Ars Electronica Futurelab, Ars Electronica Festival und die Future Thinking School des Ars Electronica Center sind Teil eines groß angelegten Pilotprojekts mit über einem Dutzend österreichischen Forschungseinrichtungen: AI5production unterstützt produzierende Unternehmen in Österreich in Sachen digitale Transformation.
Eine Komposition aus Strängen, Saiten und Tönen in einem imaginären Raum bildet dieses lebendige Echtzeitgemälde, das anonymisierte Daten der heutigen hybriden Arbeitswelt künstlerisch interpretiert.
In Zusammenarbeit mit dem Ars Electronica Futurelab hat sich das Deutsche Museum in Bonn neu erfunden, um zu einer zentralen Plattform für das Thema künstliche Intelligenz zu werden: In zwei themenbezogenen Erlebnisräumen können die Besucher*innen der Ausstellung Mission KI nun auch dort die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts erkunden.
„Noise“ – übersetzt Lärm, Rauschen oder Geräusche – ist ein wichtiges Element in der Kreativität künstlicher Intelligenz. Um die Beziehung zwischen „Rauschen” und der „Seele“ einer Maschine zu verstehen, verwendeten wir in AI Ink beim Komponieren von Musik mit künstlicher Intelligenz Temperatur und menschliche Interaktion als Geräusche. Schließlich ist die Temperatur auch im menschlichen Körper…
2021 hielt Hideaki Ogawa, Artistic Director des Ars Electronica Futurelab, eine Online-Vorlesung an der Keio University SFC (Shonan Fujisawa Campus) zu “Artistic Journalism”, also künstlerischem Journalismus: dem Akt, sozialen Dialog zu schaffen – durch künstlerischen Ausdruck, Forschung, Exploration und Handeln.
Ars Electronica Futurelab und Ars Electronica Center feierten im Jahr 2021 ihr 25-jähriges Bestehen. Im Rahmen der Feierlichkeiten entstand Sounding Letters: Es verwendet die Anfangsbuchstaben der beiden Institutionen als musikalisches Thema, zu dem mit Hilfe des KI-Systems Ricercar ein Musikstück komponiert wurde.
Im Rahmen des europäischen Forschungs- und Entwicklungsprojekts Immersify wurden die Daten aus der räumlichen Vermessung des Stephansdoms in Wien mit mehr als 21 Milliarden Laserpunkten in eine durchscheinende Darstellung der Kathedrale umgewandelt. Das Ergebnis ist eine innovative interaktive und immersive Reise durch das Gebäude in stereoskopischem 8K im Deep Space 8K des Ars Electronica Center.
The Great Pyramid in 3D, From the BBC Series Ancient Invisible Cities ist ein interaktives, immersives Erlebnis für den Deep Space 8K des Ars Electronica Center. Besucher*innen tauchen virtuell tief in das älteste Weltwunder der Antike, die Cheops-Pyramide, ein. Sie können sich interaktiv durch die 360°-3D-Umgebung mit 12K-Auflösung bewegen, mit Raumklang und Original-Soundtracks sowie Expert*innen-Kommentaren.
Was bedeutet es, gemeinsam mit einer Maschine zu komponieren? Welche Formen musikalischer Autorschaft entstehen, wenn generative Systeme nicht mehr nur als Werkzeuge funktionieren, sondern sich aktiv in künstlerische Prozesse einschalten? Ricercar ist eine Forschungssoftware, die genau an dieser Nahtstelle zwischen menschlich-künstlerischer Intuition und maschineller Autonomie ansetzt – nicht um diese Spannung aufzulösen, sondern um sie…
Das Future Ink Project ist ein Forschungsprojekt rund um die Zukunft der Kreativität unter Berücksichtigung aller Aspekte von Tinte. Im Rahmen von Future Ink wurden verschiedene Prototypen entwickelt, von der Verwendung von Tablets und Drohnen zum Malen bis zur Visualisierung von Gehirnströmen und Körpersignalen als immersive dreidimensionale Tinte.