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Die Zivilgesellschaft der Zukunft
Unabhängiges LandesFreiwilligen Zentrum (AT)
Wann, wenn nicht jetzt über die Zukunft der Zivilgesellschaft reden? Wie schon 2015 die Flüchtlingskrise, hat 2020 nun auch die Coronakrise die Rolle zivilgesellschaftlichen Engagements unterstrichen. Wieder einmal wurde deutlich, wie viel jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen, die wir als „Zivilgesellschaft“ betrachten, zu tun imstande sind.
CareLine
Matthias Janitsch, Simon Krist, Gabriel Neuberger / HTL Rennweg (AT)
Um die betreuten Personen morgens, mittags und abends mit Essen zu versorgen, beschäftigen Pflege- und Betreuungseinrichtungen Personal, das mit Servierwägen mehrere Male am Tag das zubereitete Essen sowie Besteck, Teller und Gläser von der Küche in den Speisesaal transportiert. Bei dem gesamten Prozess muss daher nicht nur eine weite Strecke zurückgelegt, sondern auch viel Zeit investiert werden, insgesamt nachgewiesene 1,5 Stunden pro Tag. Da sich Pflege- und Betreuungseinrichtungen rund um die Uhr und sieben Tage die Woche um die dort wohnhaften Personen kümmern, nimmt der Prozess in Summe rund 550 Stunden im Jahr in Anspruch. Diese Zeit könnte durchaus besser genutzt werden, um beispielsweise eine intensivere Pflege und Betreuung zu ermöglichen.
In einer weißen Winternacht
Schüler*innen des BrgOrg15 (AT) Schüler*innen des BrgOrg15 (AT)
Die Handlung des Films: In einer weißen Winternacht erzählen Eltern ihrem Kind eine Gutenachtgeschichte. Dank der anschaulichen Beschreibung der Eltern erlebt das Kind das Erzählte in bunten Bildern, und wir sehen die Bilder, welche sich im Kopf des Kindes abspielen. So sehen wir, wie der Schnee in einer Winternacht die Landschaft immer mehr in eine zauberhafte Umgebung verwandelt und alles in eine weiche, weiße Watte hüllt, so kuschelig wie das Bett des Kindes.
Der Vogel mit dem coolen Hut
23 Schüler*innen der Klasse 3c der GTVS Kolonitzgasse, Wien 3 (AT)
Die kreativen und ausgefallen Ideen und die eigenhändig gestaltete Welt, mit der uns die jungen Künstler*innen konfrontieren, sind so schräg wie die Ausführung selbst. Mit viel Liebe zum Detail sind die einzelnen Szenen und Erzählebenen miteinander verknüpft, und man spürt, dass hier ein Kollektiv junger Künstler*innen am Werk war.
Das Würfelhaus
Dominik Pichler (AT)
Das Würfelhaus ist eine Arbeit, die man nicht gleich auf den ersten Blick erfasst – aber wenn man genauer hinschaut, begreift man: Hier sieht man das Ergebnis purer Fantasie.
Das Verschwinden der Trolle
Luis Schweighofer (AT)
Das Projekt Das Verschwinden der Trolle ist ein Kurzfilm, der mit einem Smartphone in einem Take aufgenommen wurde. Zum Einsatz dabei kamen hauptsächlich Lego- und Schleich-Figuren und Bilder. Um zwischen den einzelnen Szenen die „Akteure“ und Hintergründe zu wechseln, wurde während der Aufnahme lediglich auf Pause gedrückt.
Schule der Zukunft
Matilde Irene Abarca Hernandez (AT)
Auf die Frage „Wie kann die Schule der Zukunft sein?“, hatte ich plötzlich tausende Bilder im Kopf … Supermoderne Gebäude, schwebende personalisierte Touchscreens, digitale Hefte ... Aber dann dachte ich, egal wie modern und cool eine solche Schule auch wäre, es wird immer jemanden geben, dem der Unterricht keinen Spaß macht. Vielleicht liegt das daran, dass jeder anders ist und daher eine andere Art und Weise des Lernens braucht.
Lury
Laurin Steinhuber (AT), Amelie Steinhuber (AT), Niklas Steinhuber (AT)
Lury ist ein Animationsfilm, bei dem ca. 20 Zentimeter große Puppen und viel Kulisse mit ca. 5000 Einzelfotos zu einem Film geformt wurden. Der Hauptdarsteller Lury ist ein Angler, der keine Lust mehr auf das Angeln hat, und sich überlegt, welchen Beruf er ausüben könnte. Als es dann an der Tür klopft und ein Dämon davor steht, ist nichts mehr so, wie es war.
Die Zukunft liegt in unseren Händen
Schülerinnen des BG & BRG III, Wien (*2005, 2006) (AT)
Gemeinsam haben wir uns Gedanken gemacht, was wir uns für unsere Zukunft wünschen.
Zwischentöne
Schüler*innen der 4E des Musischen Gymnasiums, Salzburg (AT)
Unser Krimi-Hörspiel dreht sich um die Themen Copyright in der Musikindustrie, Internetpiraterie und geistiges Eigentum.
Coded Art Gallery
Michael Zaminer (AT)
Die Coded Art Gallery ist eine Sammlung von neun verschiedenen Programmen, die eine grafische Darstellung bieten und meist in Interaktion mit dem Beobachter funktionieren. Sie sind am Computer nur mit der Processing IDE ausführbar.
The Truth Part 2
Schüler*innen der NMS Lehen, Fach Kreative Mediengestaltung (AT)
The Truth Part 2 ist ein Mixed-Reality-Game, das in die Abgründe moderner Städte führt.
WWW.VIRUS
Ria Kathan (AT), Florian Sigl (AT)
Wie ein Virus hat sich die revolutionärste Erfindung der Menschheit in der Gesellschaft verbreitet. Still, leise und unscheinbar hat sich das Smartphone in das alltägliche Leben eingeschlichen und seitdem enormen Einfluss darauf genommen. Der Preis des Luxus, den uns diese Geräte bieten, hat für jeden Menschen eine unterschiedliche Bedeutung, doch variiert er nicht in der Summe. Ein jeder ist für sich selbst verantwortlich und muss entscheiden, ob man die Dienste von Google Maps, Instagram, Amazon und Whatsapp über die eigene Privatsphäre stellt. Doch nicht nur darauf haben die Geräte Einfluss, sondern auch auf jeden erdenklichen Bereich des Lebens, bei jungen Menschen besonders auf die Gesundheit.
Querdenker
Mirjam Fladenhofer, Clemens Pfeiffer, Nora Puntigam, Gergely Varecza, Max Wolfmajer / HTBLVA Graz-Ortweinschule (AT)
Der Kurzfilm Querdenker setzt sich sowohl mit der modernen Social-Media-Gesellschaft auseinander als auch mit Querdenkern in der Gesellschaft und ihrer Rezeption. In einer Welt, die im eingeschränkten Hochformat lebt, widersetzt sich der junge Mo diesen gesellschaftlichen Standards und filmt seine Videos quer. Eines Tages werden jedoch drei Jugendliche, die wie Mo gerade einen Livestream machen, jedoch im Hochformat, auf seine außergewöhnliche Kamerahaltung aufmerksam und konfrontieren ihn mit seiner alternativen Sichtweise.
Nomster
Schüler*innen der 7C und 8A des BORG Bad Leonfelden (AT)
Unsere Schule verfügt unter anderem über einen Kunstschwerpunkt mit starkem Medienbezug. Im Wahlpflichtgegenstand Informatik beschäftigten wir uns mit unterschiedlichen Möglichkeiten, selbst Apps zu entwickeln, und stießen dabei auf das Programm Adobe Animate. Wir lernten die darin genutzte Programmiersprache Actionscript und begannen kleine Anwendungen zu basteln, die Variablen hochzählten oder Geschichten erzählten, in denen der User immer wieder entscheiden konnte, wie es weitergehen sollte.
Symposium “Perspektiven politischer Bildung”
Arbeiterkammer OÖ (AT), Pädagogische Hochschule OÖ (AT)
Künstliche Intelligenz (KI) bzw. Artificial Intelligence (AI) ist allgegenwärtig, ohne dass wir sie immer bewusst wahrnehmen. Sie erleichtert uns schon viele Jahre den Alltag, wenn beispielsweise das Handy mittels Gesichtserkennung entsperrt wird oder uns individuelle Werbung durch das Dickicht des Internets steuert. KI kann uns Menschen manipulieren.
Musik zum Mitnehmen
Magdalena Schiesser / HTBLVA Graz-Ortweinschule (AT)
Angelegt an das Thema „Steiermark – Der Klapotetz“ habe ich zwei Ringe entworfen. Die Besonderheit ist, dass die zwei Ringe zusammen Musik erzeugen.
Meine Welt, Deine Welt
Zoe Borzi (AT), Nikolaus Heckel (AT), Jonathan Steininger (AT)
Wie verschieden sind wir wirklich? Diese Frage stellt der Dokumentarfilm Meine Welt, Deine Welt einer Drag Queen, einem Mönch, einer Bäuerin und einem Tieraktivisten. Vier Menschen, die nicht unterschiedlicher sein könnten und doch vieles gemeinsam haben. Vier Lebensgeschichten über Toleranz, Entscheidungen und Klischees.
Juksel - Die Jukebox der Zukunft
David Gangl, Max Grubauer, Paul Krenn, Julian Kronlachner, Paul Wiesinger / HTBLA Grieskirchen (AT)
Mit Juksel entscheidest du zusammen mit anderen Gästen, welche Musik in deiner Bar läuft. So kommt nie wieder Langeweile auf und du bringst Schwung in die Bar.
Fade – Fate
Sadet Muadini / HBLA für künstlerische Gestaltung (AT)
Der animierte Kurzfilm Fade – Fate handelt von der Freundschaft zweier Kriegskameraden, die gleich zu Beginn des Films ein Ende nimmt. Im Krieg wird einer der beiden erschossen und findet den Tod. Noch im Moment des Schocks fängt der Freund des sterbenden Soldaten an, Rückblenden ihrer gemeinsamen Vergangenheit zu erleben. In diesen Rückblenden wird ihre Freundschaft gezeigt, geprägt von Momenten der Freude, aber auch Momenten der Auseinandersetzung und Rivalität. Am Ende jeder Rückblende fängt ein bestimmtes Körperteil des Erschossenen an zu verwesen und löst sich auf. Das verweste Körperteil war zuvor in der Rückblende ein ausschlaggebender Teil der Erinnerung.