Für die Neugestaltung des Cafés Sacher Eck in Wien setzte Ars Electronica Solutions drei innovative Projekte für den Traditionsbetrieb um. Herzstück der Zusammenarbeit ist ein Diorama, in dem eine Nachbildung des Hauses Sacher aus Papercraft und verspielte Animationen von „Sacher-Momenten“ erzählen. Im Interview verraten die beiden Designerinnen Daniela Leitner und Sandra Reichl mehr.
Der New Yorker Künstler Joseph Herscher baut Rube-Goldberg-Maschinen aus Alltagsgegenständen, die so ineffizient wie möglich sind. Am Ars Electronica Festival 2017 wird er seinen spielerischen Ansatz mit drei Projekten vorstellen – wir haben im Interview herausgefunden, was uns genau erwartet.
Für ihren Vorschlag, einen Roboter mit künstlerischen Fähigkeiten in den Weltraum zu schicken, hat die Roboteringenieurin Sarah Petkus eine Honrary Mention bei art&science@ESA 2016 erhalten. Im Interview spricht sie über ihre Pläne für ihre nun beginnende Residency bei der ESA und im Ars Electronica Futurelab, über humane Roboter und die wesentlichen Elemente, was einen Roboter…
Die GewinnerInnen des diesjährigen STARTS Prize kommen aus Japan und der Schweiz. Für ihr Projekt „I’m Humanity“ erhält Etsuko Yakushimaru den Grand Prize für Artistic Exploration, der Grand Prize für Innovative Collaboration geht an Gramazio Kohler Research der ETH Zürich und das Self-Assembly Lab am MIT für ihre Installation „Rock Print“.
Yen Tzu Chang (TW) ist die Gewinnerin der gemeinsamen Artist-Residency STEAM imaging des Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin MEVIS und Ars Electronica. Die taiwanesische Medienkünstlerin erhält damit die einmalige Gelegenheit, eng mit den ForscherInnen im Institut zusammenzuarbeiten.
Medienkunst und ganz besonders „Hybrid Art“ – eine Kategorie des Prix Ars Electronica – stützen sich auf hybride und transdisziplinäre Projekte und Zugänge. Im Interview erzählt uns die Jurorin Ghalia Elsrakbi, was sie unter dem Begriff „Hybrid Art“ versteht und welche Rolle die Kunst im Jahr 2017 spielen kann.
Mit ihrer Animation „Symphony no. 42“ schaffte es Réka Bucsi bei den 87sten Academy Awards bis in die engere Wahl. Im April ist sie eine der JurorInnen, die sich auf die Suche nach der Goldenen Nica des Prix Ars Electronica 2017 begeben.
Mit seinen magischen Landschaften und melancholischen Bildwelten zählt der 1894 in Linz geborene Künstler Klemens Brosch zu den herausragendsten Zeichnern Österreichs des 20. Jahrhunderts. Im Deep Space werden seine kleinformatigen Zeichnungen nun ganz groß präsentiert.
Selbst wenn die Signale des Schiaparelli-Test-Landers an diesem Abend ausgeblieben sind, war es doch eine sehr spannende Zeit, die entscheidenden Schritte der Mission zum Mars vom ESA-Kontrollzentrum in Darmstadt aus gemeinsam mit den WissenschaftlerInnen und der Künstlerin Aoife Van Linden Tol mitzuverfolgen. Wir haben ein paar Impressionen dieser Reise zusammengestellt.
Aoife van Linden Tol gibt gedruckten Objekten, die früher einmal emotionalen Wert besaßen, einen Neuanfang. In ihrer Performance „Second Story“ sprengt sie alte Fotos, Pässe, Liebesbriefe und mehr mit kontrollierten Explosionen in die Luft. Wie der erste Sprengtest aussah, was uns bei der Performance im September erwartet und wie Sie selbst Objekte zur Sprengung einsenden…
Es sind heftige Explosionen, die die Künstlerin Aoife Van Linden Tol besonders faszinieren. Im Rahmen der art&science-Residency erhält sie die Möglichkeit, die ESA sowie das Ars Electronica Futurelab zu besuchen, um dabei ausreichend Inspiration für ihr nächstes Projekt zu sammeln. Im Interview spricht sie unter anderem darüber, dass Explosionen weit mehr in sich tragen als…
Als Designerin, Künstlerin und Programmiererin erforscht Lauren McCarthy die Strukturen und Systeme sozialer Interaktion, Identität als auch Selbstdarstellung und das Potenzial von Technologie diese zu beeinflussen. Während ihrer Transmit³-Residency an der Queensland University of Technology möchte sie herausfinden, wie sich Big-Data auf das Miteinander um die Multimedia-Wand „The Cube“ auswirkt.
Mit ihrem Konzept haben sie die Jury schließlich überzeugt. Das KünstlerInnenkollektiv Quadrature wird im Rahmen des „European Digital Art & Science Network“ mehrere Wochen beim European Southern Observatory (ESO) in Chile und im Ars Electronica Futurelab verbringen – und das Ergebnis beim Ars Electronica Festival 2016 präsentieren.
Wir freuen uns die KünstlerInnen, die im Ars Electronica Futurelab Exponate für das EU-weite Projekt Sparks entwickeln werden, bekannt geben zu können.