Open Futurelab EXHIBITION

Open Futurelab / Ars Electronica Futurelab - Photo: Bettina Gangl

Open Futurelab EXHIBITION

Erleben, wie Zukünfte entstehen

Das Open Futurelab lädt ein, die laufende Forschung des Ars Electronica Futurelab zu erleben und mitzugestalten – mit interaktiven Installationen, experimentellen Prototypen, Workshops und Gesprächen.

Als Besucher*in erkundest du die „Ground Truth” zwischen menschlicher Erfahrung und maschineller Realität und untersuchst, wie KI-Persönlichkeiten unser Verhalten beeinflussen. Interaktive, spekulative Kommunikation mit Raben ist ebenso Teil des Open Futurelab wie ein Blick auf die Revitalisierung ländlicher Regionen in Japan mithilfe der Bevölkerung. Co-Creation steht im Mittelpunkt eines innovativen XR-Sandbox-Tools, um kollektive Vorstellungswelten zu schaffen. Und eine neue Art von Stadtrundgang ermöglicht allen Besucher*innen, ihre Perspektiven zu teilen.

POSTCITY, First Floor, Ars Electronica Ecosystem

Mi. 3. Sep. 2025 10:00 19:00
Do. 4. Sep. 2025 10:00 19:00
Fr. 5. Sep. 2025 10:00 19:00
Sa. 6. Sep. 2025 10:00 19:00
So. 7. Sep. 2025 10:00 18:00

Ticket //

FREE / No Ticket

  • Alter.Ego

    Godot (AT/JP), Ars Electronica Futurelab (AT)

    Alter.Ego ist ein interaktiver Spieleautomat mit Greifarm, der zwischen verschiedenen Persönlichkeiten wechselt – eine Erkundung, wie sich unterschiedliche Charaktereigenschaften einer autonom agierenden KI in der Begegnung mit Menschen auf deren Gefühle, Vertrauen und Verhalten auswirken.

  • Beyond Curiosity

    Linz Tourismus (AT), Ars Electronica Futurelab (AT)

    Beyond Curiosity ist eine partizipative virtuelle Tour durch Linz, bei der die Wahrzeichen der Stadt mit modernster 3D-Gaussian-Splatting-Technologie festgehalten werden. Besucher*innen und Bewohner*innen sind eingeladen, ihre persönlichen Lieblingsplätze in der Stadt festzuhalten und zu teilen.

  • Corpus Corax

    Peter Holzkorn (AT), Nicolas Naveau (FR/AT), Anna Weiss (DE/AT)

    Corpus Corax ist eine spekulative, interaktive Erfahrung zwischen verschiedenen Spezies, die die Besucher*innen in die Kommunikation von Raben eintauchen lässt – in einem Zeitalter von künstlicher Intelligenz, tierischer Intelligenz und menschlicher Verwirrung.

  • Creative Futurists Initiative

    The University of Tokyo (JP), Sony Group Corporation (JP), Ars Electronica Futurelab (AT)

    Die Creative Futurists Initiative fördert Menschen, die Grenzen überwinden und Zukunft gestalten. In Art Thinking-Workshops wird unter anderem untersucht, wie Künstler*innen mit Technologie-Bias umgehen.

  • Data Art & Science Initiative

    Toyota Coniq (JP), Ars Electronica Futurelab (AT)

    Erhalte einen Einblick in das geplante Data Art & Science Center in Hikone. Es soll Daten, Kunst, Wissenschaft und gesellschaftliches Engagement kollaborativ nutzen, um die Zukunft der japanischen Region Shiga zu gestalten.

  • Folded Futures

    Kanata Warisaya (JP), Hiroki Minami (JP), Tachi Lab (JP), Ars Electronica Futurelab (AT)

    Tachi Lab und Futurelab vereinen sich in einem einzigartigen Residenzprogramm, um Wissen über Origami und Robotik auszutauschen und weiterzuentwickeln. Das Programm kombiniert Origami-Mathematik mit praktischer Fertigung und Materialprogrammierung.

  • Future Humanity Research

    Toyota Motor Corporation Advanced R&D and Engineering Company (JP), Ars Electronica Futurelab (AT)

    Die Welt verändert sich rasant: KI, Klima und globale Komplexität lassen uns darüber nachdenken, wer wir sind und welchen Platz wir in der Welt einnehmen. Durch die Verschmelzung von Kunst und Technologie stellen Ars Electronica Futurelab und die Toyota Motor Corporation Advanced R&D and Engineering Company fantasievolle Fragen und entwickeln kühne, experimentelle Visionen zur Zukunft der Menschheit.

  • Inference Ground Truth

    Johannes Pöll (AT), Raphael Schaumburg-Lippe (AT), Simon Schmid (AT)

    Inference Ground Truth ist ein Experiment mit sich überschneidenden Realitäten zwischen menschlicher Erfahrung und maschineller Realität unter Verwendung der neuen Rasterisierungs-Technik Gaussian Splatting. Besucher*innen sind eingeladen, sich am interaktiven Kunstwerk zu beteiligen.

  • Life Ink Community

    Wacom (JP), TOA (JP), Ars Electronica Futurelab (AT)

    Nimm teil an einem neuartigen immersiven Erlebnis, bei dem Biosignale in eine neue Form digitaler Tinte übersetzt werden – mit brillenfreiem stereoskopischem 3D und Surround-Sound.

  • mozXR

    Universität Mozarteum Salzburg (AT), Ars Electronica Futurelab (AT)

    mozXR ist ein gerade entstehendes Open-Source-Framework, das Künstler*innen und Forschenden helfen soll, Projekte für das X-Reality-Lab am Mozarteum Salzburg und andere Projektionsräume wie den Deep Space 8K zu verwirklichen.

  • NeXus Print

    Dai Nippon Printing (JP), Ars Electronica Futurelab (AT)

    NeXus Print ist eine neue XR-Plattform, die es Nutzer*innen ermöglicht, mithilfe generativer KI in Echtzeit immersive Welten zu erschaffen. Die inklusive Umgebung lädt Besucher*innen des Open Futurelab dazu ein, gemeinsam Zukunftsvisionen zu entwickeln und ihre Erfahrungen zu teilen.

  • ORI*botics

    Matthew Gardiner (AU/AT), Ars Electronica Futurelab (AT)

    Eine Exploration der Origami-Robotik (ORI*botics) zur Untersuchung offener Probleme in den drei Bereichen Programmierung: Exploration von Form und Funktion mit mathematischen Werkzeugen; Transformation: Weiterentwicklung von Aktuationsmethoden durch Materialforschung; Sensorik: Anwendung von Sensorik für selbstwahrnehmendes Origami

  • SHARESPACE

    SHARESPACE Consortium (EU), Ars Electronica Futurelab (AT), Leon Butler (IE), Peter Power (IE)

    SHARESPACE ist ein europäisches XR-Projekt über die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Avataren. Beim Festival können Besucher*innen im Deep Space 8K interaktive Multi-User-Kunstwerke wie Deep Sync Connect, Converge 2 und Foolish Flame erleben.

  • Walzersymphonie

    Johann Strauss 2025 Vienna (AT), Ars Electronica Futurelab (AT)

    Walzersymphonie erkundet, wie Komponist*innen in ihrem kreativen Prozess mit generativer KI zusammenarbeiten können. Das Projekt anlässlich des 200. Geburtstags von Strauss verbindet Tradition und Technologie und wird im Rahmen der Opening Night und der Futurelab Night aufgeführt.

  • What does a bacterial civilization leave behind?

    Yitong Tseo (US)

    Gesichter für gesichtslose Mikroben. Über sechs Jahre – 8 000 Generationen von Bakterien, ein evolutionärer Bogen wie die Menschheitsgeschichte – werden in lebende Masken aus Biofilm gegossen. Jedes Gesicht ist ein lebendiges Fossil: urzeitlich-moderne Relikte eines mikrobiellen Imperiums.