Theme Exhibition

Dancing Plague / 2girls1comp - Photo: Screenshot, 2girls1comp, Grand Theft Auto V (Rockstar Games, 2013)

Theme Exhibition

PANIK: Komplex. Absurd. Ominös.
Manuela Naveau (AT) / Ko-Kuratorin

Die Ausstellung PANIK: Komplex. Absurd. Ominös. lädt ein, sich einigen der drängendsten Fragen unserer Zeit zu stellen: Was fürchten wir, was sollten wir fürchten – und warum ist dies entscheidend? Politische und technologische Spektakel im Griff der Marketingwut, Krieg und Militarisierung, soziale Ungleichheiten, grausame Menschenrechtsverletzungen, Einschränkungen von Vielfalt und Identität, Klimawandel und Umweltängste, kommerzielle Versprechen, die künstliche Bedürfnisse erzeugen, Tendenzen zu externer Kontrolle und allgemeinere Sorgen ums Überleben – all dies sind Anzeichen dafür, dass wir zunehmend Momente individueller und kollektiver Panik erleben. Doch was bleibt, wenn die Angst vor der Panik selbst zur Panik wird? Wir differenzieren einerseits zwischen Panik als Gewissheit der Krise – eine sichtbare Fragilität – und andererseits zwischen Furcht als einem antizipatorischen Zustand. Diese Unterscheidung deutet darauf hin, dass Angst nicht zwangsläufig unterdrückt werden muss und lässt uns hinterfragen, ob Panik eine positive Kraft sein kann, die uns zwingt, unsere Fragilität zu erkennen.  
 
Die Ausstellung spürt den Wurzeln von Angst und kollektiver Panik nach und sucht Wege, alternative Szenarien zu denken. In acht Kapiteln werden die obengenannten Themenstränge untersucht, wenngleich drei Hauptgedanken alle Themenbereiche durchziehen:
 
“Komplex” beleuchtet Panik als fragmentierte Vielfalt, die oft durch technologischen Fortschritt ausgelöst, aber auch von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen geprägt wird. Könnte in unserer radikal unsicheren Welt, in der Vertrautes sich verschiebt, Panik uns helfen, Komplexität überhaupt erst zu erkennen? “Absurd” diskutiert Panik als Manipulationsinstrument, das Chaos erzeugt und Reaktionen neutralisiert. Kann Panik auch als störendes Element dienen, das Denkmuster aufbricht? “Ominös” schließlich beschreibt Panik als eine unter der Oberfläche lauernde Bedrohung, die Lähmung verursacht, uns paradoxerweise aber zugleich die Notwendigkeit erkennen lässt, uns unserer eigenen Fragilität zu stellen, um alternative Zukunftsszenarien zu entwickeln. 
 
Die Ausstellung lädt dazu ein, sich mit unserer Fragilität auseinanderzusetzen. Panik kann desorientieren, sie kann uns aber auch im Kern der Probleme verankern – genau dort, wo wir am dringendsten sein müssen. Aus dieser Auseinandersetzung entstehen alternative Szenarien und Gegenerzählungen. Betretet diesen “enthüllten Raum“, um zu beobachten und wahrzunehmen. Nur so können wir Komplexität umarmen, Absurdität dekonstruieren und Bedrohungen begegnen. Denn was auf dem Spiel steht, ist zu wichtig, um es geschehen zu lassen. 

Chapter 1: Moral Limits of Control
Chapter 2: Dystopia as Discourse
Chapter 3: Gets You Nowhere
Chapter 4: Self Not Found
Chapter 5: Marketing to Death
Chapter 6: State of the ART(ist)
Chapter 7: Living Conditions
Chapter 8: World at Stake

Erfahre hier mehr über das kuratorische Konzept der Ausstellung.

POSTCITY, Bunker, Theme Exhibition

Mi. 3. Sep. 2025 10:00 19:00
Do. 4. Sep. 2025 10:00 19:00
Fr. 5. Sep. 2025 10:00 19:00
Sa. 6. Sep. 2025 10:00 19:00
So. 7. Sep. 2025 10:00 18:00

Ticket //

POSTCITY Ticket, ONE DAY PASS, FESTIVALPASS, FESTIVALPASS+

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  • AI Facial Profiling, Levels of Paranoia

    Marta Revuelta (ES/CH), Laurent Weingart (CH)

    Was passiert, wenn eine Maschine entscheidet, wer du bist? AI Facial Profiling, Levels of Paranoia ist eine interaktive Installation, die eine fiktive, aber beunruhigende “physiognomische Maschine” zeigt.

  • a terrarium

    Till Schönwetter (DE)

    Wenn eine Welt nur innerhalb fester Grenzen existiert, werden ihre Regeln und Lebensbedingungen zu Mitteln der Kontrolle. A terrarium untersucht künstliches Leben, Überleben und Zusammenbruch in einer geschlossenen Umgebung.

  • Bacteria Cloud of Clouds

    Natalia Rivera (CO)

    Bacteria Cloud of Clouds zeigt, wie Fürsorge für die zerbrechlichsten Lebensformen unsere Zukunft beeinflussen kann. Rivera’s Installation widmet sich der lebendigen Mikrovielfalt von Wolken der Chocó-Region in Kolumbien, einem der regenreichsten Orte der Erde.

  • Café Kuba

    David Shongo (CD)

    Café Kuba von David Shongo hinterfragt den Akt künstlerischen Arbeitens in Krisenzeiten: Wie lässt sich das eigene Land filmen, wenn man darin selbst zum Geflüchteten geworden ist? Die Installation wirft einen prägnanten ästhetischen und politischen Blick auf das von Spannungen geprägte Kinshasa nach der Rebellenoffensive im Osten der DR Kongo.

  • CryoScapes

    Jiabao Li (CN), Ziyuan Jiang (CN), Kuan-Ju Wu (TW), Yasuaki Kakehi (JP)

    CryoScapes ist eine lebendige Eisinstallation, in der Wasser zu filigranen Landschaften gefriert – geformt vom jeweiligen lokalen Klima. Eine Makrokamera erfasst die Formationen in Echtzeit, während KI sie in Haiku-inspirierte Gedichte verwandelt – und dabei die Grenze zwischen Künstler*in, Algorithmus und Atmosphäre verschwimmen lässt.

  • Dancing Plague

    2girls1comp (CH/IT)

    Dancing Plague hinterfragt starre Vorurteile zu Geschlechterrollen, die tief in den Welten verankert sind, die wir erschaffen – sowohl analog als auch digital. Die Arbeit kehrt diese Situation um: In einem Mod für Grand Theft Auto V beginnen alle männlichen Nicht-Spieler-Charaktere (NPCs) unaufhörlich zu tanzen, sobald der*die Spieler*in die H-Taste drückt.

  • Dat–Astral Chart

    Noemi Iglesias Barrios (ES)

    Dat–Astral Chart zeigt, wie durch Data-Mining digitale Identitäten entstehen und welche ökologischen und sozialen Auswirkungen unsere ständige Vernetzung hat. Im Mittelpunkt steht eine sechseckige, interaktive Wahrsagemaschine.

  • Droning

    Marta Revuelta (ES/CH) in collaboration with Laurent Weingart (CH)

    Droning hinterfragt die Logik autonomer Waffensysteme und die Reduzierung menschlichen Lebens auf Daten, die Algorithmen zur Zielerkennung nutzen. Im Zentrum der KI-gesteuerten Installation steht ein eigens gebautes Luftschiff das mithilfe von Computer Vision in Echtzeit Besucher*innen beobachtet.

  • Dynamics of a Dog on a Leash

    Takayuki Todo (JP)

    Dynamics of a Dog on a Leash zeigt einen angeketteten, vierbeinigen Roboterhund, bereit zum Angriff. Die Zuschauer*innen sehen seinen “mörderischen Blick” aus sicherer Entfernung.

  • Dystopia Land

    Etsuko Ichihara (JP), Civic Creative Base Tokyo [CCBT] (JP)

    Dystopia Land zeigt, wie Menschen in Krisenzeiten durchhalten können – mit innerer Stärke statt falschem Optimismus. Die Künstlerin greift auf Forschungen zu japanischer Kultur, Traditionen und Glaubensvorstellungen zurück und stellt die paradoxe Idee in den Mittelpunkt, dass das Vorhersehen einer Dystopie auch etwas Positives haben kann.

  • ELON

    GIGACITIES COLLECTIVE x Simon Weckert (DE/US)

    Was passiert, wenn technologische Macht Kontrolle nicht mit Gewalt, sondern durch Faszination ausübt? ELON nutzt die schicke Sprache eines Lifestyle-Magazins, um das Medienspektakel um den “Elon-Musk-Kult” zu parodieren.

  • Fluid Anatomy

    Ioana Vreme Moser (RO/DE)

    Fluid Anatomy zeigt einen besonderen Computer, der nicht mit Strom, sondern mit Wasser und Luft arbeitet. Flüssigkeit wird durch Bewegung, Druck und Schwingungen gesteuert. Die Installation macht so die Schönheit der Fluidik – also des physikalischen Verhaltens von Fluiden – sichtbar.

  • Free Universal Cut Kit for Internet Dissidence [F.U.C.K.-ID]

    César Escudero Andaluz (ES)

    Wer die Internetinfrastruktur kontrolliert – etwa Staaten oder große Tech-Firmen – hat geopolitischen Einfluss. Free Universal Cut Kit for Internet Dissidence [F.U.C.K.-ID] zeigt, dass die Kontrolle über das digitale Reich auf Infrastrukturen beruht, die verletzlicher sind, als wir denken.

  • Fugue

    Anet Sandra Açıkgöz (TR)

    Die Videoinstallation Fugue ist inspiriert vom lateinischen Wort für “Flucht“ sowie von der polyphonen Form der Wiederholung in der klassischen Musik. Sie setzt sich mit der Konfrontation kollektiver Traumata, der Verleugnung und Vermeidung von Verantwortung sowie der Inszenierung von Handlungsfähigkeit durch das Spiel Dodgeball auseinander.

  • Friends of Fearness

    Marwa Abu Raida (PS)

    Friends of Fearness erzählt von den emotionalen Folgen eines Konflikts durch die eng verbundenen Leben dreier Freunde. Zwischen Jerusalem und den USA angesiedelt, ist der Roman eine poetische Auseinandersetzung mit Angst, Exil sowie den zerbrechlichen Verbindungen von Identität und Widerstand.

  • GUSEN CONVOLUTE

    Gusen Convolute Working Group (AT)

    Während der NS-Zeit wurden in Gusen über 70 000 Menschen in drei Lagern inhaftiert, unter anderem überdurchschnittlich viele polnische Musiker und Komponisten. Peter Androsch und ein interdisziplinäres Team haben auf Grundlage einiger ihrer Stücke künstlerische Reflexionen entwickelt.

  • Liminal Ring

    Jin Lee (KR)

    Der Mensch neigt dazu, alles ersetzen zu wollen, was er nicht direkt kontrollieren kann. Liminal Ring untersucht den Wunsch, das natürliche Chaos zu ordnen, das Unkontrollierbare zu beherrschen – und zeigt die Grenzen dieses Vorhabens auf. 

  • MycoGravity

    Amir Bastan (IR), Noor Stenfert Kroese (NL), Johannes Braumann (AT)

    In einer Zeit, in der wir oft nach Lösungen in fernen Welten suchen, zeigt MycoGravity, was wir hier und jetzt tun können – und wirft die Frage auf, und was wir bereit sind aufzugeben.

  • ON AIR

    Peter van Haaften (CA), Michael Montanaro (CA), Garnet Willis (CA)

    ON AIR ist eine interaktive Klanginstallation, die die Stimmen der Besucher*innen in eine unvorhersehbare Mischung aus Licht, Rhythmus und Klang verwandelt. 

  • Phonos

    Marc Vilanova (ES)

    Phonos ist eine Klangskulptur aus 208 recycelten Lautsprechern. Die Lautsprecher wurden in Stand gesetzt und ihre Trichter entfernt. Anschließend wurden sie so umprogrammiert, dass sie einzigartige Infraschwingungen erzeugen – Töne, die wir nicht hören können, die aber Ökosysteme und ihr Gleichgewicht beeinflussen.

  • Plant Exposures

    Emma Harris (DK)

    Plant Exposures untersucht die Beziehung zwischen Boden, Pflanzen und Menschen mithilfe experimenteller Fotografie. Pflanzen werden dabei nicht einfach fotografiert, sondern aktiv in den Prozess einbezogen.

  • Quitting Smoking Might Be Easier

    Lisa Großkopf (AT)

    Im digitalen Zeitalter gilt Jugend als das ultimative Statussymbol. Lisa Großkopf greift aktuelle Schönheits-Trends auf und inszeniert sich in einer Serie performativer Selbstporträts beim Rauchen.

  • Ritual Device for Fungal Humus

    Santiago Morilla (ES)

    Die Art, wie Kontrolle ausgeübt wird, hat spürbare Folgen für die Zukunft der Artenvielfalt und nachhaltiger Ernährungssysteme. Versteckte Macht- und Profitinteressen können den Ausbau dieser Systeme einschränken. Ritual Device for Fungal Humus schlägt eine andere Logik vor: Hier geht es um Geben und Nehmen, um Fürsorge und ein gemeinsames Ökosystem. 

  • Rituals | The Mountain of Advanced Dreams

    Mali Weil (IT)

    Die Sprache von Dystopien ist so stark in uns verankert, dass wir oft nicht merken, wie sehr sie beeinflusst, wie wir über unsere Welt sprechen und denken. Rituals | The Mountain of Advanced Dreams zeigt, dass Alternativen möglich sind.

  • Seedless Fruits

    Stefanie Schwarzwimmer (AT)

    Seedless Fruits handelt von der Gründung einer neuen Firma, deren Produkt oder Leistung unbekannt bleibt. Ein satirischer Kommentar auf die Abgründe neoliberaler Bürowelten und entfremdeter Arbeit in einem sich selbst erhaltenden Konstrukt der Wertschöpfung ohne Inhalt.

  • SOTTOBOSCO

    Alberto Anhaus (IT)

    SOTTOBOSCO ist eine intermediale Installation, die ein “post-natürliches” Unterholz zeigt – geprägt von organischem und künstlichem Leben. Das Projekt erkundet, wie sich Ökosysteme verändern könnten, wenn synthetische Materialien in sie eindringen.

  • Спомини [Spomyny]

    Sophia Bulgakova (UA)

    Спомини [Spomyny] ist eine ortsspezifische Soundinstallation der ukrainischen Künstlerin Sophia Bulgakova, entstanden als Reaktion auf die großangelegte Invasion in der Ukraine.

  • Sweet Dreams

    Marshmallow Laser Feast (GB)

    Sweet Dreams ist eine surreale, satirische Installation, die zeigt, dass Essen nicht nur Nahrung ist, sondern auch Teil unserer Identität, unserer Wünsche – und manchmal eine Illusion.

  • Synthenesis

    Fara Peluso (DE/IT)

    Selbst Nahrung kann zu einem Mittel der Kontrolle werden, wenn ein System alle menschlichen Bedürfnisse zentral steuert – bis hin zu dem Punkt, an dem wir nicht mehr selbst entscheiden dürfen, was in unsere Körper gelangt. Aber was wäre, wenn es nachhaltige und gerechte Alternativen gäbe, die uns aus dieser Lage befreien?

  • Tech Bro Debates Humanity

    Sputniko! (JP/GB)

    Tech Bro Debates Humanity zeigt zwei männliche Avatare, die mithilfe von KI aus dem Gesicht und der Stimme von Sputniko! generiert wurden. Der Dialog, ebenfalls von KI geschrieben, macht sich über die Tendenz des Silicon Valley lustig, in ihren Echo-Kammern nur den eigenen Ansichten Gehör zu verschaffen.

  • The Echoes of Prometheus

    Kika Echeverría (CL), Carlos Sfeir (CL/ES)

    The Echoes of Prometheus nimmt einen der ältesten Mythen der Menschheit als Ausgangspunkt, um die Sprache des technologischen Fortschritts zu hinterfragen und eigene Narrative zu entwickeln.

  • The Falling City

    Noemi Iglesias Barrios (ES)

    The Falling City erforscht, wie Menschen ihre Emotionen im öffentlichen Raum ausdrücken – etwa durch Händchenhalten, Umarmen oder Küssen. Mithilfe von Computer Vision spürt die Installation diese Zeichen der Zuneigung auf und aktiviert interaktive Lichtskulpturen.

  • The Lost Music of Auschwitz

    Tom Cook (GB)

    Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz beauftragte Sky Arts The Lost Music of Auschwitz. Der Film erzählt die Geschichte des Komponisten Leo Geyer, der acht Jahre damit verbrachte, vergessene Musikfragmente aus den Archiven des Auschwitz-Birkenau-Museums zusammenzutragen.

  • Unspeakable (I’m Ready)

    Giulia Essyad (CH)

    Wie kann Selbst-Darstellung zu einem Käfig werden, gebaut durch die Blicke anderer? Unspeakable (I’m Ready) zeigt, wie der Körper – insbesondere der weibliche – von gesellschaftlichen Systemen geformt, eingeschränkt und verkauft werden kann, obwohl diese Systeme eigentlich Freiheit versprechen.

  • Void in Resonance

    Jerónimo Reyes-Retana (MX)

    Wir denken oft, Dystopien seien weit weg. Doch für viele Menschen sind sie schon heute Realität. Void in Resonance macht dies sichtbar: Die Arbeit zeigt Orte und Gemeinschaften, die von Karten getilgt werden, um Platz für moderne koloniale Expansion zu schaffen.

  • WHISPERS

    Calin Segal (RO)

    WHISPERS ist eine Plattform für Debatten zwischen virtuellen Figuren – KI-gesteuerten Charakteren, die wie überzeichnete Social-Media-Influencer*innen sprechen. Im Zentrum der interaktiven Installation steht ein Live-Debattenraum.

  • World at Stake

    Total Refusal (AT)

    In Zeiten großer Krisen fällt es schwer, neue Möglichkeiten überhaupt zu denken. World at Stake versetzt uns mitten in einen Zustand völliger Lähmung – wenn das Spiel an einem entscheidenden Punkt stoppt, die Regeln verschwimmen und der nächste Zug unmöglich scheint. 

  • Photo: Anette Friedel

    Manuela Naveau

    Manuela Naveau ist Universitätsprofessorin, unabhängige Kuratorin und ist in der künstlerischen Forschung tätig. Sie baute die Abteilung Ars Electronica Export auf und leitete sie fast 18 Jahre lang. Seit 2020 ist Naveau Universitätsprofessorin für Critical Data an der Abteilung Interface Cultures am Institut für Medien der Kunstuniversität Linz, die sie seit Februar 2023 leitet und wo sie kürzlich die Critical Data Research Group initiierte.

Credits

Part of the Theme Exhibition is presented in the context of European Digital Deal and Tilling Roots&Seeds. European Digital Deal is co-funded by the Creative Europe Programme of the European Union and by the Austrian Federal Ministry for Housing, Arts, Culture, Media and Sport. Tilling Roots&Seeds is co-funded by the Creative Europe Programme of the European Union. The exhibition features works from the CIFO x Ars Electronica Awards, a cooperation between Ars Electronica Festival and Cisneros Fontanals Art Foundation (CIFO), and State of the ART(ist), a collaboration between the Austrian Ministry for European and International Affairs and Ars Electronica. The exhibition also includes artworks presented with the support of the City of Gwangyang, the City of Linz and the Ars Electronica Festival as a recipient of the 2025 Gwangyang-Linz Media Arts Exchange Grant, and artworks presented with the kind support of the Swiss Arts Council Pro Helvetia, the Institut Ramon Llull, CALQ, and the Italian Cultural Institute in Vienna.