Matsudo International Science Art Festival 2021: Wie eine japanische Stadt und ihre kreative Kunst- und Kulturszene die Zukunft gestalten.
Eine chemische Reaktionskammer ermöglicht es den Forscher*innen in der zweiten Phase des Bio Ink Experiments, mit lebendigen Kunstwerken zu interagieren.
Das gemeinsame Schaffen von Kunst zusammen mit mikroskopisch kleinen Organismen hat Auswirkungen darauf, wie wir die Welt erleben und unsere Wahrnehmung davon, was es für uns bedeutet, lebendig zu sein.
Das „School of the Future –OPEN STUDIO–“ in Tokyo Midtown lädt die Besucher*innen in den weitläufigen Garten von Tokyo Midtown zu einem „Future Picnic“ im Grünen ein, um die Menschen der Metropole nach einem Jahr der Distanz wieder untereinander und mit der Natur zu vereinen.
Naturhistorisches Museum Wien, Deck 50: In einer Welt, die vor großen Herausforderungen steht, sollten alle verstehen, dass Wissenschaft die gesamte Gesellschaft betrifft. Sie muss die Menschen bewegen.
Unsere Welt befindet sich im Wandel, doch wohin es gerade geht, weiß niemand so genau. Eines steht jedoch fest: Immer dann, wenn die Zukunft frontal und mit Höchstgeschwindigkeit auf uns zu kommt, dann sind gute Einfälle besonders gefragt.
Die einen glauben, die Zukunft steht in den Sternen, die anderen gehen zur Ars Electronica. „Activism“ besonders im digitalen Bereich ist ein brandaktuelles Thema und deshalb natürlich auch beim Ars Electronica Festival repräsentiert.
Die Gewinnerinnen des [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant 2015 sind XXLab mit ihrem Projekt SOYA C(O)U(L)TURE. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, die Wasserverschmutzung und Armut auf Indonesien zu bekämpfen.
Rikke Frisk, Jury-Mitglied der Kategorie “[the next idea] voestalpine Art and Technology Grant” des Prix Ars Electronica 2015, erzählt, wie sie sich inspirieren lässt und warum das Reisen bei der Suche nach Lösungen so wichtig ist.
Kazuhiko Washio, Kreativdirektor und Produzent bei der japanischen Werbeagentur Hakuhodo und Jury-Mitglied beim diesjährigen Prix Ars Electronica, ist sich sicher: Bevor wir beginnen, nach den richtigen Antworten zu suchen, müssen wir uns zunächst auch die richtigen Fragen stellen.
Nach der Residency im Ars Electronica Futurelab hat sich das Konzept von BlindMaps, dem diesjährigen Gewinner des [the next idea] voestalpine Art and Technology Grants, um 180° Grad gedreht. Die Ideologie dahinter wurde jedoch beibehalten.
Im Interview verrät uns Markus Schmeiduch, Gewinner der Kategorie [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant des Prix Ars Electronica 2014, wie es zu dem Projekt BlindMaps gekommen ist und warum die Einreichung beim Prix Ars Electronica aus seiner Sicht der nächste logische Schritt für das Projekt war.
Auf der Suche nach der „[next idea]“ ist Jury-Mitglied und Zukunftsforscher Alexander Mankowsky vor allem auf künstlerische Reflexionen und Gesellschaftskritiken im Umgang mit Technologie gestoßen. Ist es an der Zeit, auf einen anderen Gang zu schalten?
„[the next idea] voestalpine Art and Technology Grant“, eine der sechs Kategorien des Prix Ars Electronica 2014, richtet sich an alle, die ein Konzept in den Bereichen Kunst, Design oder Technologie entwickelt haben und bereit sind, ihr Projekt einen weiteren Schritt nach vorne zu treiben. Die Kulturproduzentin Ela Kagel und Kommunikationsleiter Gerhard Kürner im Interview.
Begriffe wie urban farming oder urban gardening sind ja bereits in aller Munde. Die KünstlerInnen vom Ecologicostudio greifen diese Trends auf und ziehen radikale Konsequenzen aus ihnen, in dem sie über bisher Gesehenes hinausgehen und gerade dabei sind ein eigenes cyber-gardening System zu entwerfen.
Aus ganz Europa lädt Afsnit I kreative UnternehmerInnen, soziale InnovatorInnen KünstlerInnen und ErfinderInnen ein, ihre Ideen mit dem Rest der Welt zu teilen und bietet zusätzlich die Möglichkeit 13.500 Euro an Preisgeld zu gewinnen! Sollte also gerade jemand an einer next idea basteln, wäre das eine ideal Gelgenheit sie einem breiten Publikum zugänglich zu machen!
Stereolitographie gibt es jetzt schon seit einiger Zeit. Und obwohl es sich bei der Kunst aus flüssigem Harz solide Objekte zu fabrizieren um eine außergewöhnliche Technik handelt, gibt es dieser Art der Technologie nun schon seit den 1970er Jahren. Die Frage die sich in diesem Zusammenhang für das Pryntech Team stellt, ist, warum sich diese…
Wie würde eigentlich eine Welt aussehen in der Luft eine knappe Ressource geworden ist? Die Künstler hinter dem Air Project haben sich genau über diese Frage Gedanken gemacht und eröffnen mit ihrer Installation eine neue Perspektive auf dieses Thema….
Die zur Zeit energieeffizienteste Glühbirne der Welt war zwar leider schon zu weit entwickelt, um für das [next idea] Stipendium in Frage zu kommen. Da es sich aber um ein wirklich außergewöhnliches Produkt handelt, wollen wir dieser Idee zumindest einen Blogeintrag widmen…
SolePower ist eine Technologie die menschliche Energie aufnimmt um sie dann in Elektrizität zu transformieren. Dadurch ermöglicht es SolePower jene Energie nutzbar zu machen die wir ohnehin jeden Tag verbrauchen, um beispielsweise unserer Mobilgeräte wieder aufzuladen.
Die Wirtschaft als dynamisches Model verstehen und dabei Wirtschaftskrisen vorhersehen? Für wen sich das zu gut anhört, der sollte sich einmal dieses Projekt von Professor Steve Keen ansehen, der gerade an genau dem arbeitet und seine Modelle darüber hinaus der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt…
Wie ist es eigentlich möglich Kindern ein Gefühl für so komplexe und auch oft für Erwachsene schwer verständliche Themen, wie Energie und Nachhaltigkeit zu geben? Mit ihrem Zapland Projekt sind die Entwickler und Entwicklerinnen der Kitchen Budapest gerade dabei etwas zu entwickeln das auf so einfache wie auch innovative Weise versucht mit diesem Problem umzugehen.
Cookease ist eine innovative Lösung für die steigende Nachfrage nach gesundem Essen, das einfach zuzubereiten ist. Cookease ist ein intelligentes System, dass nicht nur die Zeit messen kann, die gebraucht wird um Gerichte einfach zu kochen, darüber hinaus kann Cookease präzise die benötigte Menge Dampf berechnen um die gewünschten Zutaten schonend zum zu garen.
Der junge niederländische Designer Marco van Beers hat sich eingehend mit dem Thema Krankheit und Kommunikation auseinandergesetzt und versucht dieses komplexe Feld aus einer sozio – technischen Perspektive zu beleuchten. Herausgekommen ist ein Projekt mit dem Namen „The Tokens“, das versucht mit hilfe non-verbaler Kommunikation die Interaktion zwischen schwer kranken Menschen und ihrer sozialen Umwelt…
Licht und Energie durch Gravitation erzeugen! Diese Idee hat die the [next idea] Jury überzeugt und das Projekt GravityLight wurde mit einer honorary Mention ausgezeichnet. Wir gratulieren und widmen dem Projekt diesen Blogeintrag!
Herzliche Gratulation an Marcelo Coelho und Skylar Tibbits von Fromlabs! Mit ihrem Projekt Hyperform haben sie das diesjährige [the next idea] voestalpine Art and Technology Stipendium gewonnen. Eine Beschreibung was Sie damit machen wollen gibt es hier…
Nach dem Mobile Lorm Glove ist der Keyglove eine weitere raffinierte handschuhbasierte Lösung, um Kommunikationswege einfacher zu gestalten, wenn auch in einem etwas anderen Kontext.
Marginalisierte Gruppen wie die der Taub-Blinden Menschen sind von unzähligen Formen der Kommunikation ausgeschlossen. Das Design Research Lab Berlin hat in diesem Zusammenhang ein mobiles Kommunikations- und Übersetzungsgerät entwickelt: den Mobile Lorm Glove (Mobilen Lorm Handschuh). Der Prototyp dieses Handschuhs übersetzt das auf Handberührungen basierende Lorm Alphabet, welches eine alltägliche Form der Kommunikation zwischen Menschen…