japan, das seit jeher intensive Kontakte mit der Ars Electronica pflegt, ist ein gutes Beispiel für solche Kooperationen und Kundenbeziehungen. Die Etablierung von Ars Electronica Japan mit Hideaki Ogawa als Leiter war entsprechend ein – nachgerade logischer – Meilenstein im internationalen Agieren des Futurelab. Dieser Bereich innerhalb des Ars Electronica Futurelab bietet innovative Forschung und Beratung für japanische Partnerunternehmen an: Innovative Kulturprogramme werden gemeinsam mit Bürger*innen, Künstler*innen und öffentlichen Bildungseinrichtungen im japanischen Raum umgesetzt, um für die Industrie ein kreatives Ökosystem zur Gestaltung der zukünftigen Gesellschaft zu entwickeln.
Wie würdest du das Team des Labs als ineinander verwobenes System einzelner Individuen beschreiben?
Andreas J. Hirsch: Unter den Mitgliedern des Labs gibt es ein breites Spektrum an sehr unterschiedlichen und hochgradig individuell ausgeprägten Persönlichkeiten und Sichtweisen. Es sind zunehmend auch Personen mit „hybriden“ Qualifikationen darunter, die sowohl über künstlerische Ausbildungen als auch solche in technischen Fächern verfügen. Das Ars Electronica Futurelab ist ein bemerkenswerter Freiraum, in dem Individualität und Utopien möglich sind. Ein Ort, an den Menschen kommen, um etwas einzubringen, das vielleicht vorher gar nicht so geplant war. Das Futurelab ist dank der dort tätigen Menschen ein Feld intensiver Dynamik, was sicherlich zu seiner Einzigartigkeit beiträgt.
Das Buch „Alchemists of the Future“ reflektiert 25 Jahre Vergangenheit, um Perspektiven für eine mögliche Zukunft zu entwickeln. Was könnte der nächste große Fortschritt des Ars Electronica Futurelab sein?
Andreas J. Hirsch: Es geht bereits weiter! Gerade jetzt. Unterstützt durch den spannenden Moment der Reflexion der Vergangenheit entstehen neue Denkweisen, die in die Zukunft weisen. Der Weg des Labors führt über den Prozess des Art Thinking und die Entwicklung von Future Narratives in Richtung Future-Sketching und Future-Prototyping. Angesichts zahlloser komplexer Fragen, Probleme und Bedrohungen der Gegenwart, die deutlich machen, dass Veränderungen unausweichlich sind, ist die besondere Arbeitsweise und Kompetenz des Ars Electronica Futurelab gefragter denn je.
Die Vergangenheit und die Zukunft des Labs haben de facto viel mit Geschichten zu tun; mit Imagination, mentaler Vorstellungskraft, und mutigen Bildern von Möglichkeiten. Solche Bilder prägen unsere Fähigkeiten zur Veränderung und bestimmen letztlich unser Handeln. Zukunft kann sinnvollerweise nur auf einer gut informierten Grundlage gestaltet werden. Lösungsansätze für aktuelle Probleme können nur dort entstehen, wo eingefahrene Denkbahnen verlassen werden, und dort, wo man sich auf Experimente einlässt. Hier liegt die Stärke und die Zukunft des Ars Electronica Futurelab.
Erfahren Sie mehr über die Entwicklung visionärer Konzepte, das multimediale Jubiläumsprogramm des Ars Electronica Futurelab und die Alchemist*innen der Zukunft: Mit zündenden Morning Inspirations, einer Reise durch Exponate der gleichnamigen Ausstellung Alchmists of the Future und elektrisierenden Night Performances am Futurelab Day, dem 9. September im Rahmen des Ars Electronica Festival 2021.
Andreas J. Hirsch ist Autor, Kurator und photographisch arbeitender Künstler. 1986 erlangte er den PhD in Rechtswissenschaften an der Universität Wien. In seinem literarischen Werk finden sich Bücher über Pablo Picasso, Tina Modotti, Friedensreich Hundertwasser, HR Giger, Ludwig van Beethoven, sowie auch das Kinderbuch „Florian Federleicht und die Suche nach der Zauberperle” wieder. Seit 1996 ist er in diversen Bereichen der Ars Electronica vertreten – als Berater, Kurator, Juror und Künstler. Zwischen 2004 und 2007 beteiligte er sich als Jurymitglied beim Prix Ars Electronica für die Kategorie „Digitale Gemeinschaften“, die er mit ins Leben gerufen hat. Darüber hinaus kuratierte er den Kongress „Open Source Life” beim Ars Electronica Festival 2010. Zusammen mit Gerfried Stocker publizierte er 2017 das Buch „The Practice of Art and Science”. Sein Buch zum 40. Jubiläum der Ars Electronica „Creating the Future – A Brief History of Ars Electronica 1979–2019“ wurde 2019 vom Hantje Cantz Verlag in Berlin herausgegeben.