JKU LIT
Virtual Anatomy – Preview of the JKU MedSPACE
Interactive multisensory environment, 2020
Die Johannes Kepler Universität Linz (JKU) errichtet derzeit im neuen Gebäude der Medizinischen Fakultät der JKU einen modernen, zukunftsorientierten Mehrzweck-Lernraum. Der Raum, der 2021 eröffnet werden soll, wird nicht nur als virtueller Hörsaal für Anatomiekurse genutzt, sondern auch für Live-Übertragungen aus Operationssälen zur Verbesserung der studentischen und postgradualen Ausbildung. Der JKU medSPACE wird dem Deep Space 8K des Ars Electronica Center nachempfunden sein.
STEAM Popup Lab
JKU Linz School of Education (AT)
STEAM Popup Lab bietet eine virtuelle Reise, die uns erlaubt, die Bedeutung der Muster um uns herum zu verstehen. Muster finden sich überall: in Fraktalen in der Natur, in den Blutgefäßen im menschlichen Körper genauso wie in den oszillierenden Signalen, die von den Sensoren eines Telefons erzeugt werden. Sie können Roboter steuern, Origami-Muster falten, das Signal einer Spielplatzschaukel messen, an einer Live-Chemielaborsitzung teilnehmen und vieles mehr.
site-inflexion
Fulldome / VR & AR Lab
Die immersive Installation site-inflexion lädt zur Teilnahme an einer ortsspezifischen virtuellen und akustischen Reise ein. Die Szenen- und Klanglandschaften des JKU-Campus sind die Hauptakteure der Arbeit, die auf Johannes Keplers Tätigkeit als Landschaftsmathematiker anspielen. Eine lasergescannte topographische Aufnahme von Keplers Gärten wird zu einer audiovisuellen Umgebung, die durch die alltäglichen Geräusche, die sie bewohnen, transformiert wird.
Cross Perception - work in progress
Fulldome / VR & AR Lab
Ein grenzenloser Raum. Alles bewegt sich. Licht, Formen und Farben. Mensch und Maschine lassen ihren Blick schweifen und versuchen, etwas zu erkennen. Der Mensch sucht nach Orientierung, die Maschine rechnet.
Future Room and Liminal Spaces (re-edited) 360˚ film screening
Fulldome / VR & AR Lab
Das Fulldome-Programm der Abteilung für Digitale Kunst der Universität für angewandte Kunst Wien präsentiert experimentelle immersive Arbeiten, Kooperationen der Abteilung mit dem Science Visualization Lab der Universität sowie mit der Trans-Media Academie Hellerau und der transdisziplinären Performancegruppe kondition pluriel. Future Room und Liminal Spaces (re-edited) zeigen das künstlerische Potential von Fulldome, ebenso wie die 360˚ -Filmvorführung mit einer Auswahl von Werken von Forschern, Lehrern und Studenten.
BR41N.IO Hackathon - The Brain-Computer Interface Designers Hackathon
Der BR41N.IO-Hackathon bringt Programmierer, Ingenieure, Designer, Künstler und/oder Enthusiasten zusammen, die in einem interdisziplinären Team intensiv zusammenarbeiten. Jedes Team muss ein einzigartiges, spielerisches und tragbares Kopfstück entwerfen und bauen, das nützliche EEG-Signale in Echtzeit messen kann und jede Art von Interaktion ermöglicht. Die Hacking-Projekte verwenden EEG-Elektroden und -Verstärker und fordern die Programmierer heraus, eine Schnittstelle zu programmieren, die es ihnen ermöglicht, Geräte, Roboter oder Anwendungen zu steuern, Nachrichten in sozialen Medien zu posten, Gemälde anzufertigen oder eine Unzahl anderer Anwendungen nur mit ihren Gedanken in Kraft zu setzen. BR41N.IO fordert auch kreative Köpfe dazu heraus, ein BCI-Headset mit 3D-Druckern, handgefertigten Materialien und Nähmaschinen zu entwerfen.
Robots in Action - fast and sensitive!
Institute of Robotics, Johannes Kepler University Linz (AT)
Roboter können stark und empfindlich zugleich sein! Sie können sich extrem schnell bewegen, aber auch zerbrechliche Objekte wie Champagnergläser handhaben. Stellen Sie sich vor, Sie möchten ein Tablett mit mehreren gefüllten Gläsern tragen, ohne die Flüssigkeit zu verschütten – und noch mutiger, könnten Sie vielleicht versuchen, das Tablett über dem Kopf zu schwenken. Die meisten von uns werden bei diesem artistischen Versuch scheitern und die Gläser zerbrechen. Aber unsere Roboter sind intelligent und wendig genug, um genau solche Aufgaben zu erfüllen. Das Institut für Robotik der JKU wird sein Labor öffnen und zeigen, was moderne Industrierobotik bedeutet und dass sie Spaß machen kann.
Nushin Isabelle Yazdani und Internet Teapot (Karla Zavala und Adriaan Odendaal): [d/r]econstructing AI - dreams of visionary fiction and zine-making
How to Become a High-Tech-Anti-Discrimination Activist Collective
In diesem Workshop untersuchen wir die Strukturen hinter algorithmischen Entscheidungsfindungssystemen. Es wird diskutiert, warum ihr Design normativ ist und wie KI-Systeme die strukturelle Diskriminierung verstärken.
LAB ON STAGE (Adriana Torres Topaga, Martyna Lorenc and Andrea Maria Handler): Phantom Data in our bodies and imagination
How to Become a High-Tech-Anti-Discrimination Activist Collective
Dieser Workshop verfolgt einen performativ-künstlerischen Ansatz. Unser Ausgangspunkt ist die Verkörperung von Vorstellungs- und Wahrnehmungsprozessen.
Astrid Mager und Hong Phuc Dang: How to create your own AI device with SUSI.AI - An Open Source Platform for Conversational Web
How to Become a High-Tech Anti-Discrimination Activist Collective
Der Workshop stellt SUSI-Komponenten wie den Technologiestack von SUSI, seinen Wiki-ähnlichen Skill-Editor und Hardware-Prototypen vor; die Teilnehmer*Innen arbeiten zusammen, um einen einfachen Bot zu erstellen, und um neue Fähigkeiten zu entwickeln und testen. Eine Reflexion über Datenverzerrung und algorithmische Diskriminierung lädt dazu ein, gemeinsam über die Schaffung diskriminierungsfreier digitaler Technologien nachzudenken.
Doris Allhutter: “When I encountered discriminating IT-systems and did not want to take it anymore” - deconstructing affective entanglements in society-technology relations
How to Become a High-Tech Anti-Discrimination Activist Collective
Dieser Workshop wendet die dekonstruktive Methode des Mind Scripting an, um den Einfluss zu verstehen, den selbst Technologien, die wir ablehnen, auf uns haben können. Anhand unserer eigenen Erinnerungen als experimentelle Ressource werden wir untersuchen, wie sich Diskriminierung und Privilegien in unseren Praktiken materialisieren. Dies zielt darauf ab, kollektive Handlungsfähigkeit und Aktivismus zu entwickeln.
Safiya Umoja Noble: Algorithms of Oppression - How Search Engines Reinforce Racism
How to Become a High-Tech Anti-Discrimination Activist Collective
Die Informationslandschaft verändert sich rasch, da neue Anforderungen die Investitionen in digitale Technologien erhöhen. Kritische Wissenschaftler*Innen zeigen jedoch immer wieder auf, wie viele Technologien von Werten geprägt und durchdrungen sind, die nicht unparteiisch und körperlos sind oder denen es an Positionierungsfähigkeit fehlt. Technologien haben rassen-, geschlechts- und klassenpolitische Bedeutung. In diesem Vortrag wird Dr. Safiya Noble über ihr kürzlich erschienenes Buch „Algorithms of Oppression“ und den Einfluss der Technologie auf die Öffentlichkeit sprechen.
Lisa Nakamura: Estranging Digital Racial Terrorism After COVID
How to Become a High-Tech Anti-Discrimination Activist Collective
In diesem Vortrag wird argumentiert, dass COVID-19 eine beschleunigte Migration zu digitalen Netzwerken erzwang. Dieses neue Publikum wurde sowohl mit rassistischen und traumatisierenden digitalen Inhalten auf den Plattformen konfrontiert, als auch mit neuen Möglichkeiten für Kritik und Widerstand.
How to Become a High-Tech Anti-Discrimination Activist Collective
IFG-LIT (AT)
Neue Technologien sind in alle Aspekte unseres Lebens eingedrungen und versprechen eine breite Palette an Verbesserungen und Erleichterungen. Allerdings funktionieren Algorithmen, auf welchen diese Technologien basieren, im Gegensatz zur allgemeinen Wahrnehmung weder in neutraler Weise, noch behandeln sie alle Leute gleich.
Magic Darts or, when every throw is a perfect hit
Andreas Stelzer (AT), Rudolf Scheidl (AT)
Darts is a popular game, but difficult to master. In this version of darts, players always hit the bullseye. What looks like witchcraft is revealed as a mechatronic system, with a novel microwave sensor network and ultrafast hydraulic actors interacting. Such technologies will affect our future daily life, e.g. in self driving cars, with microwaves allowin us to see in the dark, with fog or dust; or in exoskeletons, where hydraulic actuation enables ultimate compactness.
K – JKU’s Interactive Robocar
Institute for Machine Learning, LIT AI Lab, LIT Robopsychology Lab, Johannes Kepler University (AT); Inseq Design (AT)
K ist ein sympathisches kleines Robocar: Gemessen an der Größe klein, aber in der Ausstattung sehr schlau! Benannt nach dem berühmten Mäzen der JKU, Johannes Kepler, fährt es selbstständig auf wechselndem Terrain, kann die Bewegungsmuster von Fußgängern vorhersagen und interagiert spielerisch mit seiner Umgebung.
The Elephant in the Room
Melanie Baumgartner (AT), Florian Hartmann (AT), David Preninger (AT)
Natur-inspirierte Robotik ist kollaborativ, anpassungsfähig und ökologisch. Mit biologisch abbaubaren und essbaren Materialien lassen sich neue Technologien verwirklichen, die mit Mensch und Natur nachhaltig wechselwirken. Nachahmungen eines Elefantenrüssels verkörpern solch weiche natur-inspirierte Robotik und interagieren ganz natürlich mit den Besuchern in Keplers Gärten.
Robots Talking To Me
LIT Robopsychology Lab, Johannes Kepler University (AT)
Wie sollen Roboter mit Menschen kommunizieren? Welche Stimme sollen KI-Assistenten haben, damit wir ihnen vertrauen können? Müssen wir überhaupt auf Zeichen und Worte von Robotern hören oder sollen wir immer selbst das Sagen haben? Unter dem Titel Robots Talking to Me präsentiert das *LIT Robopsychology Lab* vier Installationen, die psychologische Fragen von Mensch-Maschine-Beziehungen erlebbar machen und zum Mitmachen einladen.
The Pangolin Scales
Thomas Faseth (AT), Harald Pretl (AT), Christoph Guger (AT), Anouk Wipprecht (NL)
The Pangolin Scales demonstriert die weltweit erste 1.024-Kanal Gehirn-Computer Schnittstelle (engl.: Brain-Computer Interface; kurz: BCI), welche Informationen des menschlichen Gehirns mit einer bisher nicht existenten Auflösung extrahiert, um damit ein interaktives, modisches Kleid zu steuern.
Treeversity
Johann Höller (AT), Thomas Lorenz (AT), Florian Gruber (AT), Ursula Niederländer (AT), Tanja Illetits-Motta (AT), Raphael Blasi (AT), Andreas Rösch (IT), Stefan Küll (AT)
Treeversity focuses on the relation between Big Data and data visualization to convey complex information at a glance. A mirror of the university’s inner workings, diligently recording success, failure and evolution. A portrait of its life in the form of a tree. Courses, grades and exams become branches, creating many different trees. Fully grown or nascent, withering or growing erratically. Treeversity shows the university as a forest, providing a tool to analyze its mechanisms at the same time.